Biography Spark


Spark
die Gruppe nennt sich selbst die „klassische Band“ – zählt zu den Senkrechtstartern der internationalen Klassikszene. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das 2007 gegründete Ensemble vom Geheimtipp zu einem der beliebtesten Acts der jungen Generation entwickelt. Das kommt natürlich nicht von ungefähr, denn sowohl die Auftritte als auch die Programmgestaltung von Spark sind ungewöhnlich – und genau durchdacht, denn Spark will sie erreichen, die Jungen, die zwar an klassischer Musik interessiert sind, den üblichen Konzertbetrieb aber eher meiden.

Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, frühere Mitglieder des Amsterdam Loeki Stardust Quartet und Gründer von Spark, greifen zu extremen Techniken und sehr ungewöhnlichen Flöten wie Paetzold-Bass oder Helder-Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem Cellisten Victor Plumettaz und dem Pianisten Mischa Cheung bewegen sie sich virtuos und völlig unverkrampft zwischen den verschiedensten musikalischen Welten und überwinden die Grenzen zwischen den Genres: Balkan-Beat und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde, barocke Ohrwürmer verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music. Neben eigenen Stücken und Arrangements spielt Spark Werke international renommierter Komponisten, häufig für die Gruppe geschrieben. Der Filmkomponist Ljova, Kenji Bunch und Daniel Kellogg, beide Rising Stars der amerikanischen Szene, der deutsche Komponist Johannes Motschmann aber auch Chiel Meijering, das holländische Enfant terrible - alle arbeiten sie immer wieder gern mit Spark zusammen.

Im Jahr 2011 erhielten die fünf für ihr erstes Album „Downtown Illusions“ den ECHO Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Schon ein Jahr später folgte mit „Folk Tunes“ ihre erste CD bei der Deutschen Grammophon, wieder ein spannendes Wechselspiel zwischen Alt und Neu. Anfang 2015 wird die dritte CD "Wild Territories" veröffentlicht, darin suchen die Musiker nach neuen Grenzen, wagen den Sprung ins kalte Wasser und geben einen Einblick in ihr ganz persönliches Spark-Universum - man darf also gespannt sein!


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