Whoosh! Deep Purple

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
07.08.2020

Label: earMUSIC

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Deep Purple

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1Throw My Bones03:39
  • 2Drop the Weapon04:23
  • 3We're All the Same in the Dark03:44
  • 4Nothing at All04:43
  • 5No Need to Shout03:31
  • 6Step by Step03:34
  • 7What the What03:32
  • 8The Long Way Round05:40
  • 9The Power of the Moon04:09
  • 10Remission Possible01:38
  • 11Man Alive05:35
  • 12And the Address03:35
  • 13Dancing in My Sleep03:52
  • Total Runtime51:35

Info zu Whoosh!

Für „Whoosh!“ vereinen Deep Purple zum dritten Mal ihre Kräfte mit Produzent Bob Ezrin. Gemeinsam schrieben und nahmen sie in Nashville die neuen Songs auf und kreierten das bislang vielseitigste Werk ihrer Zusammenarbeit.

Deep Purple lassen sich in ihrem Schaffen nicht eingrenzen, strecken sich in alle Richtungen aus und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. "Putting the Deep back into Purple" wurde im Studio schnell zum inoffiziellen Motto. Bereits mit den ersten Songs war klar: Deep Purple und Bob Ezrin waren auf dem Weg ein neues Album zu schaffen, das die Grenzen der Zeit überschreitet, während sie sich mit ihrem Unmut über die aktuelle Situation der Welt an alle Generationen richten.

In den letzten Jahren haben Deep Purple nach und nach neue Bereiche erkundet und damit das Interesse von neuen Fans geweckt, die das Licht der Welt erblickten, nachdem die mächtige Purple-Maschine die Musikwelt beherrschte. Ihr heiliger Gral aus "In Rock" (1970), "Machine Head" (1972) und "Made In Japan" (1973) katapultierte Deep Purple an die Spitze der Konzert- und Albumverkäufe auf der ganzen Welt, mit Tracks wie "Smoke On The Water", die zum Mega-Status aufstiegen.

"2017 hieß es bei der Veröffentlichung von „Infinite“ immer wieder, dass es sich wohl um das Abschiedsalbum einer der größten und wichtigsten Bands (vielleicht DER größten und wichtigsten?) der Hardrock-Historie handeln würde. Die Musiker widersprachen damals nicht, antworten gute drei Jahre später aber nun mit einem Meisterwerk. Erneut saß der schon beim Vorgänger „Now what?!“ von 2013 verantwortliche Bob Ezrin (Alice Cooper, Kiss, Pink Floyd) als Produzent hinter den Reglern. Der Kanadier schafft es, die Legenden sofort wiedererkennbar und doch frisch, kraftvoll und manchmal sogar überraschend anders klingen zu lassen. „Throw my bones“ etwa kommt wie ein typischer Purple-Groover, basierend auf einem swingenden Bass-Riff daher, entwickelt aber schnell auch Qualitäten einer unerwartet melancholischen Hymne. Und dann ist da noch dieses geniale Gitarrensolo von Steve Morse. Weitere Highlights sind das in Richtung der „Perfect strangers“-LP tönende „Don’t need to shout“, das sphärische „Step by step“ oder das proggig angehauchte, emotionale „Man alive“ mit brillanten Orgel-Passagen." (Oliver Kube, EMP Redaktion)

Ian Gillan, Gesang
Steve Morse, Gitarre
Roger Glover, Bass
Ian Paice, Schlagzeug
Don Airey, Keyboards




Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.

Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.

Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

Dieses Album enthält kein Booklet

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