TIMELESS Brahms & Bruch Violin Concertos David Garrett

Album info

Album-Release:
2014

HRA-Release:
08.12.2014

Label: Decca

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: David Garrett, Israel Philharmonic Orchestra & Zubin Mehta

Composer: Max Bruch (1838-1920), Johannes Brahms (1833-1897)

Album including Album cover

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  • Max Bruch (1838-1920): Violin Concerto No.1 in G minor, Op.26
  • 11. Vorspiel (Allegro moderato) Violin Concerto No.1 in G minor, Op.2607:55
  • 22. Adagio: Violin Concerto No.1 in G minor, Op.2608:38
  • 33. Finale Violin Concerto No.1 in G minor, Op.2607:26
  • Johannes Brahms (1833-1897): Violin Concerto in D, Op.77
  • 41. Allegro non troppo Violin Concerto in D, Op.7722:40
  • 52. Adagio Violin Concerto in D, Op.7708:51
  • 63. Allegro giocoso Violin Concerto in D, Op.7708:20
  • Total Runtime01:03:50

Info for TIMELESS Brahms & Bruch Violin Concertos

Mit dem Album 'TIMELESS - Brahms & Bruch Violin Concertos' interpretierte David Garrett die wichtigsten Violinkonzerte der Romantik neu. Für die Aufnahmen der Konzerte wurde David vom Israel Philharmonic Orchestra begleitet - unter der Leitung des renommierten Dirigenten Zubin Mehta.

Als David Garrett 2012 für das Album 'Legacy' den ECHO-Klassik erhielt, bedankte er sich bei seinen Fans mit den Worten: 'Vielen Dank, dass Ihr den Weg in die Klassik mit mir gegangen seid.' Anno 2014, zwei Jahre später, bekommt der Ausnahmekünstler für sein Album 'Garrett vs. Paganini' erneut diesen Preis in der Kategorie Bestseller des Jahres. Zeitgleich veröffentlicht er mit 'TIMELESS – Brahms & Bruch Violin Concertos' ein neues Klassikalbum, auf dem das (einzige) Violinkonzert von Johannes Brahms in D-Dur, op. 77, und das Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch in g-Moll, op. 26 – zwei Urbilder der Gattung! – zu hören sind.

Ob Amerika, Asien, Australien oder Europa – rund um den gesamten Globus folgen ihm die Zuhörer in die unerschöpflich reiche Welt der klassischen Musik. Und nicht nur das: dem Ausnahmetalent wurde in der jüngsten Vergangenheit die Ehre zuteil für den US-Amerikanischen Präsidenten Barack Obama, die britische Königin Queen Elisabeth II. und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zu konzertieren. David Garretts Talent, den Menschen die Ohren für die Schönheiten der Musik zu öffnen, fußt seit jeher auf seiner in jeglicher Hinsicht außergewöhnlichen Begabung.

Mit vier Jahren bekam er seine erste Geige und bereits mit zehn absolvierte er seinen ersten Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern. Als Dreizehnjähriger erhielt er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon-Gesellschaft. 1999, auf dem Höhepunkt seiner bisherigen klassischen Karriere, macht der Aufstrebende eine Zäsur: er entschließt sich, aus seinem bisher vorgezeichneten Weg des rein auf die Klassik fokussierten Geigers auszubrechen und verlässt Europa. Sein Ziel: die renommierte Juilliard School in New York. Er wählte diesen Schritt ganz bewusst, um seine musikalischen Fähigkeiten auch auf ein theoretisches Fundament zu stellen und seine Technik zu vervollkommnen. David Garrett immatrikulierte sich an der weltweit anerkannten Talentschmiede für die Fächer Musikwissenschaft und Komposition. Und er machte sich 'sein' Instrument in einem entscheidenden Schritt auf einer neuen Ebene zu eigen: 'Ich wollte einfach nur spielen. Abends, im Dunkeln, holte ich in meinem Zimmer die Geige heraus und spielte für mich alleine. Ich konnte so für mich als junger Erwachsener das Instrument, das mir aufgrund meines Talents von Kindesbeinen an zugedacht war, noch einmal ganz neu und sehr reflektiert zurück erobern.' Da jeder neue Lehrer die Fähigkeit besitzt, die verschiedensten Aspekte seiner persönlichen Erfahrung an die Schüler weiterzugeben, fühlt sich David Garrett durch das Studium unter Itzhak Perlman bis heute bereichert.

In New York wurde auch der Grundstein gelegt für David Garretts herausragende Fähigkeit, Arrangements zu schreiben und Stücke zu komponieren. Wer David Garretts neue Eigenkompositionen und seine Arrangements von Klassikstücken wie dem 'Lacrimosa' aus Mozarts 'Requiem' auf seiner neuesten Crossover Tour 'Classic Revolution' schon hören durfte, kann nachvollziehen, warum sein damaliger amerikanischer Kompositionslehrer Eric Ewazen über ihn sagt: 'Die Intensität seines spektakulären und ausdruckvollen Geigenspiels hat uns schier überwältigt. Jeder, der die Freude hatte, ihn unterrichten zu dürfen, erkannte seine außergewöhnliche Begabung und sein unglaubliches Talent.' Kein Wunder also, dass David Garrett im Jahr 2003 mit einem von ihm geschaffenen Werk, einer Fuge im Stil von Johann Sebastian Bach, den angesehenen Kompositionswettbewerb der Juilliard School gewinnen konnte.

Genau an dem Punkt des sensiblen Abwägens über die Eigenschaften eines Musikstücks – dem wachen Hineinhören in eine Partitur – zeigt sich die wahre Meisterschaft des Stargeigers. Während im Lauf der letzten Jahre – seine erste Crossover CD 'Virtuoso' erschien bereits im Herbst 2007 – Mut und Erfahrung, die verschiedensten Kompositionen für Arrangements auszuwählen, gestiegen sind, beweist sich doch gerade hier sein außergewöhnliches Können: Er hört in jedem Stück genau, was machbar ist und was nicht, er fokussiert sich auf die Essenz jeder einzelnen Komposition – und zwar mit Ohrenmaß. Zubin Mehta beschreibt diese wertvolle Begabung nach der gemeinsamen Aufnahme der Violinkonzerte von Johannes Brahms und Max Bruch mit folgenden Worten: 'David ist sehr ehrlich und genau im Hinblick auf die Intention des Komponisten. Er macht keine eigenmächtigen Abweichungen in seiner Interpretation. Er ist sehr klassisch orientiert, denn das ist die Art und Weise, wie er aufgewachsen ist. Ich bin wirklich sehr beeindruckt von der Wahrhaftigkeit seines Spiels.'

Die Aufnahme der CD „TIMELESS – Brahms & Bruch Violin Concertos“ ist nicht die erste Zusammenarbeit von Zubin Mehta mit David Garrett. Als David Garrett gerade einmal 12 Jahre alt war, wurde der israelische Stardirigent auf den jungen, so überaus talentierten Nachwuchsgeiger aufmerksam.'Ich sah und ich hörte sofort, was für ein wirklich ungewöhnliches Talent er hatte. Dass ein so junger Mensch musikalisch schon so reif war, haute mich förmlich um.' So kam es einige Zeit später zu einem ersten Auftritt David Garretts unter Zubin Mehta beim Verbier Festival. Und es ist wiederum Zubin Mehta, der allen Kritikern an David Garretts Crossover-Projekten den Wind aus den Segeln nimmt: 'Wenn er klassische Musik spielt, entdecke ich darin keinerlei Einfluss seines Crossover-Spiels. Es ist deshalb unfair, nur auf diese Art und Weise über ihn zu richten. Musik ist das, was du hörst: Wenn du das Bruch-Konzert hörst, die Interpretation magst und darin seine Meisterschaft in der Beherrschung seines Instruments wiederfindest: Das ist alles, was zählt. Das Israel Philharmonic Orchestra kennt diesen ganzen Hintergrund von ihm gar nicht. Die Musiker urteilen nur darüber, was und wie er spielt – und sie lieben es.'

Für David Garrett stellt die CD 'TIMELESS – Brahms & Bruch Violin Concertos' einen vorläufigen Höhepunkt seiner gemeinsamen Aktivitäten mit Zubin Mehta dar: 'Es ist natürlich eine große Ehre für mich, mit diesem großartigen Orchester und Dirigenten zwei der bedeutendsten romantischen Violinkonzerte einspielen zu dürfen.' Während Max Bruch sein Violinkonzert von 1866 bis 1868 komponierte, entstand das Violinkonzert von Johannes Brahms im Jahr 1878. Es ist nicht nur die zeitliche Nähe, die die beiden Werke auf besondere Weise miteinander verbindet. Alle zwei Violinkonzerte sind auch dem großen Geiger Joseph Joachim gewidmet, der beide Werke als Solist zur Uraufführung brachte. Ein inspirierendes Spannungsfeld für den Geigenvirtuosen David Garrett: 'Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind viele Aufnahmen gehört habe, auf denen die Konzerte mit bedeutenden Interpreten zu hören waren. In genau diese Tradition wollte ich mich einreihen.'

Auch die Musiker des Israel Philharmonic Orchestra verbindet eine besondere Liebe zu diesen spätromantischen Stücken. 'Sie spielen die Orchesterparts der Violinkonzerte von Brahms und Bruch, als wenn sie diese bereits mit der Muttermilch aufgesogen hätten. Die Instrumentalisten sind mit diesen zwei Stücken groß geworden. Deshalb atmen wir mit dem Solisten, wir schwimmen förmlich mit ihm im Raum. Es ist ein wahres Vergnügen', konstatiert Zubin Mehta.

Natürlich gelingt es David Garrett auch bei dieser CD-Aufnahme wieder, seinen eigenen besonderen Akzent zu setzen. Der Violinist wählt für die Interpretation des Brahms-Konzertes die Kadenz des österreichstämmigen Komponisten und Geigenvirtuosen Fritz Kreisler (1875–1962) und nicht die von Joseph Joachim: 'Ich habe mich für die Kadenz von Kreisler entschieden, weil ich sie insgesamt gesehen noch besser finde als die von Joachim. Die Kreisler-Kadenz ist vielleicht noch virtuoser als die von Joachim, andererseits hat sie aber auch diese wunderbar ruhigen Momente.' Was für den Brahms-Neuling eine aufregende Entdeckungsreise in die Kompositionswelt des großen romantischen Tonsetzers darstellt, mag unter dieser Prämisse auch für den Kenner des Brahms-Violinkonzertes mit der seltener gespielten Kreisler-Kadenz ein neues, geradezu inspirierendes Hörerlebnis bieten.

'Ich hoffe, dass diese CD Davids Crossover-Publikum dabei helfen wird, auch der Musik von Brahms und Bruch zu lauschen und seine Ehrlichkeit gegenüber dieser Musik zu bewundern. Außerdem hege ich die Hoffnung, dass David alle Generationen in die klassischen Konzertsäle bringt' – so die Wünsche, mit denen der große Dirigent Zubin Mehta die CD 'TIMELESS – Brahms & Bruch Violin Concertos' auf ihren Weg schickt.

Tatsächlich ist es David Garrett im Laufe der letzten sieben Jahre in geradezu beeindruckendem Maße gelungen, Menschen sämtlicher Altersstufen – Kinder, Teenager, gestandene Musikhörer und Senioren – für die Klassik zu begeistern und neue Musikräume zu eröffnen.

Mit 'TIMELESS – Brahms & Bruch Violin Concertos' schlägt der Stargeiger ein neues spannendes Kapitel in seiner Karriere auf.

David Garrett, Violine
Israel Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta, Dirigent


David Garrett
„Crossover kann sich nur der Künstler leisten, der sich bereits in der Klassik-Szene einen Namen gemacht hat.“ David Garrett stellt hohe Qualitätsansprüche. Und er weiß, wovon er spricht. Im Herbst 2007 ist das Ausnahmetalent mit der Veröffentlichung seines Crossover-Albums „Virtuoso“ in Deutschland angetreten und definiert seitdem die Standards in der Klassik- und Crossover-Szene schrittweise neu. Der gebürtige Aachener, Sohn eines deutschen Juristen und einer amerikanischen Primaballerina, kann es sich leisten, die Grenzen auszuloten. Blickt er selbst doch mit seinen 32 Jahren auf eine beispiellose Karriere zurück.

Mit vier bekommt er seine erste Geige und bereits mit zehn absolviert er seinen ersten Auftritt mit den Hamburger Philharmonikern. Als Dreizehnjähriger erhält er als jüngster Künstler einen Exklusivvertrag bei der Deutschen Grammophon Gesellschaft. 1999, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, macht der Aufstrebende eine Zäsur. Er entschließt sich, aus seinem vorgezeichneten Lebensweg als klassischer Geiger auszubrechen, und zieht nach New York – nicht um sich eine Auszeit zu nehmen, sondern um seine musikalischen Fähigkeiten auch auf ein theoretisches Fundament zu stellen und seine Technik zu vervollkommnen: Er immatrikuliert sich an der renommierten Juilliard School für die Fächer Musikwissenschaft und Komposition.

Das Studium unter Itzhak Perlman verleiht seinem Spiel nochmals ganz neue Facetten. David Garretts besondere Liebe zum Studienfach Komposition wird buchstäblich ausgezeichnet, als er im Jahr 2003 mit dem von ihm geschaffenen Werk – einer Fuge im Stil Johann Sebastian Bachs – den angesehenen Kompositionswettbewerb der Juilliard School gewinnt. Damit legt er den Grundstein für seine mittlerweile legendären Arrangements. Sein hoch geschätzter amerikanischer Kompositionslehrer Eric Ewazen sagte über ihn: „Die Intensität seines spektakulären und ausdrucksvollen Geigenspiels hat uns schier überwältigt. Jeder, der die Freude hatte, ihn unterrichten zu dürfen, erkannte seine außergewöhnliche Begabung und sein unglaubliches Talent.“

Seit der Geigen-Visionär sein Studium beendet hat, sieht er ein klar definiertes Ziel vor Augen: Er will junge Menschen an die Klassik heranführen und Begeisterung für die vermeintlich ernste Musik wecken. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist das Mischen von Klassik mit Pop-, Rock- und Rhythm-and-Blues-Elementen für ihn ein Mittel zum Zweck. „Ich habe den Anspruch, dass die Crossover-Stücke, die ich arrangiere, auf einem mindestens ebenso hohen Niveau sind wie die klassischen Werke. Wenn ein anderer Geiger die Noten sieht, muss er sagen: Da ist ein verdammt guter Violinpart. Der ist so schwierig, den müsste ich stundenlang üben, bevor ich ihn spielen kann.“ David Garrett bringt seine Ambitionen auf den Punkt: „Du musst ein Weltklasse-Geiger sein, um eine gute Crossover-CD zu machen. Du musst dich dabei sogar noch mehr herausfordern als in der Klassik, weil du den Menschen die Sachen in einem völlig neuen Licht und auf höchstem geigerischem Niveau zu Gehör bringen willst. Die großen Virtuosen von Paganini bis Heifetz haben es genauso gemacht. Alles andere ist stupider Kommerz.“

Während viele konservative Zeitgenossen noch rätseln, ob kompromissloser Anspruch und Popularität, Kunst und Kommerz, überhaupt miteinander vereinbar sind und sein dürfen, hat David Garrett dies schon längst bewiesen und begeistert Zuhörer aller Altersschichten. Ob ausverkaufte Klassikkonzerte in Philharmonien oder Crossover-Programme in Arenen, es weht ein neuer, ungemein inspirierender Geist durch die heiligen Hallen. Die Menschen spüren, dass sie ernst genommen werden, dass hier jemand spielt, der absolut diszipliniert zu Werke geht und Verständnis für unterschiedliche Musikrichtungen und -stile weckt. Sein Wunsch, insbesondere den jungen Zuhörern die Angst vor der Klassik zu nehmen und in der Musikszene einen Wirbelsturm entfachen und dabei möglichst viele Menschen mitreißen zu wollen, erfüllt sich in einem überwältigenden Ausmaß. Weitere Info: http://www.david-garrett.com/de/about/

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