One More Light Linkin Park

Album info

Album-Release:
2017

HRA-Release:
19.05.2017

Album including Album cover

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  • 1 Nobody Can Save Me 03:45
  • 2 Good Goodbye (feat. Pusha T and Stormzy) 03:31
  • 3 Talking to Myself 03:51
  • 4 Battle Symphony 03:36
  • 5 Invisible 03:34
  • 6 Heavy (feat. Kiiara) 02:49
  • 7 Sorry for Now 03:23
  • 8 Halfway Right 03:37
  • 9 One More Light 04:15
  • 10 Sharp Edges 02:58
  • Total Runtime 35:19

Info for One More Light

"One More Light" ist da! Auf ihrem siebten Studioalbum zeigen sich Linkin Park so persönlich wie nie zuvor – das geht auch aus einem Statement hervor, das die Band zum heutigen Release des Albums geposted haben und das ihr unten in voller Länge lest.

"Wir vergleichen unseren Prozess oft mit dem Graben eines Tunnels. Wir gehen für mehrere Monate unter Tage, wühlen im Dunkeln, suchen nach etwas Unerwartetem. Wir haben unsere Ideen, wohin wir gehen wollen, für gewöhnlich jedoch wissen wir wirklich erst wo wir herauskommen, wenn wir herauskommen", heißt es in dem Statement. Und weiter: "One More Light ist voller persönlicher Geschichten und Perspektiven, die wir immer noch ergründen. Wir haben durch unsere Leben als Freunde, Väter, Brüder und Bandkollegen gegraben. Jeder Song ist eine Momentaufnahme, mit Sorgfalt erarbeitet, geteilt mit der Hoffnung, dass jemand, der ihn hört, von sich sagen wird 'ich auch'".

Linkin Park

Produced by Brad Delson, Mike Shinoda



Seit ihrer einstigen Supercombo „Hybrid Theory“ und „Meteora“ haben LINKIN PARK regelmäßig das getan, was andere populäre Künstler tunlichst vermeiden: das sichere Terrain verlassen. Gemeinsam fällten Chester Bennington, Rob Bourdon, Brad Delson, Dave ‘Phoenix’ Farrell, Joe Hahn und Mike Shinoda die schwierige Entscheidung, sich von der Basis ihres Erfolges zu entfernen und nach frischen neuen Sounds und Ideen zu suchen, und wagten auf den folgenden beiden Alben, „Minutes To Midnight“ und „A Thousand Suns“, den mutigen Sprung ins Ungewisse.

Zwar war der Lernprozess beschwerlich, aber eine notwendige und willkommene Herausforderung für die Band. „Hybrid Theory“ ist schließlich nicht nur der Titel ihres ersten Albums, sondern auch ein Statement zu ihrer künstlerischen Mission: Vom ersten Tag an bauten LINKIN PARK ihre Band auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie auch sein mochten – zusammenzuführen und zu einem eigenen unverkennbaren Sound zu vereinen. Zwölf Jahre schneller Vorlauf zu „LIVING THINGS“: Heute haben die gleichen sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich nun endlich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.

Gut, vielleicht nicht die XXL-Work-Shirts und die Neonhaarfarbe der Anfangstage. Doch in musikalischer Hinsicht hat die Band im vergangenen Jahr aufs Neue herausgefunden, wie sie geschmackvoll eine Brücke über die Lücken zwischen all jenen musikalischen Ebenen spannen kann, die sie bis dato besucht hatte, und wie sich all diese zusammengetragenen Ideen am besten vereinen lassen. Und als „Living Things“ langsam Gestalt annahm, sehnten sich LINKIN PARK zum ersten Mal danach, alle unterschiedlichen Werkzeuge in ihrem Koffer gleichzeitig einzusetzen: Bei jedem Song brachten sie sowohl mit innovativer als auch bewährter Montur ihr ganzes Können auf, durchtränkten ihre Vocals mit einem ehrlichen, mitreißenden Enthusiasmus und nahmen ihre eigenen Vorstellungen davon, was einen Song und LINKIN PARK definiert, auseinander.

„LIVING THINGS“ ist ein persönliches Album, das sich, wie der Titel bereits andeutet, um menschliche Emotionen und Beziehungen dreht. Es ist geprägt von allen vorherigen LINKIN PARK-Alben und baut auf diesen auf, während der Sound der Band nach wie vor in neue Dimensionen vordringt. Es ist geistreich, energetisch, kühn und scheut sich nicht, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu hybridisieren. Es ist der absolute Beweis für eine radikale Theorie, deren Bestätigung sechs Musiker ihr Leben gewidmet haben.

A THOUSAND SUNS

Jedes Mal, wenn wir ein Album fertigstellen, wird es von einem Text begleitet, der es beschreiben soll. Das Plattenlabel bezahlt einen seriösen Schreiber, der eine aufregende Schilderung der Musik anfertigen soll, in der Hoffnung, dass euch diese davon überzeugt, die Musik zu mögen. Wir allerdings sind der Meinung, dass Wörter normalerweise den Sound eines Albums schlecht beschreiben können. Also dachten wir uns, dass wir diesmal etwas anderes ausprobieren und euch einfach nur erzählen, direkt von uns, was wir im Kopf hatten, als wir begannen, unser neues Album A Thousand Suns zu schreiben. Den Rest überlassen wir euch.

Bevor ihr die Musik hört, sollt ihr wissen, dass dieses Album zusammengefügt wurde, um als genau das genossen zu werden, was es ist: ein Album. Uns ist klar, dass viele Leute an kleine Single-Song-Portionen gewöhnt sind. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) wollen wir euch mit diesem Album auf eine Reise mitnehmen. Wenn ihr euch dazu entschließt, das Album stückchenweise zu hören, ist das natürlich auch okay. Wir wollten euch nur wissen lassen, dass ein Teil des Erlebnisses nur dann funktioniert, wenn ihr A Thousand Suns von Anfang bis Ende durchhört.

Wenn wir unsere Lieblingsalben hören, vergessen wir schnell, dass es vor ihrer Veröffentlichung mal einen Moment gab, in der sie nur eine verrückte Idee eines Künstlers waren. Wir haben versucht, diesen Moment im Kopf zu behalten, als wir das Album machten – das gab uns die Inspiration, etwas zu wagen und uns keinen Kopf darüber zu machen, ob das, was wir ausprobierten, anfangs anders oder komisch war.

Wenn ihr unsere Band bereits kennt, werdet ihr bemerken, dass dieses Album einen anderen Sound hat. Dies liegt zum einen daran, dass wir es lieben, neue Dinge auszuprobieren, zum anderen aber auch daran, dass wir auf so einen Sound in der alternativen Musik lange gewartet haben. Wir haben wieder mit Rick Rubin zusammengearbeitet (der schon unser letztes Album ko-produzierte), weil er unsere Vision verstanden hat, diesen neuen Sound einzufangen.

This album contains no booklet.

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