Beethoven: Symphonies Nos. 1 & 3 Wiener Symphoniker, Philippe Jordan

Cover Beethoven: Symphonies Nos. 1 & 3

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
29.09.2017

Label: Wiener Symphoniker

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Wiener Symphoniker, Philippe Jordan

Composer: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 14.50
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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 1 in C Major, Op. 21:
  • 1I. Adagio molto - Allegro con brio08:45
  • 2II. Andante cantabile con moto06:57
  • 3III. Menuetto. Allegro molto e vivace04:05
  • 4IV. Adagio - Allegro molto e vivace05:27
  • Symphony No. 3 in E-Flat Major, Op. 55, "Eroica":
  • 5I. Allegro con brio16:39
  • 6II. Marcia funebre. Adagio assai12:58
  • 7III. Scherzo. Allegro05:46
  • 8IV. Finale. Allegro molto - Poco Andante - Presto11:23
  • Total Runtime01:12:00

Info for Beethoven: Symphonies Nos. 1 & 3

Ab Herbst 2017 erscheinen alle neun Beethoven Symphonien mit den Wiener Symphonikern. Zu Beethovens 250. Jubiläum (2020) liegt dann der gesamte Zyklus unter der Leitung von Philippe Jordan live aus dem Goldenen Musikvereinssaals vor.

Gelobt werden bei Jordans Beethoven Ansatz, die Wiener Klang-Kultur mit einer zeitgemäßen, schlankeren Interpretation, originalen Tempi und Erkenntnissen aus der historischen Aufführungspraxis zu paaren. Im Vordergrund stehen für Jordan dabei inhaltliche Aspekte: Beethoven soll nicht als Monument gehuldigt, sondern "natürlicher, direkter und menschlicher" gezeigt werden.

Ein Schlüsselwerk ist für Jordan dabei die 3. Symphonie "Eroica", die folgerichtig schon auf dem ersten Album gemeinsam mit der 1. Symphonie erscheint. Laut Jordan zeigt die Paarung deutlich den innovativen, revolutionären formellen und inhaltlichen Gestaltungswillen Beethovens auf. In ihrem Bezug auf den Prometheus-Mythos steht zudem gerade die "Eroica" für Jordans Verständnis von Beethoven als einem zutiefst modernen und menschlichen Komponisten: "In seiner Behandlung von Prometheus geht es Beethoven nicht um das Heroische, sondern letztlich um das Scheitern des Menschen."

Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, conductor




Philippe Jordan
zählt als Musikdirektor der Pariser Oper und Chefdirigent der Wiener Symphoniker zu den talentiertesten und etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Im Alter von sechs Jahren begann er seine musikalische Ausbildung am Klavier. Zwei Jahre später wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben, kurze Zeit darauf kam das Studium an der Violine hinzu.

Seit 1990, bereits ab dem Alter von sechzehn Jahren, besuchte er das Zürcher Konservatorium, wo er Musiktheorie und Komposition bei dem Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann studierte. Sein Klavierexamen schloss er mit Auszeichnung ab und setzte seine Klavierstudien bei Karl Engel fort. Zudem assistierte er 1994 Jeffrey Tate bei dessen Einstudierung von Wagners Ring des Nibelungen am Théâtre du Châtelet in Paris. Regelmäßig tritt Philippe Jordan auch kammermusikalisch als Pianist oder Liedbegleiter auf. Seine Karriere als Kapellmeister begann 1994–95 am Stadttheater Ulm. Von 1998 bis 2001 war Philippe Jordan Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Chefdirigent des Grazer Opernhauses und des Grazer Philharmonischen Orchesters. In dieser Zeit debütierte er bei einigen der wichtigsten internationalen Opernhäuser und Festivals, wie z.B. der Houston Grand Opera, den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne, der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper München, den Salzburger Festspielen (Così fan Tutte), der Wiener Staatsoper und dem Festspielhaus Baden Baden (Tannhäuser). Von 2006 bis 2010 war Philippe Jordan Principal Guest Conductor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Einen Höhepunkt der vergangenen Saisonen stellte sein Debüt am Mailänder Teatro all Scala (Der Rosenkavalier) dar. Als Konzertdirigent arbeitete Philippe Jordan u. a. mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem RSO Wien, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestra Dell'Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gustav Mahler Jugend Orchester, dem NDR Symphonieorchester Hamburg und dem Salzburger Mozarteum Orchester. In Nordamerika arbeitete er bisher mit den Symphonieorchestern von Seattle, St. Louis, Dallas, Detroit, Chicago, Cleveland, Philadelphia, Washington, Minnesota, Montreal, New York und San Francisco zusammen.

Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und bestreiten den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Mit seinen 128 Mitgliedern zählt das Orchester zu den herausragenden Klangkörpern Europas und ist insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur prädestiniert: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker.

Der Wiener Musikverein und das in unmittelbarer Nähe angesiedelte Konzerthaus bilden die zentralen Spielstätten der Wiener Symphoniker, darüber hinaus ist das Orchester seit 1946 als „Orchestra in Residence“ eng mit den Bregenzer Festspielen verbunden. Im Jahre 2006 ist als weitere Spielstätte das Theater an der Wien hinzugekommen, wo die Wiener Symphoniker seitdem für stilistisch unterschiedlichste Produktionen als Opernorchester engagiert werden. Regelmäßig stattfindende internationale Tourneen und Gastspielreisen zu den wichtigsten Musikzentren runden das umfassende Portfolio dieses Wiener Traditionsorchesters ab

Booklet for Beethoven: Symphonies Nos. 1 & 3

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