Cover Graham Waterhouse: Skylla und Charybdis

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Album-Release:
2021

HRA-Release:
15.01.2021

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  • Graham Waterhouse (b. 1962): Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett:
  • 1 Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett: Allegro alla toccata 04:22
  • 2 Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett: Presto inquieto 02:23
  • 3 Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett: Adagio lusingando 05:11
  • 4 Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett: Vivace precipitando 03:25
  • 5 Rhapsodie Macabre für Klavier und Streichquartett: Con moto giusto 04:37
  • Bei Nacht, op. 50 für Klaviertrio:
  • 6 Bei Nacht, op. 50 für Klaviertrio 12:01
  • Trilogy für Klavierquintett:
  • 7 Trilogy für Klavierquintett 03:16
  • Bells of Beyond für Klaviertrio:
  • 8 Bells of Beyond für Klaviertrio 16:50
  • Kolomyjka, op. 3a für Klavierquartett:
  • 9 Kolomyjka, op. 3a für Klavierquartett 01:19
  • Skylla und Charybdis für Klavierquartett:
  • 10 Skylla und Charybdis für Klavierquartett: Adagio lugubre 08:23
  • 11 Skylla und Charybdis für Klavierquartett: Allegro demonico 03:28
  • 12 Skylla und Charybdis für Klavierquartett: Adagio doloroso 05:32
  • 13 Skylla und Charybdis für Klavierquartett: Vivace energico 04:17
  • Total Runtime 01:15:04

Info for Graham Waterhouse: Skylla und Charybdis



These are the two sea monsters from Greek mythology guarding each side of the Strait of Messina. Odysseus and his sailors navigated this notorious stretch of water they had to steer a middle path between the monsters to avoid coming too close to the shore and in doing so, risking losing their lives.

“Choosing between Scylla and Charybdis is a metaphor which means »opting for the lesser of two evils«. The composer of today steers a similarly precarious path, facing questions such as: embracing or renouncing tradition; use of tonal centres or atonality; adhering to pre-conceived musical forms or use of narrative forms; allowing one instrument to dominate, or integrating them. In my mind the vision of the perilous and deadly Scylla and Charybdis mirrors these and other dilemmas facing composers, where possible danger may lie in store for those siding too closely with one extreme or the other.“ Graham Waterhouse

The result is an impressive album: Fast-paced and lyrical, melancholic and mysterious, festive and hymnal. Music, in short, that delights in reconciling opposites.

Katharina Sellheim, piano
David Frühwirth, violin
Namiko Fuse, violin
Konstantin Sellheim, viola
Graham Waterhouse, cello



Katharina Sellheim
ist passionierte Kammermusikerin, Liedbegleiterin und Solistin. Die Pianistin ist begeistert davon, in der Musik Geschichten aufzuspüren und weiterzuerzählen. Schon während ihrer Studienzeit wurde sie von Dietrich Fischer-Dieskau als Liedbegleiterin für die Konzerte seiner Meisterkurse engagiert. Seither ist Katharina Sellheim regelmäßig auf internationalen Podien Festivals zu Gast wie zuletzt beim Beethoven-Fest Bonn, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Heidelberger Frühling, dem Saksa Kevad (Estland) und 2019 erneut in der Elbphilharmonie.

Katharina Sellheim ist Klavierpartnerin renommierter Künstler. Und sie konzertiert regelmäßig im Duo Sellheim zusammen mit ihrem Bruder Konstantin, der als Bratschist Mitglied der Münchner Philharmoniker ist, und im Sellheim-Kuti-Trio gemeinsam mit dem Soloklarinettisten der Münchner Philharmoniker László Kuti. Zudem gründete die Pianistin zusammen mit der Geigerin Lucja Madziar, 1. Konzertmeisterin der Deutschen Oper Berlin, das Klaviertrio Hannover, in dem sie seit 2 Jahren zusammen mit Johannes Krebs, Violoncello, Prof. an der Universität für Musik und Kunst Graz) musizieren. Im September 2018 debütierte das Trio in der Elbphilharmonie.

Ihre CDs „Fantasy“ für Viola und Klavier und „Märchenerzählungen“ für Klarinette, Viola und Klavier wurden bei Presse und Publikum hochgelobt und ihre Auftritte werden als Rundfunk- und Fernsehaufnahmen beim NDR, WDR, SWR und HR mitgeschnitten.

Neben ihrer Konzertlaufbahn gibt Katharina Sellheim ihr Wissen gern als Dozentin weiter. Sie lehrt an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, bei Meisterkursen in so unterschiedlichen Ländern wie Estland oder China und folgte der Einladung zu einer Gastdozentur der "Barenboim-Said Foundation“ nach Ramallah. Außerdem setzt sich die Pianistin im Rahmen des Projektes "Rhapsody in School" und mit ihrem Education-Projekt „Beethoven reloaded“ für Musikvermittlung ein.

Am 8. November 2019 wird die neueste CD der Pianistin im Klaviertrio Hannover zusammen mit ihrem Bruder Konstantin Sellheim, Viola veröffentlicht: "Ludwig van Beethoven: Die Klavierquartette WoO 36 1-3 und op. 16a".

David Frühwirth
Der in Salzburg geborene Geiger David Frühwirth vermag es, durch seine beeindruckende Stilsicherheit, musikalische Flexibilität und Intelligenz, seinen Interpretationen eine stets bestechende Authentizität zu verleihen. So schrieb die internationale Fachzeitschrift – The Strad „David Frühwirth is one of the most refined young violinists appearing in recital today!” und das Magazin - Fono Forum berichtet „Seiner Geige entlockt David Frühwirtheine erstaunliche Bandbreite an Ausdruck und Stimmungen“.

2018 folgt nach seiner CD Aufnahme des Violinkonzertes von Karl Weigl (Norddeutsche Philharmonie Rostock unter GMD Florian Krumpöck) eine Kammermusik CD des genannten Komponisten. In den vergangenen Saisonen wurde David Frühwirth für Konzerte auf bedeutende Bühnen eingeladen, unter anderem: Musikverein Wien, Wigmore Hall London, Mozarteum Salzburg, Dortmund Konzerthaus, Historisches Museum Moskau, Centre Pompidou Paris, Prinzregententheater München sowie „Zeitkunstfestival“ Berlin und „Toledo Music Festival“.

David Frühwirth durchforstete die Musikliteratur mit großer Begeisterung und musikalische Neugier, die ihn schon während seines Violin-Studiums regelmäßig in die Bibliotheken in Wien oder London führte, um die Entstehungs- und Interpretationsgeschichte seines Repertoires zu hinterfragen. Erhat somit in den letzten Jahren viele Musikstücke aus der Taufe gehoben und viele Werke uraufgeführt.

Kammermusik ist und war immer ein sehr wichtiger Bestandteil seines musikalischen Weges. Er spielt regelmäßig in verschiedenen Formationen und musizierte zusammen mit herausragenden Musikern wie Jörg Widmann, Steven Isserlis, Herbert Schuch, Mathias Schorn, Tatjana Masurenko, Wen-Sinn Yang, Andreas Schablas, Gottlieb Wallisch, Dénes Várjon, Andres Pözlberger, Claudio Bohórquez, und Adrian Brendel. David Frühwirth ist außerdem seit 2007 erster Geiger des „Klenze“ Streichquartettes in München und Mitglied des „Index“ Ensembles.

Er spielte schon zahlreichen CD Aufnahmen bei folgenden Labels ein: Crystal Records (Nikolay Rakov, D. Schostakovitsch Transkriptionen), Capriccio (E. Wellesz Violinkonzert RSO Berlin, Dirigent Roger Epple), OEHMS Classics (Salzburger Festspiele Debut / Live-Mitschnitt), Hungaroton (J. Kössler, M. Seiber Kammermusik) und EDA („The Vienna Connection“). Sein Doppel-Album „Trails of Creativity“ bei dem englischen Label AVIE erhielt die Auszeichnungen „Editors Choice“ im Fono Forum und Grammophone Magazin.

David Frühwirth ist mehrfacher Preisträger bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Nach dem Gewinn des „Panasonic Awards“ 1998 spielte er sein Debut in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center New York. Bald darauf bekam er den „Millennium Award“ in London verliehen, welcher sein Debut Recital in der Wigmore Hall ermöglichte.

Er debütierte außerdem 2004 bei den Salzburger Festspielenund gastiert regelmäßig bei bedeutenden Musik Festivals, wie Edinburgh Festival, Gstaad Music Festival, Frühlings-Festival Budapest, Schleswig-Holstein, Cheltenham Festival, Davos Festival, Cappenberg Musik Festival, Richard-Strauss-Tage und Münchner Opern-Festspiele (Festspiel+).

David Frühwirth spielte bereits sein Debut in Peking mit dem CNSO (Dirigent Gabriel Feltz) und in St Peterburg zusammen mit dem Mariinsky Orchestra unter Maestro Valery Gergiev. Er konzertierte als Solist in vielen bekannten Konzerthallen der Welt wie in der Carnegie Hall undLincoln Center NY, Konzerthaus Wien, Liederhalle Stuttgart, Concertgebouw Amsterdam, Großes Festspielhaus Salzburg, Herkulessaal München und Gewandhaus Leipzig.

Sein Engagement für zeitgenössische Musik wird durch enge persönliche Kontakte zu mehreren Komponisten unterstrichen, wie z. B. Jörg Widmann, Sarah Nemtsov, David Noon, Volker Nickel, Graham Waterhouseund Marcello Nisinmann.

Die Orchester, mit denen er bereits als Solist zusammen arbeitete sind, unter anderem Mariinsky Orchester, Mozarteum Orchester Salzburg, Yomiuri Symphonie Orchester Tokio, RSO Berlin, CNSO China, MPO Malaysia, Wiener Kammerorchester, Dortmunder und Nürnberger Philharmoniker, Norddeutsche Philharmonie, Janacek Philharmonia, Slowakische Staatsphilharmonie und Liszt Kammerorchester unter namhaften Dirigenten wie Valery Gergiev, Alexander Lazarev, Hubert Soudant, Toshiyuki Kamioka, Johannes Wildner, Michael Hofstetter, Arthur Fagen, Philippe Auguin und Theodor Guschlbauer.

Neben seiner solistischen Karriere und kammermusikalischen Tätigkeit liegen David Frühwirth die Arbeit mit dem Nachwuchs und die Förderung von jungen Talenten besonders am Herzen. Als passionierter Musikpädagoge mit internationalem Aktionsradius widmet er sich mit viel Begeisterung und großem Eifer dem Unterrichten, um sein musikalisches Wissen der nächsten Musikergeneration zu vermitteln. Dies führte bereits zu Lecture-Recitals an der Menuhin School of Music und an der Oxford University. Und auch in dieser Saison wird er wieder Meisterkurse und Vorträge u.a. in Österreich, Deutschland, England, Italien und Asien geben.

Namiko Fuse
Die in Tokio geborene Künstlerin erlernte bereits im Alter von vier Jahren das Geigenspiel und trat schon während ihres Studiums an der Hochschule für Musik in Tokio, wo sie mit Erfolg diplomiert wurde, als Solistin von Violinkonzerten und als Kammermusikpartnerin auf. Anschließend ging sie nach Europa, um ihre Ausbildung mit einem Meisterklassendiplom bei Kurt Guntner an der Münchner Musikhochschule zu beenden. Seit 2001 ist Namiko Fuse Mitglied der zweiten Violinen bei den Münchner Philharmonikern und stellt ihre Vielseitigkeit u.a. auch als Bratscherin des Parnass-Quartetts unter Beweis.

Konstantin Sellheim
ist seit 2006 Mitglied der Münchner Philharmoniker, lehrte viele Jahre als Assistent von Prof. Hartmut Rohde an der Universität der Künste Berlin und ist auch als Kammermusiker weltweit unterwegs.

Sein Viola-Studium führte ihn 1996 zu Volker Worlitzsch, NDR Radiophilharmonie Hannover, 1999 zu Hartmut Rohde, Universität der Künste Berlin und 2004 zu Nobuko Imai in Amsterdam und Wilfried Strehle, Berliner Philharmoniker. Konstantin Sellheim ist darüber hinaus Dozent internationaler Meisterkurse für Viola und Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe. Besonders hervorzuheben sind der "Internationale Max-Rostal-Wettbewerb Berlin" (2004) und der "Internationale Brahms-Wettbewerb Pörtschach, Österreich" (2002). Er konzertiert regelmäßig bei wichtigen internationalen Festivals, wie den "Mahler- Festwochen Toblach", den "Berliner Festwochen", den "Wiener Festwochen" sowie dem „Beethovenfest Bonn“. Auch solistisch trat er bereits früh in Erscheinung, unter anderem mit den Hamburger Symphonikern. Konzertreisen führten ihn durch Europa, die USA und Israel bis nach Japan, Korea und China. Ab 2004 folgte das Engagement bei der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim.

Zu seinen Kammermusikpartnern gehören neben Katharina Sellheim (Duo Sellheim) auch Michael Schade, Giora Feidman, Igor Levit sowie Gautier Capucon, Martin Stadtfeld, Helmut Deutsch und Michael Barenboim. Mit seinem Streichquartett, dem Philharmonischen Streichquartett München, konzertiert er in Deutschland, Europa und den USA und war 2013 und 2014 zu Gast bei der Barenboim-Said- Foundation in Palästina und Israel zur musikalischen Vermittlung zwischen Israelis und Palästinensern.

Er ist darüber hinaus Gründer und Mitglied des Tertis Viola Ensembles, des Violaquartettes der Münchner Philharmoniker, dessen Debüt-CD im Frühjahr 2011 bei OehmsClassics erschienen ist.

Mit seiner Schwester Katharina bildet er das Duo Sellheim, dessen erste CD Anfang 2013 mit einer vielbeachteten Ersteinspielung der Fantasiestücke von Robert Schumann für Viola und Klavier beim Label Musicaphon erschien. Funk- und Fernsehauftritte bei den Sendern NDR, SWR, RBB, 3Sat, Arte, Phoenix, dem WDR sowie im Programm des Bayerischen Rundfunks runden das Bild des Künstlers ab.

Booklet for Graham Waterhouse: Skylla und Charybdis

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