Biography Luis Fernando Pérez


Luis Fernando Perez
Geboren 1977 in Madrid, begann Luis Fernando Perez sein Klavierstudium am Conservatorio de Pozuelo de Alarcón (Madrid) bei Andrés Sánchez-Tirado, welches er mit Auszeichnung abschloss. Im Jahre 1993 wurde er an der Escuela Superior de Música Reina Sofía aufgenommen, wo er seine Studien mit dem berühmten russischen Pädagogen Dimitri Bashkirov, mit Prof. Galina Eguiazarova und Marta Gulyas (Studiengang Kammermusik) fortsetzte.

Im Anschluss daran absolvierte er Kurse bei Prof. Pierre-Laurent Aimard an der Hochschule für Musik in Köln und arbeitete mit Alicia de Larrocha, Carlota Garriga und Carmen Bravo de Mompou an der Marshall Academy in Barcelona, wo er den "Master of Spanish Music" erwarb.

Luis Fernando Perez nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, z.B. bei Leon Fleisher, Andras Schiff, Bruno-Leonardo Gelber, Carmen Bravo de Mompou, Menahem Pressler oder Fou Tsong, und war Preisträger des Franz-Liszt-Preises beim IBLA Klavierwettbewerb (Italien). Zudem wurden ihm beim internationalen Wettbewerb Enrique Granados (Barcelona) der 1. Preis “Premio Alicia de Larrocha” sowie der Sonderpreis für die beste Interpretation von Werken von Granados verliehen.

Er unterrichtet als ständiger Gast bei Meisterklassen in Ungarn, Frankreich und in mehreren spanischen Städten und ist Assistent des Lehrers für Kammermusik an der Escuela Superior de Música Reina Sofia.

Seine Karriere führte ihn durch verschiedene Länder in Europa, Asien und Amerika. Seine Auftritte als Solist, Kammermusiker und mit Orchester bekommen die höchste Anerkennung sowohl durch das Publikum als auch durch die Presse. Er wurde von renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Festival, La Roque d'Antheron, dem Richter Festival in La Grange de Meslay, dem Festival Piano aux Jacobins (Toulouse), Santander, Quincena Musical in San Sebastian, Granada, Bilbao, u. a. eingeladen.

Luis Fernando Perez konzertierte mit Orchestern wie dem Orquesta Sinfónica de Barcelona, Real Filharmonia de Galicia, Sinfónica de Bilbao, Orquesta del Principado de Asturias, Ensemble Orchestral de Paris, Orchestra Ensemble Kanazawa, Franz Liszt Chamber Orchestra of Budapest, Mannheim Chamber Orchestra, Sinfonia Varsovia, Symphonieorchester Prag, Orquesta Sinfónica RTVE, Orquesta Sonfónica de Euskadi, Orquesta Sinfónica de Castilla y Leon, und arbeitete unter der Leitung von José Ramón Encinar, Antoni Ros Marba, Günther Neuhold, Wilson Hernanto, Kazuki Yamada, Jean-Jacques Kantorow, Carlo Rizzi, Enrique García Asensio, David Lockington und Peter Fraas. Außerdem spielte er Kammermusik mit Musikern wie zum Beispiel Adolfo Gutierrez (Cello), Henri Demarquette (Cello), mit dem Cuarteto Arriaga, Quatuor Enesco, Quatuor Modigliani, Bela Bartok Quartet und Artis-Quartett Wien.

Seine CD Aufnahmen umfassen verschiedene Stilepochen und Komponisten. Seine Interpretation der „Suite Iberia“ und „Navarra“ von Albéniz (Verso) bekam beste Kritiken. Seine CD, die er den Sonaten von Padre Antonio Soler (Mirare) widmete, wurde vom Scherzo Magazine als “Disco Excepcional” und vom Classica Magazin (Frankreich) mit dem “Choc du Disc” geehrt. 2010 veröffentlichte Mirare den ersten Band der Chopin Nocturne, für welchen Luis Fernando Perez ebenfalls die besten Kritiken und Anerkennungen bekam.

Seine neueste Aufnahme, "Goyescas" und "Valses Poéticos” von Granados (Mirare), wurde in Paris im Herbst 2011 und in Spanien im Januar 2012 vorgestellt. Dieses Album wurde von der renommierten französischen Zeitschrift Diapason mit dem "Diapason d'Or" und "Disco du mois" geehrt und vom magazine Classica mit dem "Choc du Disc" ausgezeichnet. Das Magazin "Scherzo" lobte sie als "Disco Excepcional“.



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