Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
23.09.2022

Label: Myrios Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Maximilian Hornung, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin & Andris Poga

Composer: Sulkhan Tsintsadze (1925-1991), Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

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  • Sulkhan Tsintsadze (1925 - 1991): Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes:
  • 1 Tsintsadze: Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes: Episode I. Andante sostenuto 07:11
  • 2 Tsintsadze: Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes: Episode II. Andante molto 06:04
  • 3 Tsintsadze: Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes: Episode III. Cadenza 03:55
  • 4 Tsintsadze: Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes: Episode IV. Finale. Presto 03:03
  • 5 Tsintsadze: Cello Concerto No. 2 in 5 Episodes: Episode V. Coda. Andante molto 02:30
  • Dmitri Chostakovitch (1906 - 1975): Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126:
  • 6 Chostakovitch: Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: I. Largo 15:28
  • 7 Chostakovitch: Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: II. Allegretto 04:31
  • 8 Chostakovitch: Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: III. Allegretto 17:31
  • Total Runtime 01:00:13

Info for Cello Concertos of 1966

1966, Sowjetunion: Während Schostakowitsch sein 2. Cellokonzert zur erfolgreichen Uraufführung bringt, vollendet auch der Georgier Sulkhan Tsintsadze sein neues Werk. Beide Komponisten zeichnen darin ihr eigenes Psychogramm – eine düstere Landschaft, die gelegentlich von dezenten Farbklecksen und Lichtstrahlen durchbrochen wird.

Der deutsche Cellist Maximilian Hornung veröffentlicht sein erstes Album bei myrios classics. Er studierte bei David Geringas, Thomas Grossenbacher und Eldar lssakadze, dem dieses Album gewidmet ist. Der Georgier brachte Hornung die faszinierende Musik Sulkhan Tsintsadzes näher, einem der berühmtesten Komponisten seines Heimatlandes.

Im Mittelpunkt dieses düsteren, aber sehr verzaubernden Albums steht die musikalische Verbindung von Tsintsadzes 2. Cellokonzert zu dem späten Werk eines anderen sowjetischen Kollegen und Zeitgenossen, Dimitri Schostakowitsch, der sein 2. Cellokonzert ebenfalls 1966 zur Uraufführung brachte. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung des lettischen Dirigenten Andris Poga, agieren als perfekte musikalische Partner Hornungs. Die Aufnahme erfolgte in hochauflösender DXD-Technik und erscheint in einem PocketPac mit umfassendem, 40-seitigen Booklet, zu dem Schostakowitsch-Biografin Elizabeth Wilson den Einführungstext schrieb. Als Studentin von Mstislaw Rostropowitsch erlebte sie selbst die Uraufführung von Schostakowitschs 2. Cellokonzert 1966 in Moskau.

"Längst ist aus dem hochbegabten Nachwuchskünstler (Jahrgang 1986) und früheren Solocellisten des BR-Symphonieorchesters .​.​.​ ein ausdrucksstarker Interpret geworden, der durch sein nuancenreiches Spiel gerade die Zwischentöne zum Klingen bringt.​" (Fono Forum)

Maximilian Hornung, Cello
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Andris Poga, Dirigent




Maximilian Hornung
Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und einer außergewöhnlichen musikalischen Reife erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati.

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Hisako Kawamura, Herbert Schuch, Lars Vogt, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er musizierte gemeinsam mit dem Arcanto Quartett und dem Cuarteto Casals und wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.

In der Saison 2019/20 folgt Maximilian Hornung unter anderem Wiedereinladungen zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, zur Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und zum Florida Orchestra, beides unter Michael Francis, zum Berner Symphonieorchester unter Mario Venzago, zu den Münchner Symphonikern unter Kevin John Edusei , zu den Bochumer Symphonikern unter Hans Graf und zum Nationaltheater-Orchester Mannheim unter Roderick Cox. Erstmals wird er zu Gast sein bei den Bregenzer Festspielen, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Jérémie Rhorer, dem Indianapolis Symphony Orchestra unter Ruth Reinhardt, dem Calgary Philharmonic Orchestra unter Kahchun Wong und dem Bilbao Symphony Orchestra unter Erik Nielsen. Darüberhinaus wird er sich als Artist-in-Residence beim Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt in seiner ganzen musikalischen Vielfältigkeit präsentieren.

Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015).

2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics. Im Frühjahr 2020 wird seine Einspielung von Schumanns Cellokonzert mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding bei myrios erscheinen.

1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert.



This album contains no booklet.

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