Pictures & Reflections Markus Schirmer
Album info
Album-Release:
2005
HRA-Release:
23.04.2021
Label: TACET Musikproduktion
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Artist: Markus Schirmer
Composer: Maurice Ravel (1875-1937), Modest Mussorgsky (1839-1881)
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Maurice Ravel (1875 - 1937): Miroirs, M. 43:
- 1 Ravel: Miroirs, M. 43: No. 1, Noctuelles 04:50
- 2 Ravel: Miroirs, M. 43: No. 2, Oiseaux tristes 04:11
- 3 Ravel: Miroirs, M. 43: No. 3, Une barque sur l'océan 07:36
- 4 Ravel: Miroirs, M. 43: No. 4, Alborada del grazioso 06:52
- 5 Ravel: Miroirs, M. 43: No. 5, La vallée des cloches 05:51
- Modest Mussorgsky (1839 - 1881): Pictures at an Exhibition:
- 6 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade I 01:28
- 7 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: I. Gnomus 02:38
- 8 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade II 00:51
- 9 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: II. Il vecchio castello 05:10
- 10 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade III 00:29
- 11 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: III. Tuileries (Dispute d'enfants après jeux) 01:06
- 12 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: IV. Bydło 03:01
- 13 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade IV 00:47
- 14 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: V. Ballet of Unhatched Chicks in Their Shells 01:14
- 15 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: VI. Samuel Goldenberg and Schmuÿle 02:24
- 16 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: Promenade V 01:24
- 17 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: VII. Limoges, le marché (La grande nouvelle) 01:28
- 18 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: VIIIa. Catacombæ (Sepulcrum romanum) 01:55
- 19 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: VIIIb. Con mortuis in lingua mortua 02:11
- 20 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: IX. The Hut on Fowl's Legs (Baba-Yagá) 03:19
- 21 Mussorgsky: Pictures at an Exhibition: X. The Great Gate of Kiev 05:54
Info for Pictures & Reflections
‘Pictures & Reflections’, ‘Bilder und Spiegelbilder’ – nicht nur die Titel verbinden diese beiden Zyklen miteinander, sondern vor allem die gestalterischen Ideen der Komponisten. Schirmer entdeckt bei Ravel ebenso wie bei Mussorgsky mannigfaltige ‘Facetten des Lebens, in Farbe getauchte Stimmungen, Episoden und Geschichten.’ Um diese sensiblen Stimmungsbilder adäquat wiedergeben zu können, bedarf es freilich nicht zu unterschätzender pianistische Fähigkeiten. Besonders die Interpretation der Werke Ravels, der seine Klangphantasien vom Orchester auch auf das Klavier übertrug, verlangen extreme Virtuosität. Die Stücke der Miroirs sind gespickt mit flirrenden Klangfarben, fein schattierten Kolorierungen, leichten Klangtupfern gepaart mit technischen Hürden wie raffinierten Gegenrhythmen sowie Terz- und Sextglissandi. Mit anderen Worten: die technischen Möglichkeiten des sowohl Klaviers als auch des Pianisten werden ohne Kompromisse ausgenutzt. Dieser Herausforderung hat Schirmer sich gestellt – und sie exzellent gemeistert.
"In jedem Moment spürt man, dass Markus Schirmer weiß, was er spielt. Seine ungeheure Sensibilität ermöglicht es dem Hörer, ganz in die Atmosphäre der „Bilder“ einzutauchen. Selbst in den kurzen Sätzen produziert Schirmer einen Sog, dem man sich kaum widersetzen kann und erzielt so eine schier unglaubliche Dichte in seiner Interpretation, die den Atem buchstäblich stocken lässt. „Höchstwertung 5 Sterne & Empfehlung der Redaktion“ (klassik.com)
Markus Schirmer, Klavier
Markus Schirmer
Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen das Spiel von Österreichs Ausnahmepianisten Markus Schirmer.
Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord- oder Südamerika: Sein Publikum schätzt ihn vor allem wegen seiner außergewöhnlichen Musikalität und ist von zwei Dingen gleichermaßen fasziniert: von seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen und von seiner seltenen, charismatischen Ausstrahlungskraft auf dem Podium. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt: „Ein Rattenfänger auf dem Klavier“ – Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.
In Graz geboren, erobert er nach seinen Studien u.a. bei Rudolf Kehrer, Karl-Heinz Kämmerling oder Paul Badura-Skoda sowie einer Reihe an Preisen und Auszeichnungen die wichtigsten Konzertpodien und Festivals im Sturm: Wiener Musikverein & Konzerthaus, Herkulessaal & Philharmonie/München, Suntory Hall/Tokio, Wigmore Hall/London, Gewandhaus/ Leipzig, Rudolfinum/Prag, Philharmonie & Konzerthaus/Berlin, Megaron/Athen, Palais des Beaux Arts/Brüssel, Finlandia Hall/Helsinki, Teatro Teresa Carreño/Carracas, Victoria Hall/Genf, Festspielhaus Baden-Baden, Teatro Olimpico/Vicenza, Festival international de piano „La Roque d´Antheron“, Klavierfestival Ruhr, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, Kissinger Sommer, „Stars of White Nights Festival“ St.Petersburg, Festival pianistico internationale Brescia, Vilnius Festival, Schubertiade, Bregenzer Festspiele, Styriarte, IGNM-Weltmusikfest u.v.m.
Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, Wiener Symphoniker, English Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Sinfonia Varsovia, Radio-Symphonieorchester von Wien, München, Leipzig, Tschechische Philharmonie, Finnish Radio Symphony Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner, James Judd, Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, Fabio Luisi, Paul Goodwin, John Axelrod oder Philippe Jordan.
Er liebt Schubert über alles, begeistert sich aber auch für Raritäten wie Brittens ironisches Klavierkonzert, die teuflisch schwierigen „Castelli Romani“-Orchesterstücke von Joseph Marx oder die transzendenten Soloklavierwerke Szymanowskis.
Kammermusik nimmt in seinem Schaffen einen großen Stellenwert ein.
So musiziert er mit Vadim Repin, Renaud Capuçon, Julian Rachlin, Benjamin Schmid, Veronika und Clemens Hagen, Sharon Kam, Ramón Ortega Queiro, Isabelle van Keulen, Nils Mönkemeyer, Natalia Prishepenko, Christian Poltéra, Boris Giltburg, Danjulo Ishizaka, Barnabás Kelemen, Thorleif Thedeen, Linus Roth, Christian Altenburger, Patrick Demenga, dem Ensemble Wien-Berlin, dem Artis-, dem Auryn-, dem Minetti- oder dem Carmina Quartett, dem Streichtrio Berlin u.v.a.
Booklet for Pictures & Reflections