Five Miles Out (Deluxe Edition) Mike Oldfield

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
28.08.2013

Album including Album cover

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  • 1Taurus II24:44
  • 2Family Man03:46
  • 3Orabidoo13:04
  • 4Mount Teidi04:11
  • 5Five Miles Out04:23
  • 6Waldberg (The Peak)03:27
  • 7Five Miles Out04:11
  • 8Tubular Bells Part One23:11
  • 9Sheba04:23
  • 10Mirage05:38
  • 11Family Man03:45
  • 12Taurus II25:33
  • 13Mount Teidi04:22
  • 14Five Miles Out07:24
  • 15Guilty05:38
  • Total Runtime02:17:40

Info for Five Miles Out (Deluxe Edition)

2013 ist nicht nur das Jahr in dem Mike Oldfields bahnbrechendes Album 'Tubular Bells' 40-jähriges Jubiläum feiert - es ist auch das Jahr in dem der aus den 80ern stammenden Albumklassiker 'Five Miles Out' in 96kHz, 24 Bit neu veröffentlicht wird.

'Five Miles Out' aus dem Jahr 1982 enthält nicht nur die von Maggie Reilly gesungene Hitsingle “Family Man“ (später von Hall and Oates gecovered) sondern auch das Opus “Taurus II“, eines von Oldfields vollkommensten Werken. Der Titeltrack wurde inspiriert von einem halsbrecherischen Flug, den Oldfield und seine Band von Barcelona nach San Sebastian erleben mussten.

Im vergangenen Jahr bestätigte Oldfield seinen Status als einer der wichtigsten und einflussreichsten Künstler aller Zeiten als ihm von Oskar-Preisträger Danny Boyle eine Schlüsselrolle bei einem der kulturell bedeutendsten Ereignisse von England zugesprochen wurde: der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in London. Mike Oldfield war seitdem sehr damit beschäftigt mit Dance-Produzent York sein Album Tubular Beats fertig zu stellen und kann sich nun der Aufnahme seines neuen Albums widmen, an dem er zur Zeit mit Produzent Stephen Lipson arbeitet.

Mike Oldfield, Gitarre, Bass, Keyboards, Gesang
Maggie Reilly, Gesang
Paddy Moloney, Uileann pipes
Morris Pert, Percussion, Keyboards
Rick Fenn, Gitarre
Tim Cross, Keyboards
Graham Broad, Schlagzeug ('Five Miles Out')
Carl Palmer, Percussion ('Mount Teide')
Mike Frye, Percussion

Engineered by Mike Oldfield, Tom Newman and Richard Mainwaring

Digitally remastered


Mike Oldfield
"Meine Gitarre war meine Stimme", schreibt Mike Oldfield in seiner soeben erschienenen Autobiographie "Changeling". "Musik war meine Art der Kommunikation." Der erklärte Einzelgänger hatte kaum Freunde und auch mit seinen beiden Geschwistern kam er nur musikalisch zurecht. Viel lieber waren ihm die Alben seiner Folk-Helden Bert Jansch und John Renbourn. Und natürlich der Flamenco von Paco Peña, die Rock'n'Roll-Hits eines Hank Marvin oder die klassischen Aufnahmen der Gitarristen Andrés Segovia, Julian Bream oder John Williams. Schon mit 13 trat er in Folkclubs auf und sein erstes Album nahm er mit 14 auf, im Duo "Sallyangie". mit seiner Schwester Sally. Im Jahr darauf gründete Mike Oldfield das Duo "Barefoot" mit seinem Bruder Terry, bevor er an der Seite des ehemaligen "Soft Machine"-Sängers Kevin Ayers als Bassist und später Leadgitarrist der Band "The Whole World" durch die Lande zog - oft und gerne auch im Vorprogramm von Pink Floyd. Schon damals, und auch bei seinen kurzen Gastspielen in der "Sensational Alex Harvey Band" und der Produktion von "Hair" im Londoner West End, entwickelte Oldfield eine völlig neue, ebenso individuelle wie inspirierte Instrumentalmusik, die alle seine Einflüsse auf höchst originelle Art und Weise verbinden sollte. Das eigensinnige Projekt erschien den meisten Plattenfirmen allerdings, um es vorsichtig auszudrücken, zu ambitioniert. Nur ein gewisser Richard Branson, ein Mail Order-Plattenhändler mit Träumen von einer eigenen Plattenfirma zeigte Interesse und finanzierte die sieben Studiotage in The Manor in Oxfordshire, während der der eben 19-jährige Mike Oldfield sein Solodebüt im Alleingang einspielte. "Tubular Bells", eine bis dato unerhörte Kombination klassischer Strukturen und progressiver Rockinstrumentation, erschien endlich im Jahr 1973 als erste Veröffentlichung auf "Virgin Records" - und war die nächsten 279 Wochen nicht mehr aus den UK-Charts wegzudenken. Mittlerweile hat sich das Album mit der gebogenen Röhrenglocke vor Schäfchenwolken auf dem Cover rund 16 Millionen Mal verkauft. Außerdem stellte es den Soundtrack zum Film "Der Exorzist". In den letzten 40 Jahren und 24 Alben hat sich Mike Oldfield auch der Filmmusik zu "The Killing Fields" und echten Rockhits á la "Moonlight Shadow" gewidmet, dazu Pioniertaten in Sachen Weltmusik und New Age, avantgardistischen Exkursen, gitarristischen Experimenten, interaktiver Musik und sogar zwei selbst entwickelten Computerspielen.

Mit "Music Of The Spheres" schließt sich in gewissem Sinne also ein Kreis - und eine neue Tür öffnet sich. "In früheren Zeiten hat man angenommen, dass es mathematische Zusammenhänge zwischen den Bewegungen der Planeten und den Harmonien der Musik gibt", erklärt Mike Oldfield. "Alles auf dieser Welt hat einen Puls oder eine Schwingung. "Musica Universalis" nennt man die uralte Philosophie, nach der jeder Himmelskörper - die Sonne, der Mond und die Sterne - sogar eine innere Musik hat. Es ist ein harmonisches und mathematisches Konzept, das sich von den Bewegungen der Planeten im Sonnensystem herleitet. Die so geschaffene Musik ist für menschliche Ohren nicht hörbar. "Music of the Spheres" ist meine Interpretation dieser Theorie, meine Umsetzung dieser Klänge. Wann immer ich ein Musikstück hörte, das sich für mich "richtig" anhört, war das für mich "Musik der Sphären". So wie jetzt diese Musik." Wie gewöhnlich erarbeitete Mike Oldfield die Musik alleine und am Computer. Die Umsetzung in ein symphonisches Konzept übernahm dann Karl Jenkins, spätestens seit "Adiemus" der erfolgreichste zeitgenössische Komponist der britischen Klassikwelt. Mit großem Orchester und Chor, den virtuosen Tastenklängen von Lang Lang, dem engelsgleichen Sopran von Hayley Westenra und Mikes typischen Gitarrenmelodien entstand das Werk schließlich in den Londoner Abbey Road Studios. Eine Klassifizierung fällt, wie eigentlich bei allem, was Mike Oldfield macht, schwer. Es ist, wie der Komponist selbst auch meint, "klassische Musik" - mit deutlichen Anklängen an Sibelius und Holst. Eine Symphonie ist es jedoch nicht und irgendwo kommen auch Steve Reich oder Philip Glass ins Spiel. Die Chorpassagen erinnern außerdem deutlich an das Oeuvre von Karl Jenkins. Seinem ewigen Ziel, spirituelle Musik von überirdischer Qualität zu erzeugen, kommt Mike Oldfield mit diesem epischen und emotionalen, dramatischen und triumphalen Werk jedenfalls ein weiteres Stück näher. Vor allem ist "The Music Of The Spheres" beeindruckend schöne und wesentliche Musik, die den Hörer - jenseits von Stilfragen oder Musikkonzepten - im Detail berührt und in vollem Maße einnimmt. Und das nicht nur, weil schon in den ersten Takten die Klavierlinie von "Tubular Bells" anklingt.

This album contains no booklet.

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