Verdi: Un ballo in maschera Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Transylvania State Choir, Marek Janowski
Album info
Album-Release:
2023
HRA-Release:
30.06.2023
Label: PentaTone
Genre: Classical
Subgenre: Opera
Artist: Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Transylvania State Choir, Marek Janowski
Composer: Giuseppe Verdi (1813-1901)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Giuseppe Verdi (1813 - 1901): Un ballo in mashcera, Act 1:
- 1 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Preludio 03:59
- 2 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Posa in Pace 01:40
- 3 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: S'avanza il Conte! - Amici miei… 03:41
- 4 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Il cenno mio di là con essi attendi 02:28
- 5 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Alla vita che t'arride 02:40
- 6 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Il primo Giudice 01:36
- 7 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Volta la terrea fronte alle stelle 02:03
- 8 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Signori, oggi d'Ulrica alla magion v'invito 02:49
- 9 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Zitti… l'incanto non dèssi turbare – Re dell'abisso 06:31
- 10 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Su, fatemi largo 02:02
- 11 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Che veggo! 03:03
- 12 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Dalla città all'occaso 04:01
- 13 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Su, profetessa, monta il treppiè 00:47
- 14 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Di' tu se fedele il flutto m'aspetta 03:05
- 15 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Chi voi siate, l'audace parola 02:34
- 16 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: È scherzo od è follia 03:42
- 17 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: Finisci il vaticinio 02:10
- 18 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 1: O figlio d'Inghilterra 02:21
- 19 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Preludio 02:05
- Un ballo in mashcera, Act 2:
- 20 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Ecco l'orrido campo – Ma dall'arido stelo 07:28
- 21 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Teco io sto – Gran Dio! 08:52
- 22 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Ahimè! s'appressa alcun 02:54
- 23 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Odi tu come fremono cupi 02:35
- 24 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Seguitemi – Mio Dio! 02:32
- 25 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 2: Ve', se di notte qui colla sposa 05:19
- Un ballo in mashcera, Act 3:
- 26 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: A tal colpa è nulla il pianto 02:14
- 27 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Morrò, ma prima in grazia 04:50
- 28 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Alzati! Là tuo figlio a te concedo riveder 01:56
- 29 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Eri tu che macchiavi quell'anima 04:01
- 30 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Siam soli. Udite 02:25
- 31 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Dunque l'onta di tutti sol una 06:20
- 32 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Il messaggio entri – Ah! Di che fulgor 03:51
- 33 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Forse la soglia attinse – Ma se m'è forza perderti 05:14
- 34 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Ah! dessa è là… – Sì, rivederti, Saioa Hernández 01:27
- 35 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Fervono amori e danze 02:00
- 36 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Saper vorreste 01:50
- 37 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Fervono amori e danze 01:42
- 38 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Ah! perchè qui! fuggite… 05:39
- 39 Verdi: Un ballo in mashcera, Act 3: Ella è pura 04:16
Info for Verdi: Un ballo in maschera
Marek Janowski, das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo und der Transylvania State Philharmonic Choir präsentieren Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“ gemeinsam mit einer hochkarätigen Besetzung, angeführt von Freddie De Tommaso (Riccardo), Lester Lynch (Renato) und Saioa Hernández (Amelia). Der Maskenball ist Verdis tragikomisches Meisterwerk, in dem er gekonnt zwischen dem Leichten und dem Tragischen sowie zwischen seinem früheren und seinem reiferen Stil wechselt. Als solches ist es sowohl ein unterhaltsames als auch ein sehr anspruchsvolles Werk.
"Das Dirigat von Marek Janowski zeigt ein feines Gespür für subtile Unterschiede und orchestrale Farbgebung, wodurch das philharmonische Orchester aus Monte Carlo eine rundum überzeugende Leistung erbringt. Es verleiht der Musik Verdis angemessene Ausdruckskraft. Janowskis Dirigat zeichnet sich durch hohe Präzision und Energie aus, wobei er subtile Unterschiede und orchestrale Farbgebung gekonnt herausarbeitet. Janowski dirigiert wie gewohnt schlank und rhythmisch äußerst prägnant. Dies kann mitunter etwas trocken und akademisch klingen, auffallend im Kontrast dazu sind seine flotten Tempi und die betonte Leichtigkeit. Dennoch hält er die Zügel straff in der Hand und sorgt für kurzweilige orchestrale Darbietungen. Auch die übrigen Rollen sind gut besetzt, und der Transylvania State Philharmonic Choir zeigt sich stimmlich beeindruckend. Die Aufnahmetechnik ist gut und bietet einen weiträumigen Klang.
Wer vor allem nach kraftvollem Gesang sucht, wird mit dieser Aufnahme zufrieden sein. Für diejenigen, die diese Oper in all ihrer Vielschichtigkeit und Farbigkeit erleben möchten, sind frühere Aufnahmen besser geeignet. Dennoch präsentiert sich Marek Janowski mit seiner straffen und energiegeladenen Dirigierweise in diesem ungewohnten Repertoire-Terrain überzeugend und bringt eine frische Perspektive auf Verdis „Un ballo in maschera“." (Dirk Schauss, deropernfreund.de)
Freddie De Tommaso, Tenor (Riccardo)
Lester Lynch, Bariton (Renato)
Saioa Hernandez, Sopran (Amelia)
Elisabeth Kulman, Mezzosopran (Ulrica)
Annika Gerhards, Sopran (Oscar)
Kevin Short, Bassbariton (Samuel)
Adam Lau, Bass (Tom)
Jean-Luc Ballestra, Bariton (Silvano)
Samy Camps, Tenor (Giudice/Servo)
Transylvania State Philharmonic Choir
Orchestre Philharmonique De Monte Carlo
Marek Janowski, Dirigent
Marek Janowski
Zur Dresdner Philharmonie kam Marek Janowski das erste Mal als Chefdirigent von 2001 bis 2003. Bereits in dieser Zeit überzeugte er durch ungewöhnliche und anspruchsvolle Programme. Mit der Konzertsaison 2019/2020 kehrte er als Chefdirigent und künstlerischer Leiter zur Dresdner Philharmonie zurück.
1939 geboren in Warschau, aufgewachsen und ausgebildet in Deutschland, blickt Marek Janowski auf eine umfangreiche und erfolgreiche Laufbahn sowohl als Operndirigent als auch als künstlerischer Leiter bedeutender Konzertorchester zurück. Sein künstlerischer Weg führte nach Assistenten- und Kapellmeisterjahren in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg als GMD nach Freiburg i. Br. und Dortmund. Es gibt zwischen der Metropolitan Opera New York und der Bayerischen Staatsoper München, zwischen Chicago, San Francisco, Hamburg, Wien, Berlin und Paris kein Opernhaus von Weltruf, an dem er seit den späten 1970er Jahren nicht regelmäßig zu Gast war.
Im Konzertbetrieb, auf den er sich seit den späten 1990er Jahren konzentriert, führt er die große deutsche Dirigententradition fort. Von 2002 bis 2016 war er Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). Zuvor und teilweise parallel amtierte er u. a. als Chefdirigent des Orchestre de la Suisse Romande (2005–2012), des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (2000–2005) und des Orchestre Philharmonique de Radio France (1984–2000), das er zum Spitzenorchester Frankreichs entwickelte. Außerdem war er mehrere Jahre Chef am Pult des Gürzenich-Orchesters in Köln (1986–1990).
Weltweit gilt Marek Janowski als herausragender Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner- und Strauss-Dirigent, aber auch als Fachmann für das französische Repertoire. Mehr als 50 zumeist mit internationalen Preisen ausgezeichnete Schallplatten – darunter mehrere Operngesamtaufnahmen und komplette sinfonische Zyklen – tragen seit über 35 Jahren dazu bei, die besonderen Fähigkeiten Marek Janowskis als Dirigent international bekannt zu machen.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden für ihn die zehn Opern und Musikdramen Richard Wagners, die er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Solisten zwischen 2010 und 2013 in der Berliner Philharmonie konzertant realisierte. Sämtliche Konzerte wurden in Kooperation mit Deutschlandradio von Pentatone auf SACD veröffentlicht. Für Wagner kehrte Marek Janowski auch noch einmal in ein Opernhaus zurück und leitete 2016 und 2017 den „Ring“ bei den Bayreuther Festspielen. Bereits in den Jahren 1980 bis 1983 hatte er diesen Zyklus mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden für die Schallplatte eingespielt. Für die Jahre 2014 bis 2017 wurde er vom NHK Symphony (dem bedeutendsten Orchester Japans) eingeladen, in Tokio Wagners Tetralogie konzertant zu dirigieren.
Unter seiner Leitung sind bereits einige Aufnahmen mit der Dresdner Philharmonie entstanden, so die Einakter „Cavalleria rusticana“ und „Il Tabarro“ von Mascagni und Puccini sowie Beethovens „Fidelio“, ebenfalls vom Label Pentatone aufgezeichnet.
Booklet for Verdi: Un ballo in maschera