Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5 Wiener Symphoniker, Philippe Jordan

Cover Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
15.02.2018

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60:
  • 1Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60: I. Adagio - Allegro vivace11:02
  • 2Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60: II. Adagio08:41
  • 3Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60: III. Menuetto. Allegro vivace05:44
  • 4Symphony No. 4 in B-Flat Major, Op. 60: IV. Allegro ma non troppo06:45
  • Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67:
  • 5Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: I. Allegro con brio06:59
  • 6Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: II. Andante con moto08:47
  • 7Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: III. Allegro07:46
  • 8Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: IV. Allegro10:41
  • Total Runtime01:06:25

Info for Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

Im Februar 2018 legen die Wiener Symphoniker mit ihrem Chefdirigenten Philippe Jordan das zweite Album ihrer ersten kompletten Einspielung aller Symphonien Beethovens vor. Mit seiner Fünften Symphonie hat Beethoven eine wahre symphonische Ikone geschaffen. Als Schicksalssymphonie ist sie, vor allem ihre wirkmächtigen Eröffnungstakte, auch unter Klassikmuffeln gleichermaßen bekannt wie beliebt. Zwar sind die Parallelen zur vorangegangenen Vierten Symphonie weniger dominant als etwa zur nachfolgenden Sechsten. Vieles ist in der Vierten aber schon angelegt, das in der Fünften dann erst voll ausgeführt wird. „Die Verwandtschaft“, so betont Jordan, „liegt mehr im Geiste, sie ist deshalb aber nicht geringer.“ Die jüngste, von SONY vertriebene CD unter dem hauseigenen Label der Wiener Symphoniker kombiniert daher die Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 und die Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67. Wie schon die erste CD des hochgelobten Road to Beethoven- Projekts wurde auch dieser Tonträger live im Goldenen Musikvereinssaals bei einem umjubelten Zyklus im Frühjahr/Sommer 2017 aufgenommen. Von der internationalen Kritik wurde insbesondere Jordans Ansatz gelobt, die Wiener Klang-Kultur mit einer zeitgemäßen und schlankeren Interpretation aber auch Erkenntnissen aus der historischen Aufführungspraxis und originalen Tempi zu paaren. Inhaltliche Aspekte standen dabei für Jordan im Vordergrund: Beethoven soll nicht als Monument gehuldigt werden, sondern „natürlicher, direkter und menschlicher“ gezeigt werden.

Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, Dirigent




Philippe Jordan
zählt als Musikdirektor der Pariser Oper und Chefdirigent der Wiener Symphoniker zu den talentiertesten und etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Im Alter von sechs Jahren begann er seine musikalische Ausbildung am Klavier. Zwei Jahre später wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben, kurze Zeit darauf kam das Studium an der Violine hinzu.

Seit 1990, bereits ab dem Alter von sechzehn Jahren, besuchte er das Zürcher Konservatorium, wo er Musiktheorie und Komposition bei dem Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann studierte. Sein Klavierexamen schloss er mit Auszeichnung ab und setzte seine Klavierstudien bei Karl Engel fort. Zudem assistierte er 1994 Jeffrey Tate bei dessen Einstudierung von Wagners Ring des Nibelungen am Théâtre du Châtelet in Paris. Regelmäßig tritt Philippe Jordan auch kammermusikalisch als Pianist oder Liedbegleiter auf. Seine Karriere als Kapellmeister begann 1994–95 am Stadttheater Ulm. Von 1998 bis 2001 war Philippe Jordan Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Chefdirigent des Grazer Opernhauses und des Grazer Philharmonischen Orchesters. In dieser Zeit debütierte er bei einigen der wichtigsten internationalen Opernhäuser und Festivals, wie z.B. der Houston Grand Opera, den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne, der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper München, den Salzburger Festspielen (Così fan Tutte), der Wiener Staatsoper und dem Festspielhaus Baden Baden (Tannhäuser). Von 2006 bis 2010 war Philippe Jordan Principal Guest Conductor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Einen Höhepunkt der vergangenen Saisonen stellte sein Debüt am Mailänder Teatro all Scala (Der Rosenkavalier) dar. Als Konzertdirigent arbeitete Philippe Jordan u. a. mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem RSO Wien, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestra Dell'Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gustav Mahler Jugend Orchester, dem NDR Symphonieorchester Hamburg und dem Salzburger Mozarteum Orchester. In Nordamerika arbeitete er bisher mit den Symphonieorchestern von Seattle, St. Louis, Dallas, Detroit, Chicago, Cleveland, Philadelphia, Washington, Minnesota, Montreal, New York und San Francisco zusammen.

Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und bestreiten den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Mit seinen 128 Mitgliedern zählt das Orchester zu den herausragenden Klangkörpern Europas und ist insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur prädestiniert: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker.

Der Wiener Musikverein und das in unmittelbarer Nähe angesiedelte Konzerthaus bilden die zentralen Spielstätten der Wiener Symphoniker, darüber hinaus ist das Orchester seit 1946 als „Orchestra in Residence“ eng mit den Bregenzer Festspielen verbunden. Im Jahre 2006 ist als weitere Spielstätte das Theater an der Wien hinzugekommen, wo die Wiener Symphoniker seitdem für stilistisch unterschiedlichste Produktionen als Opernorchester engagiert werden. Regelmäßig stattfindende internationale Tourneen und Gastspielreisen zu den wichtigsten Musikzentren runden das umfassende Portfolio dieses Wiener Traditionsorchesters ab

Booklet for Beethoven: Symphonies Nos. 4 & 5

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