One More Light Live Linkin Park
Album info
Album-Release:
2017
HRA-Release:
15.12.2017
Album including Album cover
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- 1 Talking to Myself (One More Light Live) 05:16
- 2 Burn It Down (One More Light Live) 04:13
- 3 Battle Symphony (One More Light Live) 03:45
- 4 New Divide (One More Light Live) 04:30
- 5 Invisible (One More Light Live) 04:30
- 6 Nobody Can Save Me (One More Light Live) 03:59
- 7 One More Light (One More Light Live) 04:19
- 8 Crawling (One More Light Live) 03:29
- 9 Leave Out All the Rest (One More Light Live) 04:50
- 10 Good Goodbye (feat. Stormzy) (One More Light Live) 04:08
- 11 What I've Done (One More Light Live) 04:33
- 12 In the End (One More Light Live) 03:48
- 13 Sharp Edges (One More Light Live) 04:47
- 14 Numb (One More Light Live) 03:50
- 15 Heavy (One More Light Live) 02:56
- 16 Bleed It Out (One More Light Live) 04:57
Info for One More Light Live
"Wir widmen dieses Livealbum unserem Bruder Chester Bennington, der sein Herz und seine Seele in 'One More Light' gesteckt hat", schreiben Linkin Park auf ihrer offiziellen Seite in einem Statement. "Chester war auf einzigartige Weise leidenschaftlich, ungewöhnlich großzügig, sensibel, optimistisch, humorvoll und liebenswürdig. Mit seiner Stimme hat er Schmerz in Katharsis verwandelt, Authentizität in Kunst, und Leidenschaft in eine Verbindung. Seine Hingabe dafür, diese Songs zum Leben zu erwecken, war erfolgreich."
"One More Light Live" wurde bei Linkin Parks Welttour im Frühsommer 2017 aufgezeichnet. Das Album wird nun am 15. Dezember via Warner erscheinen. Unten findet ihr das Cover und die Tracklist.
Nach dem tragischen Suizid ihres Sängers Chester Bennington im Juli hatten Linkin Park mit diversen Aktionen ihres verstorbenen Freundes und Kollegen gedacht: Im Oktober streamte die Band ein Gedenkkonzert für Bennington weltweit, zuvor war schon ein emotionales Tribute-Video erschienen.
Chester Bennington, lead, additional guitar, backing vocals
Mike Shinoda, lead, backing and rap vocals, keyboards, rhythm guitar
Brad Delson, lead electric guitar, acoustic guitar
Rob Bourdon, drums, percussion
Dave "Phoenix" Farrell, bass, backing vocals, sampler, synthesizer, rhythm guitar
Joe Hahn, turntables, samplers, backing vocals
Stormzy, rap vocals on "Good Goodbye"
Seit ihrer einstigen Supercombo „Hybrid Theory“ und „Meteora“ haben LINKIN PARK regelmäßig das getan, was andere populäre Künstler tunlichst vermeiden: das sichere Terrain verlassen. Gemeinsam fällten Chester Bennington, Rob Bourdon, Brad Delson, Dave ‘Phoenix’ Farrell, Joe Hahn und Mike Shinoda die schwierige Entscheidung, sich von der Basis ihres Erfolges zu entfernen und nach frischen neuen Sounds und Ideen zu suchen, und wagten auf den folgenden beiden Alben, „Minutes To Midnight“ und „A Thousand Suns“, den mutigen Sprung ins Ungewisse.
Zwar war der Lernprozess beschwerlich, aber eine notwendige und willkommene Herausforderung für die Band. „Hybrid Theory“ ist schließlich nicht nur der Titel ihres ersten Albums, sondern auch ein Statement zu ihrer künstlerischen Mission: Vom ersten Tag an bauten LINKIN PARK ihre Band auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie auch sein mochten – zusammenzuführen und zu einem eigenen unverkennbaren Sound zu vereinen. Zwölf Jahre schneller Vorlauf zu „LIVING THINGS“: Heute haben die gleichen sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich nun endlich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.
Gut, vielleicht nicht die XXL-Work-Shirts und die Neonhaarfarbe der Anfangstage. Doch in musikalischer Hinsicht hat die Band im vergangenen Jahr aufs Neue herausgefunden, wie sie geschmackvoll eine Brücke über die Lücken zwischen all jenen musikalischen Ebenen spannen kann, die sie bis dato besucht hatte, und wie sich all diese zusammengetragenen Ideen am besten vereinen lassen. Und als „Living Things“ langsam Gestalt annahm, sehnten sich LINKIN PARK zum ersten Mal danach, alle unterschiedlichen Werkzeuge in ihrem Koffer gleichzeitig einzusetzen: Bei jedem Song brachten sie sowohl mit innovativer als auch bewährter Montur ihr ganzes Können auf, durchtränkten ihre Vocals mit einem ehrlichen, mitreißenden Enthusiasmus und nahmen ihre eigenen Vorstellungen davon, was einen Song und LINKIN PARK definiert, auseinander.
„LIVING THINGS“ ist ein persönliches Album, das sich, wie der Titel bereits andeutet, um menschliche Emotionen und Beziehungen dreht. Es ist geprägt von allen vorherigen LINKIN PARK-Alben und baut auf diesen auf, während der Sound der Band nach wie vor in neue Dimensionen vordringt. Es ist geistreich, energetisch, kühn und scheut sich nicht, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu hybridisieren. Es ist der absolute Beweis für eine radikale Theorie, deren Bestätigung sechs Musiker ihr Leben gewidmet haben.
A THOUSAND SUNS
Jedes Mal, wenn wir ein Album fertigstellen, wird es von einem Text begleitet, der es beschreiben soll. Das Plattenlabel bezahlt einen seriösen Schreiber, der eine aufregende Schilderung der Musik anfertigen soll, in der Hoffnung, dass euch diese davon überzeugt, die Musik zu mögen. Wir allerdings sind der Meinung, dass Wörter normalerweise den Sound eines Albums schlecht beschreiben können. Also dachten wir uns, dass wir diesmal etwas anderes ausprobieren und euch einfach nur erzählen, direkt von uns, was wir im Kopf hatten, als wir begannen, unser neues Album A Thousand Suns zu schreiben. Den Rest überlassen wir euch.
Bevor ihr die Musik hört, sollt ihr wissen, dass dieses Album zusammengefügt wurde, um als genau das genossen zu werden, was es ist: ein Album. Uns ist klar, dass viele Leute an kleine Single-Song-Portionen gewöhnt sind. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) wollen wir euch mit diesem Album auf eine Reise mitnehmen. Wenn ihr euch dazu entschließt, das Album stückchenweise zu hören, ist das natürlich auch okay. Wir wollten euch nur wissen lassen, dass ein Teil des Erlebnisses nur dann funktioniert, wenn ihr A Thousand Suns von Anfang bis Ende durchhört.
Wenn wir unsere Lieblingsalben hören, vergessen wir schnell, dass es vor ihrer Veröffentlichung mal einen Moment gab, in der sie nur eine verrückte Idee eines Künstlers waren. Wir haben versucht, diesen Moment im Kopf zu behalten, als wir das Album machten – das gab uns die Inspiration, etwas zu wagen und uns keinen Kopf darüber zu machen, ob das, was wir ausprobierten, anfangs anders oder komisch war.
Wenn ihr unsere Band bereits kennt, werdet ihr bemerken, dass dieses Album einen anderen Sound hat. Dies liegt zum einen daran, dass wir es lieben, neue Dinge auszuprobieren, zum anderen aber auch daran, dass wir auf so einen Sound in der alternativen Musik lange gewartet haben. Wir haben wieder mit Rick Rubin zusammengearbeitet (der schon unser letztes Album ko-produzierte), weil er unsere Vision verstanden hat, diesen neuen Sound einzufangen.
This album contains no booklet.