Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
19.07.2024

Label: earMUSIC

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: Deep Purple

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,50
  • 1 Show Me 03:59
  • 2 A Bit on the Side 04:10
  • 3 Sharp Shooter 03:44
  • 4 Portable Door 03:48
  • 5 Old-Fangled Thing 04:08
  • 6 If I Were You 04:42
  • 7 Pictures of You 03:51
  • 8 I'm Saying Nothin' 03:28
  • 9 Lazy Sod 03:40
  • 10 Now You're Talkin' 04:05
  • 11 No Money to Burn 03:21
  • 12 I'll Catch You 03:20
  • 13 Bleeding Obvious 05:50
  • Total Runtime 52:06

Info zu =1

Deep Purple gegründet 1967 in London, gelten als Pioniere des Heavy Rock und gehören zu den einflussreichsten und erfolgreichsten Bands ihres Genres. Am Freitag, 19. Juli erscheint ihr neues, 23. Studioalbum „=1“, welches die Essenz und Haltung von Deep Purples Inkarnation der 1970er Jahre verkörpert. Das Album fängt den klassischen Sound der Band ein, ohne sich auf Nostalgie zu verlassen.

Dies ist das erste Album der Band mit dem sensationellen Gitarristen Simon McBride, der nahtlos einsprang, als das langjährige Mitglied Steve Morse aufgrund persönlicher Umstände ausstieg. Seit 2022 hat Simon bereits vor einem Deep Purple-Publikum von mehr als einer halben Million Menschen gespielt.

=1 verkörpert die Essenz und das Lebensgefühl der 1970er Jahre vielleicht mehr als jedes andere Album der jüngeren Vergangenheit. Mit dem legendären Bob Ezrin als Produzent beschwört die Platte den klassischen Sound der Pionierband herauf, ohne sich auf Nostalgie zu verlassen. Der rätselhafte Titel =1 symbolisiert die Idee, dass sich in einer immer komplexer werdenden Welt schließlich alles auf eine einzige, einheitliche Essenz reduziert. Alles ist gleich eins.

Von der Urbesetzung ist noch Schlagzeuger Ian Paice dabei. Aus der 69er Zeit stammen Sänger Ian Gillan und Bassist Roger Glover. An den Tasten sitzt seit 2002 Don Airey. Für Neuzugang Simon McBride (seit 2022) ist es das erste Album mit der Band. Und um es gleich zu sagen. Das Quintett ist in Hochform. UND die zwei Schallplatten sind gespickt mit richtig klasse Songs. Den Auftakt macht „Show Me“. Ian Gillans Sprechgesang steht in kongenialer Symbiose zu dem Refrain. Die chromatisch ansteigenden Melodiebögen bauen richtig Spannung auf. Airey bedient diesmal nicht die Orgel, sondern zeigt sich eindrucksvoll als Meister des Synthesizers. Ein richtiger Rock-Hammer ist „Portable Door“. Eingefleischte Deep-Purple-Fans werden diesen Song lieben. Ein typisches Purple-Riff leitet den Song ein. Das Zusammenspiel von Aireys fetter Hammond-Orgel und McBrides E-Gitarre ist mega. Man könnte meinen, der Gitarrero wäre schon ewig in der Band.

Produziert vom legendären Bob Ezrin, fängt dieses Album den bahnbrechenden klassischen Sound der Band ein, ohne sich auf Nostalgie zu verlassen, und verkörpert möglicherweise mehr als jedes andere Album der jüngeren Zeit die Essenz und Einstellung ihrer Inkarnation aus den 1970er Jahren.

Deep Purple




Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.

Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.

Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

Dieses Album enthält kein Booklet

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