Domenico Maria Dreyer: Two Sonatas for Recorder Isaac Makhdoomi & Sebastian Bausch

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
05.02.2021

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Isaac Makhdoomi & Sebastian Bausch

Composer: Domenico Maria Dreyer

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  • Domenico Maria Dreyer (1680 - 1740): Sonata in C major for Alto Recorder and Basso Continuo:
  • 1 Sonata in C major for Alto Recorder and Basso Continuo: I. Allegro 02:07
  • 2 Sonata in C major for Alto Recorder and Basso Continuo: II. Largo 03:45
  • 3 Sonata in C major for Alto Recorder and Basso Continuo: III. Giga 01:00
  • 4 Sonata in A minor for Alto Recorder and Basso Continuo: I. Allegro 03:18
  • 5 Sonata in A minor for Alto Recorder and Basso Continuo: III. Adagio 02:31
  • 6 Sonata in A minor for Alto Recorder and Basso Continuo: III. Giga 01:43
  • Total Runtime 14:24

Info for Domenico Maria Dreyer: Two Sonatas for Recorder

Über den Komponisten Domenico Maria Dreyer ist außer den ungefähren Lebensdaten (ca.1680 — ca.1740) fast nichts bekannt. Aus seinem Œuvre sind lediglich sechs Oboensonaten (die sich auch wunderbar für die Blockflöte eignen) und zwei Blockflötensonaten überliefert.

Jetzt hat Isaac Makhdoomi zusammen mit Sebastian Bausch (Cembalo) alle diese Werke aufgenommen. In dieser Vollständigkeit eine WELTERSTEINSPIELUNG. Der Tonmeister war Joël Cormier.

Isaac Makhdoomi, Blockflöte
Sebastian Bausch, Cembalo




Isaac Makhdoomi
stammt aus einer indisch-schweizerischen Familie und ist im Raum Basel aufgewachsen. Als Kind zweier Welten genoss er, sowohl kulturell als auch musikalisch, eine vielseitige und erfahrungsreiche Kindheit, die ihm ein offenes Ohr für verschiedenste Einflüsse mit auf den Weg gab. Als klassisch ausgebildeter Musiker und experimentierender Improvisator gelingt es ihm, diese vielfältigen Anregungen mit Leidenschaft und Erfolg umzusetzen.

Von 2005 bis 2012 studierte er Blockflöte in den Meisterklassen von Kees Boeke und Maurice Steger an der Zürcher Hochschule der Künste.

Isaac Makhdoomi spielt mit Vorliebe als Solist oder in kammermusikalischer Besetzung. Sein Repertoire umfasst vorwiegend Stücke des Früh- bis Spätbarocks, aber auch ältere Literatur der Renaissance und zeitgenössische Stücke sind ihm bestens vertraut. Als improvisierender Blockflötist ist es ihm ein grosses Anliegen, sein Instrument in dessen bunt schillernder Klangvielfalt und grosser Flexibilität präsentieren zu dürfen. Seit 2013 tut er dies unter anderem mit dem Jazzpianisten Andreas Svarc, mit dem er unter dem Namen ”Sangit Saathi” eigene Kompositionen spielt, welche stilistisch im Bereich des Crossover einzuordnen sind. 2016 veröffentlichte er gemeinsam mit ihm unter dem Titel Changing Moments sein erstes Album mit Eigenkompositionen.

2015 erschien die CD-Einspielung von Bachs Brandenburgischen Konzerten mit dem Brandenburgischen Staatsorchester unter der Leitung von Howard Griffiths. Isaac Makhdoomi durfte bei dieser Einspielung als Soloblockflötist fungieren.

2021 hat Isaac Makhdoomi beim Label Prospero Classical eine wunderschöne CD mit sämtlichen Sonaten des weitgehend unbekannten Domenico Maria Dreyer veröffentlicht. Dieses Album ist in Koproduktion mit dem SRF 2 Kultur entstanden und wurde von der Fachpresse begeistert gefeiert.

2022 wurde Makhdoomi in der Kategorie ”Künstler des Jahres" für einen Opus Klassik nominiert. ​

Im Frühjahr wird die neue CD Antonio Vivaldi: Concerti per Flauto e Arie bei Prospero Clasical erscheinen. Begleitet wurde Makhdoomi dabei von seinem Ensemble Piccante, das er 2018 begründet hat.

Da Isaac Makhdoomi neben dem Master Performance auch den Master of Arts in Music Pedagogy absolviert hat, unterrichtet er seit 2013 Blockflöte mit viel Hingabe und Engagement an einer Musikschule im Raum Baden im Kanton Aargau. Zudem ist er als Komponist für Blockflöte tätig und hat bei Heinrichshofen und Edition Tre Fontane eigene Werke veröffentlicht.

Sebastian Bausch
erhielt seinen ersten Orgelunterricht an der Benediktiner-Abtei Neresheim und spezialisierte sich bei Robert Hill an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau früh auf historische Tasteninstrumente. An der Schola Cantorum Basiliensis studierte er Cembalo, Orgel und Fortepiano bei Jörg-Andreas Bötticher, Wolfgang Zerer und Edoardo Torbianelli, in Freiburg zusätzlich Klavier bei Christoph Sischka. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule der Künste Bern, wo er im Rahmen des Forschungsprojekts „…die Idee des Componisten ins Leben zu rufen“ an einer Dissertation zur musikalischen Interpretationspraxis im Klavierspiel des späten 19. Jahrhunderts arbeitet, einen Lehrauftrag für wissenschaftliche Arbeiten wahrnimmt sowie regelmässig als Korrepetitor in den Bereichen Dirigieren und historische Aufführungspraxis tätig ist. Im August 2018 trat er die Stelle als Hauptorganist an den drei Pfarreien der katholischen Seelsorgeeinheit Zentrum in St. Gallen an.



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