Cover Alfvén: Symphonic Works, Vol. 3

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
06.05.2022

Label: CPO

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin & Lukasz Borowicz

Composer: Hugo Alfven (1872-1960)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Hugo Alfvén (1872 - 1960): Symphony No. 2 in D Major, Op. 11:
  • 1 Alfvén: Symphony No. 2 in D Major, Op. 11: I. Moderato 12:09
  • 2 Alfvén: Symphony No. 2 in D Major, Op. 11: II. Andante 16:12
  • 3 Alfvén: Symphony No. 2 in D Major, Op. 11: III. Allegro 06:42
  • 4 Alfvén: Symphony No. 2 in D Major, Op. 11: IV. Preludio. Adagio 06:52
  • 5 Alfvén: Symphony No. 2 in D Major, Op. 11: V. Fuga. Allegro energico 10:00
  • Swedish Rhapsody No. 3, Op. 47:
  • 6 Alfvén: Swedish Rhapsody No. 3, Op. 47: I. Andante 15:39
  • 7 Alfvén: Swedish Rhapsody No. 3, Op. 47: II. Allegro violento 05:51
  • 8 Alfvén: Swedish Rhapsody No. 3, Op. 47: II. Allegro violento (Alternative Ending Version) 03:12
  • Total Runtime 01:16:37

Info for Alfvén: Symphonic Works, Vol. 3

Ein ganzes Jahrzehnt vor Stenhammars Zweiter vollendete Alfvén 1905 seine dritte Symphonie, in der Alfvén gleich vielen anderen skandinavischen Komponisten den typisch nordischen Ton seiner Musik im sonnigen Süden fand. Wie Sibelius’ zweite Symphonie oder Stenhammars Serenade für Orchester ist auch diese Symphonie durch und durch schwedisch. Sie ist erfüllt von dem Heimweh, das Alfvén im Laufe seiner Wanderjahre immer wieder spürte. 1907entstand seine Uppsala-Rhapsodie, die er zu den Gedächtnisfeiern, die die Universität von Uppsala im Mai 1907 zum 200. Geburtstag des großen Botanikers Carl von Linné veranstaltete, komponierte. Es wurde eine »akademische Festouvertüre«, die – wie das Pendant von Johannes Brahms – mit einigen Studentenliedern versehen ist. Die Konzertsuite aus seinem Ballett Der Bergkönig bietet ein meisterhaftes Farbenkolorit. Dass sich Alfvén so gut in der Kunst der Instrumentation auskannte, war das Ergebnisse seiner frühen Tätigkeit als Geiger im Königlichen Hoforchester, das mit dem Opernorchester identisch war.

"Die dritte Symphonie Alfvens in der hellen Tonart E-Dur, 1905 im sonnigen Italien begonnen, hat er selbst als einen Hymnus auf das Glück bezeichnet.​ Der langsame Satz ist ein wahres Kleinod.​ Die volkstümliche Meldik besticht, auch satzübergreifend einheitsstiftend: So wirkt das Trio des Scherzos wie eine Reminiszenz des Seitenthemas aus dem Kopfsatz.​ Stimmung durch differenzierteste Orchesterfarben hat Vorrang vor symphonischer Entwicklung: prächtigste Spätromantik irgendwo zwischen Grieg und Mahler.​ Die Berliner Darbietung ist sehr gediegen mit vielen schönen Momenten und einem Dirigenten, der seine Absichten aufs Genaueste auf ein Spitzenorchester zu übertragen weiß.​" (klassik-heute.​com)

"Schwedens vielleicht bedeutendstem, sicher aber populärstem Sinfoniker wird hier ein Liebesdienst erwiesen.​" (FonoForum)

Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Lukasz Borowicz, Dirigent




Lukasz Borowicz
1977 wurde Łukasz Borowicz in Warschau geboren und absolvierte die Frederic Chopin Music Academy, wo er bei Bogusław Madey studierte. Er promovierte im Dirigieren bei Antoni Wit. Er erhielt den Polityka Passport Award (2008), den Coryphée of Polish Music Award (2011), den Norwid Award (2013) und den Tansman Prize für eine herausragende musikalische Persönlichkeit (2014).

Łukasz Borowicz, einer der vielseitigsten Dirigenten seiner Generation, leitet regelmäßig die wichtigsten europäischen Orchester im germanischen Kernrepertoire sowie wichtige russische, polnische, tschechische und ungarische Werke. Er dirigiert Oper und hat für seine über 100 Aufnahmen zahlreiche Preise erhalten. Von 2007 bis 2015 war er Chefdirigent des Polnischen Rundfunksinfonieorchesters in Warschau, und 2006 wurde er zum Chefgastdirigenten der Posener Philharmoniker ernannt, ein Titel, den er behält.

Borowicz ist ein produktiver Aufnahmekünstler mit über 100 Alben. Seine Aufnahmen wurden mit drei Diapason d'Or-Preisen ausgezeichnet. Zu den sinfonischen Aufnahmen gehören die kompletten Violinkonzerte von Grażyna Bacewicz für Chandos, die kompletten symphonischen Werke von Andrzej Panufnik für CPO und mehrere Titel für Hyperion. Der letzte Teil des Panufnik-Zyklus wurde vom Gramophone-Magazin als Editor's Choice ausgewählt, und Borowicz erhielt 2015 den ICMA Special Achievement Award für seine Pionierarbeit im Zyklus. 2018 erhielt er einen weiteren ICMA-Preis für seine Aufnahme von Quo Vadis durch Feliks Nowowiejski. Seine Zusammenarbeit mit Piotr Beczała bei der Aufnahme von Heart's Freude - Songs of Richard Tauber durch die Deutsche Grammophon stieß auf großes kritisches und öffentliches Lob.

Łukasz Borowicz war Gastdirigent bei SWR Sinfonieorchester, Düsseldorfer Symphoniker, Hamburger Symphoniker, MDR Sinfonieorchester, Luzerner Symfonieorchester, Orchester National de Lille, Luxemburger Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra, BBC Scottish Symphony Orchestra, Queensland Sinfonieorchester Angeles Philharmonic New Music Group und eine Reihe anderer Orchester und Ensembles, darunter alle wichtigen polnischen Symphonien. Er leitete Konzerte bei den Rossini-Festspielen in Pesaro, den Schleswig-Holstein-Musikfestspielen und den Kissinger-Sommerfestspielen und unterhält eine ständige Beziehung zu den Beethoven-Osterfestspielen in Warschau, bei denen 13 selten gespielte Opern aufgenommen und veröffentlicht wurden.

In der Saison 20/21 debütiert Borowicz mit dem Sinfonieorchester Wuppertal, Orquestra Titular del Teatro Real (Madrid) und kehrt zu den Janáček Philharmonikern (Ostrava), den Slowakischen Philharmonikern (Bratislava), den Brno Philharmonic Orchestra (DSO Berlin, den Baltischen Philharmonikern) zurück Krakauer Philharmoniker, Beethoven-Akademieorchester (Krakau), Schlesische Philharmoniker (Katowice), Pommersche Philharmoniker (Bydgoszcz) und Teatr Wielki - Polnische Nationaloper (Warschau).



Booklet for Alfvén: Symphonic Works, Vol. 3

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