Verworner-Krause-Kammerochester


Biography Verworner-Krause-Kammerochester


Verworner-Krause-Kammerorchester (VKKO)
Das VKKO wurde im Sommer 2014 von Christopher Verworner und Claas Krause - beide studierten im Master Komposition an der Musikhochschule München - gegründet.

Am Beginn der Idee stand die Überlegung einen kammermusikalischen Klangkörper zu schaffen der einerseits eine sonore Dichte und Komplexität zu erzeugen vermag, dennoch schlank und beweglich genug ist um mit einer Jazz-Rhythmusgruppe zusammen ein agiles Klangbild erzeugen zu können. Gleichermaßen war es Prämisse die intime Kommunikation innerhalb des Musizierens zu wahren - eineunabdingbare Qualität der Kammermusik.

So fiel die Wahl auf die Verbindung zweier der archetypischsten Besetzungsformen innerhalb der Kammermusik - dem Streichquartett (bestehend aus zwei Violinen einer Bratsche und einem Violoncello) und dem Bläserensemble (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Posaune). Hinzu kommt eine Jazz-Rhythmusgruppe bestehend aus Kontrabass, Klavier, Gitarre und Schlagzeug um akustische aber auch elektronische Grooves zu fundamentalisieren. Um reizvolle Alterationen am Klang der Einzelinstrumente vornehmen zu können, aber auch für zusätzliche Passagenwird Live-Elektronik bedient. Hieraus entsteht ein balancierter und idiosynkratischer Sound, mit reichen Harmonien, pointillistischen Rhythmen und eigenständigen, solistischen Passagen der einzelnen Musiker.

Während des Studiums entwickelten Verworner und Krause die kompositorische Vision in den Stücken für das Ensemble einen Bogen von Neuer Musik bis zu Dubtechno, von impressionistischen Klanggebilden bis zu moderner Elektronika spannen zu können - ohne Berührungsängste zwischen vermeintlich gegensätzlichen musikalischen Stilen - dennoch sollte eine stilistische Kohärenz gewährleistet bleiben.

Die Musiker des Orchesters - Streicher, Bläser, Rhythmusgruppe und zwei Sängerinnen haben sich an der Musikhochschule in München kennengelernt, wo auch sie studierten. Das VKKO arbeitet darüber hinaus mit zeitgenössischen Tänzerinnen der Iwanson-School-Of-Contemporary-Dance zusammen. Durch filigrane Choreographien wird die Musik des Orchesters wirkungsgewaltig kommentiert.

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