Jacob Bossa Hamilton De Holanda

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
10.08.2018

Label: Deckdisc

Genre: World Music

Subgenre: Worldbeat

Artist: Hamilton De Holanda

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 9.00
  • 1 Gostosinho 03:28
  • 2 Chorinho Na Praia 02:48
  • 3 Migalhas de Amor 04:21
  • 4 Vibrações 04:48
  • 5 Receita de Samba 04:07
  • 6 Falta-Me Você 04:11
  • 7 Evocação de Jacob 05:01
  • 8 Tatibitate 02:59
  • 9 Diabinho Maluco 03:31
  • 10 Caricia 03:52
  • 11 Jamais 03:07
  • 12 Assanhado 02:58
  • Total Runtime 45:11

Info for Jacob Bossa



First album produced by Hamilton of Holland in homage to the centenary of Jacob of the Bandolim.

The albums name refers to the ten-string mandolin used by Hamilton and the jazzy character of the work. The recording was made by Hamilton of Holland Trio, formed by Guto Wirtti (acoustic bass) and Thiago da Serrinha (percussion).

The recordings were made at the Tambor studio (Rio de Janeiro) and Hamilton used the rare ten-string mandolin that belonged to Jacob. The instrument, a gift given by the Jacob do Mandolim Institute and Casa do Choro, is being used for the first time in a recording.

Hamilton de Holanda Trio



Hamilton de Holanda
ist in seinem Heimatland Top-Star. Sein Markenzeichen: Vielseitigkeit, Virtuosität, Ernsthaftigkeit, Spielfreude und seine 10-seitige Mandoline. Wie nur wenige Musiker überbrückt er mit Leichtigkeit unterschiedlichste Genres: von den brasilianischen Wurzeln des Bossa, Samba, Choro über Jazz, Pop und Rock hin zur Klassik.

Hierzulande wurde er durch seine Zusammenarbeit mit dem italienischen Pianisten Stefano Bollani bekannt. Gemeinsam spielten sie das Album „O Que Sera“ für das ECM-Label ein. Die beiden Musiker verbindet ihre Offenheit und Neugier, sich neues musikalisches Material anzueignen. Weitere internationale musikalische Begegnungen hatte er u.a. mit dem französischen Akkordeonisten Richard Galliano, dem Pianisten Omar Soza und Wynton Marsalis.

Sein Ruf als außergewöhnlicher Instrumentalist hallt seit einigen Jahren verstärkt aus Brasilien heraus. Immer häufiger ist er zu Gast bei Festivals und besonderen Konzertabenden. Jedoch gab es, mit Ausnahme der ECM-Veröffentlichung, bislang keine Tonträger außerhalb Brasiliens. Obwohl er bereits eine üppige Diskografie mit 28 Alben vorweisen kann.

Auf dem MPS-Label findet Hamilton de Holanda nun eine neue Heimat für seine Veröffentlichungen. Vier aktuelle Alben und eine Compilation (zum Schnupperpreis aus den vier Alben) geben einen ersten Überblick über das Können des 39-jährigen Mandolinisten.

Geboren in Rio de Janeiro, zog Hamilton mit seiner Familie in die Hauptstadt als er ein Jahr alt war. Von seinem Großvater, auch ein Musiker, bekam er seine erste Mandoline zu Weihnachten 1981. Hamilton de Holanda war damals fünf Jahre alt. Da es keinen Mandolinenlehrer gab, lernte er zunächst Geige. Bevor er lesen und schreiben konnte, begann sein musikalischer Weg. Kurz darauf komponierte er bereits für Mandoline und Orchester.

Stets diszipliniert an seinem Instrument, hörte Hamilton de Holanda einfach alles. Er spielte in einer Rockband, von seinem Vater erbte er die Bewunderung für João Gilberto und die Bossa Nova, und an der Mandoline spielte er Lieder, die ein unglaubliches technisches Verständnis verlangten, solche wie „Desvairado“ von Garoto, „O Vôo da Mosca“ von Jacob do Bandolim und „Moto Perpétuo“ von Paganini. Die Tatsache, dass er schon im jungen Alter die Geheimnisse des Choro kannte – ein in Rio de Janeiro Ende des 19. Jahrhunderts entstandenes Musikgenre, das sich Jahrzehnte später endgültig etabliert hat – führte schließlich zur Gründung von Dois de Ouro: Einer Gruppe mit seinem Bruder Fernando César, ein klassischer Gitarrist, und seinem Vater, ein Militär, der Musik liebte, klassische Gitarre spielte und alles tat, damit seine Söhne irgendein Instrument spielen lernten.

Im Jahr 2012, als er Deutschland besuchte, sagte der Mandolinist über seinen Ruf als Workaholic: „Ich habe eine Menükarte voller Arbeiten. Das was ich mache, unterscheidet sich von der Arbeit eines Popkünstlers, der nach einer Veröffentlichung zwei Jahre damit verbringt, das Album zu promoten. Der kreative Kopf erlaubt es einem nicht, sich ein Jahr lang mit ein und demselben Projekt zu beschäftigen. Heute mache ich etwas mit Edmar Castaneda (kolumbianischer Harfenspieler; Anm.d.A.), morgen mit Yamandu Costa (brasilianischer klassischer Gitarrist)“.

This album contains no booklet.

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