Einfacher wäre es mit Texten. Ein Gedicht zum Beispiel oder ein Fragenkatalog, Möglichkeiten, der Realität mit der Klarheit des Wortes auf die Schliche zu kommen. Musik hingegen ist uneindeutiger, Chance und Herausforderung zugleich. Man kann ein Stück »Dear World« nennen, in der Hoffnung, der Hörer würde darin ebenso wie der Künstler eine Botschaft an die Welt entdecken, eine Entschuldigung vielleicht oder eine Aufforderung, sich selbst verantwortlich zu fühlen.