Of Memories To Come Jan Alexander Trio
Album info
Album-Release:
2019
HRA-Release:
04.10.2019
Album including Album cover
- 1 Sublime 03:51
- 2 Of Memories To Come 06:29
- 3 Finding Happiness (Interlude) 01:48
- 4 Hastily Hesitant 04:55
- 5 Fumblin' 05:19
- 6 On The Verge 05:56
- 7 Wandering 04:29
- 8 Ease My Mind 05:31
- 9 Reprise (Interlude) 01:14
- 10 Tightrope Walk 05:16
- 11 Mantra 02:46
Info for Of Memories To Come
Das Trio um den Pianisten Jan Alexander befindet sich auf der ständigen Suche nach Unbekanntem innerhalb eines vertrauten Kontexts. Dabei dienen den drei Musikern Eigenkompositionen aus dem Bereich des Modern Jazz als Ausgangspunkt und Rahmen für das neue Ausloten von scheinbaren Gegebenheiten. Dass sich die Stücke auch inhaltlich um Themen wie Rastlosigkeit, Auf?der?Suche?Sein und Wandel bewegen, scheint kein Zufall zu sein.
Mit Michael Knippschild am Schlagzeug und Calvin Lennig am Kontrabass hat Jan Alexander Mitmusiker gefunden, die ihm gleichzeitig das Fundament und den Raum geben, sich frei und ohne Einschränkungen improvisatorisch entfalten zu können.
Mit „Of Memories To Come“ veröffentlicht das Trio im Oktober 2019 sein Debütalbum. Als Feature-Gast ist die Kölner Trompeterin Heidi Bayer bei drei Songs zu hören.
Jan Alexander, Klavier, Synthesizer
Calvin Lennig, Kontrabass
Michael Knippschild, Schlagzeug
Gast:
Heidi Bayer, Flügelhorn
Jan Alexander Trio
um den Pianisten Jan Alexander befindet sich auf der ständigen Suche nach Unbekanntem innerhalb eines vertrauten Kontexts. Dabei dienen den drei Folkwang-Studenten Eigenkompositionen aus dem Bereich des Modern Jazz als Ausgangspunkt und Rahmen für das neue Ausloten von scheinbaren Gegebenheiten. Dass sich die Stücke auch inhaltlich um Themen wie Rastlosigkeit, Auf-der-Suche-Sein und Wandel bewegen, scheint kein Zufall zu sein.
Mit Michael Knippschild am Schlagzeug und Calvin Lennig am Kontrabass hat Jan Alexander Mitmusiker gefunden, die ihm gleichzeitig das Fundament und den Raum geben, sich frei und ohne Einschränkungen improvisatorisch entfalten zu können.
Jan Alexander
Sankt Augustin bei Bonn ist ein beschaulicher Vorort, in dem Reihenhaussiedlungen und Sechzigerjahrebetonklötze das Stadtbild dominieren. Der ehemals übergeschwappte Hauptstadtcharme bröckelt schon lange und New York ist weit entfernt. Hier setzt sich der 1993 geborene Jan Alexander zum ersten Mal ans Piano.
Mit sieben Jahren beginnt sein musikalischer Werdegang hier mit Klavierunterricht, später eignet er sich Querflöte und Schlagzeug an, singt in Chören. Schon zu Schulzeiten spielt Jan in verschiedenen Bands, Big Bands und Orchestern – auch eigene Kompositionen und Arrangements. Zwischen Mehrzweckhallen und verrauchten Kneipen sammelt der Pianist erste Erfahrungen mit Auftritten und Live-Performances. Der Entschluss, vom Jazz leben zu wollen, ist schon damals gefasst. Dass das nicht leicht werden wird, braucht man ihm nicht zu sagen.
Deshalb gibt er nach seinem Abitur Klavierunterricht und besucht ein Jahr lang die Offene Jazz Haus Schule in Köln, um sich für den Aufnahmeprüfungsmarathon vorzubereiten – mit Erfolg: Er wird am Conservatorium van Amsterdam angenommen und studiert dort ein intensives Jahr lang Jazzklavier.
Die niederländische Hauptstadt bietet Jan ein stimulierendes Umfeld. Renommierte Konzerte, eine lebhafte junge Jazzszene und fast jeden Tag stattfindende Jamsessions helfen ihm nicht nur, seinen musikalischen Horizont zu erweitern. Sie motivieren ihn auch, sein Spiel immer weiter zu perfektionieren – manchmal bis an seine körperlichen Grenzen.
Das riesige Übungspensum und der stetige Konkurrenzdruck gehen nicht spurlos an dem Mann mit dem Vor- und Vornamen vorbei. Auch deshalb bewirbt er sich dann 2015 an der Folkwang Universität der Künste für die Studiengänge Jazzkomposition und -Arrangement und Jazzklavier. Als einer von knapp 60 Schülern der Folkwang Jazzabteilung studiert er nun bei Thomas Rückert Jazzklavier im Hauptfach. Er spielt in und komponiert für verschiedene Bands und Ensembles. Seit 2017 gibt es auch sein eigenes Jan Alexander Trio sowohl live als auch aufgenommen zu hören. Jazz ist plötzlich zum Greifen nah. Und auch wenn Essen nicht die letzte Station auf dem Weg zum jazzigen (Über-)leben gewesen sein wird, hat Jan in der Ruhrmetropole jetzt schon unheimlich viel gelernt.
This album contains no booklet.