The Big Picture Last Train

• 1 All Alone 05:14
• 2 Scars 04:27
• 3 On Our Knees 08:15
• 4 I Only Bet On Myself 04:31
• 5 The Idea Of Someone 05:19
• 6 Disappointed 05:24
• 7 Tired Since 1994 05:48
• 8 Right Where We Belong 05:03
• 9 A Step Further Down 02:46
• 10 The Big Picture 10:27
• Total Runtime 57:14

Info for The Big Picture

Ihre Augen sondieren ununterbrochen den Kalender, ihre Absätze klackern verzweifelt über den Boden und Gitarren, die dem Studio entkommen sind. Viele Anzeichen, die die verborgene Ungeduld derer verraten, die seit drei Jahren nur die Straße kennen und über 350 Konzerte in Frankreich, Asien und den Vereinigten Staaten gespielt haben: Last Train wurden auf der Bühne zusammen gebaut, sind vom Rhythmus der Touren geprägt und schrieben das erste Kapitel ihrer Geschichte, "Weathering", zwischen zwei Autobahnen. Vom Pariser Konzertsaal Bataclan bis zu den wichtigsten Festivals der Welt: die vier Bandmitglieder, Brüder im Geiste, haben den französischen Rock mit einem heißen Eisen gebrandmarkt.

Dann 2018 die Vollbremsung nach diesem hektischen Rennen, um Luft zu holen, die zurückgelegte Strecke zu messen und sich den weiteren Weg auszumalen. Sie nahmen sich ein Jahr, um den Nachfolger des ersten Albums reifen zu lassen, aber auch um selbst zu reifen. Die vier Jungs, die schneller als erwartet aus der Jugend in das Leben junger Erwachsener wechselten, entdeckten die Vorzüge der Zeit, die sie sich nie nehmen konnten. Zeit, um eine eigene Plattenfirma und Booking-Agentur aufzubauen; um ein Festival zu erschaffen, welches nach ihren Vorstellungen maßgeschneidert ist; aber auch - und vor allem - um ihrer Musik wieder einen Sinn zu geben. Sie umarmten die Klischees des Rock, um dessen reine Essenz zu freizulegen: eine unerschöpfliche Quelle von Wegen, die man bereisen kann.

"The Big Picture" ist ein Fresko von Landschaften und Räumen ohne Grenzen. Es ist ein Blick auf das Ganze, die Illustration jenseits des Horizonts. Aber dieses Album ist auch das einer intimen Erkundung, eines Geständnisses. Es ist eine Selbstbeobachtung, geboren aus Melancholie, Wut und Nervenkitzel. Intensiv, fatal und immer aufrichtig sind die elf Tracks, aus denen sich dieses neue Kapitel zusammensetzt; sorgfältig und bewusst platziert, weniger hastig und endgültig angenommen. Es scheint fast so als hätte Norwegen, wo das Album aufgenommen wurde, ihm ein außergewöhnliches, verstohlenes und kraftvolles, majestätisches und kontrastreiches Licht mitgegeben.

"Aus dem elsässischen Mulhouse stammende Youngster, auf deren 2tem album Bluesrock auf Alternative Rock trifft. "The Idea Of Someone" zeigt, was sie drauf haben: Ein Schleicher, der erst zum Ende hin Fahrt aufnimmt - dann aber richtig. Nicht erst mit diesem Kniff erinnern Last Train an den frühen Black Rebel Motorcycle Club." (Radicalis)

Last Train

Last Train
Jean-Noël Scherrer (vocals and guitar), Julien Peultier (guitar), Tim Gérard (bass) and Antoine Baschung (drums) met on the benches of an Alsatian college but decided at the age of 15 that their future would be in rock. They listened to the bands Band of Skulls, Black Rebel Motorcycle Club or Brian Jonestown Massacre and founded their own band, called Last Train. From small concert to small concert, they finally managed to acquire enough experience to win a springboard for young talents which saw them share the stage alongside BB Brunes or Caravan Palace. The four Mulhouse natives then played a series of concerts and released several EPs, including What's Wrong With Me (2012), She's Got Your Soul (2013), Cold Fever (2014), then The Holy Family (2015), whose title song managed to enter the top singles sales in France. These "do it yourself" enthusiasts had launched their own label, Cold Fame Records, a few months earlier. The phenomenon caught the attention of Johnny Hallyday and Les Insus, who hired them as the opening act for their tour. With this experience in mind, the Alsatians tried to focus their stage energy on a first album, Weathering (2017), which contained two tracks from their previous EPs, "Fire" and "Cold Fever". The rave reception they received was no less enthusiastic for The Big Picture, the next album, which was released two years later. The group followed this up with a tour across Eastern Europe, and a triumphant return home for an independent group, as Last Train performed to sold-out audiences and took to the legendary Olympia stage in 2020.

This album contains no booklet.