Progetto Gibson - A legendary Stradivari Viola Lech Antonio Uszynski & Andriy Dragan

Cover Progetto Gibson - A legendary Stradivari Viola

Album info

Album-Release:
2019

HRA-Release:
04.10.2019

Label: RCA Red Seal

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Lech Antonio Uszynski & Andriy Dragan

Composer: Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), Joseph Joachim (1831-1907), Johannes Brahms (1833-1897), Benedetto Marcello (1686-1739)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Benedetto Marcello (1686 - 1739): Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6:
  • 1 Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6: I. Andante (Arr. for Viola & Piano by G.A. Gibson) 02:07
  • 2 Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6: II. Allegro (Arr. for Viola & Piano by G.A. Gibson) 01:47
  • 3 Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6: III. Grave (Arr. for Viola & Piano by G.A. Gibson) 01:26
  • 4 Cello Sonata No. 6 in G Major, Op. 1 No. 6: IV. Allegro (Arr. for Viola & Piano by G.A. Gibson) 01:30
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Sonata for Viola and Piano in E-Flat Major, Op. 120, No. 2:
  • 5 Sonata for Viola and Piano in E-Flat Major, Op. 120, No. 2: I. Allegro amabile 08:25
  • 6 Sonata for Viola and Piano in E-Flat Major, Op. 120, No. 2: II. Allegro appassionato 05:37
  • 7 Sonata for Viola and Piano in E-Flat Major, Op. 120, No. 2: III. Andante con moto - Allegro 07:55
  • Joseph Joachim (1831 - 1907): Hebrew Melodies for Viola and Piano, Op. 9:
  • 8 Hebrew Melodies for Viola and Piano, Op. 9: I. Sostenuto 04:16
  • 9 Hebrew Melodies for Viola and Piano, Op. 9: II. Grave 05:27
  • 10 Hebrew Melodies for Viola and Piano, Op. 9: III. Andante cantabile 05:46
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Sonata for Viola and Piano, Op. 147:
  • 11 Sonata for Viola and Piano, Op. 147: I. Moderato 10:46
  • 12 Sonata for Viola and Piano, Op. 147: II. Allegretto 07:18
  • 13 Sonata for Viola and Piano, Op. 147: III. Adagio 15:30
  • Total Runtime 01:17:50

Info for Progetto Gibson - A legendary Stradivari Viola

Gegenwärtig gibt es weltweit gerade mal neun Bratschen aus der Werkstatt des berühmten Instrumentenbauers Antonio Stradivari. Eine davon, die Stradivari Viola "Gibson" 1734, wird von dem Bratschisten Lech Antonio Uszynski gespielt. Benannt ist dieses Kleinod nach dem Engländer George Alfred Gibson (1849-1924), der Professor für Violine an der Königlichen Akademie in Berlin war sowie ein berühmter Solist und Bratschist im renommierten «Joachim-Quartett», in dem er das Instrument spielte. Mit dieser "Vergangenheit" gehört die "Gibson"-Bratsche momentan zu einem der wertvollsten Musikinstrumente weltweit. Johannes Brahms selbst hat dieses wundervolle Instrument noch gehört.. Die Bratschen-Sonate Op. 120 in Es-Dur von Johannes Brahms gehört demnach zu einem der Hauptwerke auf dem Album "Progetto Gibson" von Lech Antonio Uszynski, auf dem er Bratschenwerke eingespielt hat, welche geschichtlich oder musikalisch mit diesem wunderbaren Instrument in Verbindung stehen. Neben Brahms sind auch die Komponisten Benedetto Marcello sowie Joseph Joachim vertreten. Zusätzlich wurde die Sonate op. 147 von Dmitri Shostakovich ausgewählt, weil sie die einzigartige Klangschönheit, den Farbenreichtum und die Strahlkraft dieses besonderen Instrumentes wunderbar zur Geltung bringt. Begleitet wird Uszynski auf diesem Album von seinem langjährigen Duo-Partner, dem ukrainisch-schweizerischen Pianisten Andriy.

Lech Antonio Uszynski, Viola
Andriy Dragan, Klavier




Lech Antonio Uszynski
„Mit seinem reflektierten Spiel, das nicht auf äußeren Effekt, sondern auf Klang, Struktur, Emotion setzt“ hat sich Lech Antonio Uszynski als einer der spannendsten und wandlungsfähigsten Bratschisten seiner Generation etabliert. Er gastierte als Solist und Kammermusiker in Konzertsälen wie der Elbphilharmonie Hamburg, dem Konzerthaus Berlin, der Liederhalle Stuttgart, der Laieszhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, der Stettiner Philharmonie, der Tonhalle Zürich, dem Konzerthaus Wien, dem Théâtre des Champs-Élysées, dem NCPA Beijing, der Suntory Hall Tokio, der Kioi Hall Tokio und weiteren Sälen. Kammermusik ist in seinem Musikschaffen eine seiner größten Leidenschaften. Lech Antonio ist Bratschist im Stradivari-Quartett mit welchem er auf internationalen Konzertbühnen in Europa, Asien und Amerika Erfolge feiert.

Im Juni 2011 hat Lech Antonio für EMI Classics die Streichquartette „Different Trains“ & „Triple Quartet“ von Steve Reich aufgenommen. 2015 erschien die Aufnahme des Stradivari Quartetts mit Mozarts „Preußischen Quartetten“ auf dem Markt. Anfang 2018 folgte die Aufnahme der drei Streichquartette von Robert Schumann und die Ende 2018 erschienene CD mit Werken von Franz Schubert welche beide bei RCA Red Seal (Sony Music) erschienen sind. 2019 wird seine neuste Solo-CD „Progetto Gibson“ welche er gemeinsam mit dem Pianisten Andriy Dragan in der Warschauer Philharmonie aufgenommen hat veröffentlicht. Er gibt regelmäßig Solo- und Kammermusikkonzerte in der Schweiz und im Ausland und gastiert bei internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Rheingau Festival, dem Kissinger Sommer, den Interlaken Classics und vielen mehr. Als Kammermusikpartner arbeitet er mit Künstlern wie Vilde Frang, Lars Vogt, Antoine Tamestit, Dmitri Siktovetsky, Thomas Demenga, Ingolf Turban Maximilian Hornung, Mayuko Kamio, Zakhar Bron, Julian Rachlin, Eric le Sage, Gerard Wyss, Christian Poltera und weiteren zusammen. Er wird regelmässig als Gast-Dozent an Festivals und Meisterkurse eingeladen.

Lech Antonio Uszynski wurde 1986 als Sohn einer polnischen Musikerfamilie in Padova (Italien) geboren und wuchs seit 1987 in der Schweiz auf. Sein Studium begann er bei Prof. Ana Chumachenco an der ZhdK in Zürich und setzte dieses bei Prof. Zakhar Bron fort, wo er 2007 seinen Master mit Auszeichnung erlangte. Er schloss auch einen Master mit Auszeichnung in Kammermusik bei Prof. Gerard Wyss an der Musikakademie Basel ab. Auf der Bratsche erhielt er wichtige musikalische Impulse von Maestro Rudolf Barshai und schloss sein Studium mit einem Pädagogik Master bei Prof. Michel Rouilly an der ZHdK ab. Lech Antonio ist Preisträger zahlreicher nationaler wie auch internationaler Förderpreise und Wettbewerbe.

Lech Antonio spielte von 2010-2017 auf der berühmten Antonio Stradivari Viola „Gibson“, Cremona 1734 aus der Sammlung der Stradivari Stiftung Habisreutinger. Ab 2017 konzertiert er auf einer der drei verbleibenden Violen des Meisters Hendrick Willems aus dem Jahr 1690, Gent. Lech Antonio ist Thomastik-Infeld Exclusive Artist.



Booklet for Progetto Gibson - A legendary Stradivari Viola

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