Minutes to Midnight (Remastered Deluxe Edition) Linkin Park
Album Info
Album Veröffentlichung:
2007
HRA-Veröffentlichung:
09.02.2022
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Wake 01:40
- 2 Given Up 03:09
- 3 Leave Out All The Rest 03:29
- 4 Bleed It Out 02:44
- 5 Shadow of the Day 04:49
- 6 What I've Done 03:25
- 7 Hands Held High 03:53
- 8 No More Sorrow 03:41
- 9 Valentine's Day 03:16
- 10 In Between 03:16
- 11 In Pieces 03:37
- 12 The Little Things Give You Away 06:23
- 13 No Roads Left 03:48
- 14 Across the Line 03:11
Info zu Minutes to Midnight (Remastered Deluxe Edition)
Nach vierjähriger Plattenpause stehen Linkin Park vor dem Absprung aus der Nu Metal-Szene. Ihr drittes Album "Minutes to Midnight" verzichtet auf bewährten Rap/Rock, und weist stattdessen starke Electronic-, Pop- und Metal-Elemente auf. Eine Frischzellenkur, die Linkin Park gut zu Gesicht steht. Besondere Highlights von "Minutes to Midnight" sind der brettharte Song 'Given Up', das hymnenartige Lied 'Hands Held High' und der gelungene Abschlusssong 'The Little Things Give You Away'.
„Wir haben in das Album mehr reingesteckt als in jedes davor,“ erklärt Bassist Dave „Phoenix“ Farrell. Über 14 Monate lang hatte die Band sich diesmal ins Studio zurückgezogen und suchte das Material aus mehr als 100 Demos aus, die LINKIN PARK zur Vorbereitung auf das Album aufgenommen hatten. Mike Shinoda beurteilt Minutes to Midnight als einen „Durchbruch in der Entwicklung des Band-Sounds. Wir haben neue Arten des Schreibens ausprobiert und benutzten Instrumente und Equipment, mit denen wir vorher noch nie experimentiert hatten. Wir haben jeden Schritt, den wir taten, hinterfragt.“ Rick Rubin bestätigt dies: „Sie haben sich wirklich selbst neu erfunden, das klingt nicht mehr wie Rap-Rock. Das Album enthält sehr starkes Songwriting und es ist sehr melodisch... ein progressives Album!“ Nicht nur das Album war ein Erfolg, sondern auch die darauffolgende Tour durch die ganze Welt hat nicht nur alte Linkin Park Fans begeistert.
"Der Titel erinnert an einen Iron Maiden-Song aus den späten '80ern. Und ist allein deshalb unglücklich gewählt, weil die Kalifornier mit ihrem dritten Album ja eigentlich runter von der Hard- und Heavy-Schiene wollen. Zumindest, was die bisherige Belegung mit dem Begriff Nu Metal betrifft, die sich eher als Todes-Kuss, denn als verkaufsförderndes Element erweist. Und tatsächlich: Unter der Regier des allgegenwärtigen Rick Rubin treten die Rap/Rock-Anleihen der Vergangenheit deutlich in den Hintergrund. Stattdessen dominiert ein sphärisches Midtempo mit viel Electronica, Pop-Bombast und einer ausgefallenen Instrumentierung, die nicht einmal vor Banjo, Marimba, Orgel, Streichern und akustischen Gitarren halt macht. Was Linkin Park als wildes Experimentieren und Ausloten ihres Stils bezeichnen. Doch keine Sorge: Den U2-, Cure- und Coldplay-Momenten stehen auch wuchtige Rocker wie "Given up" oder "No more sorrow" gegenüber. Absolutes Highlight ist jedoch das verrückte "Bleed it out". Ein akustisches Crossover-Stück mit Tambourine, Metal-Riffs, Schrei-Gesang und groovigen Percussions. Ein echter Hirnfick, und davon dürfte es ruhig noch etwas mehr sein." (Marcel Anders, EMP Redaktion)
Linkin Park
Digitally remastered
Seit ihrer einstigen Supercombo „Hybrid Theory“ und „Meteora“ haben LINKIN PARK regelmäßig das getan, was andere populäre Künstler tunlichst vermeiden: das sichere Terrain verlassen. Gemeinsam fällten Chester Bennington, Rob Bourdon, Brad Delson, Dave ‘Phoenix’ Farrell, Joe Hahn und Mike Shinoda die schwierige Entscheidung, sich von der Basis ihres Erfolges zu entfernen und nach frischen neuen Sounds und Ideen zu suchen, und wagten auf den folgenden beiden Alben, „Minutes To Midnight“ und „A Thousand Suns“, den mutigen Sprung ins Ungewisse.
Zwar war der Lernprozess beschwerlich, aber eine notwendige und willkommene Herausforderung für die Band. „Hybrid Theory“ ist schließlich nicht nur der Titel ihres ersten Albums, sondern auch ein Statement zu ihrer künstlerischen Mission: Vom ersten Tag an bauten LINKIN PARK ihre Band auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie auch sein mochten – zusammenzuführen und zu einem eigenen unverkennbaren Sound zu vereinen. Zwölf Jahre schneller Vorlauf zu „LIVING THINGS“: Heute haben die gleichen sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich nun endlich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.
Gut, vielleicht nicht die XXL-Work-Shirts und die Neonhaarfarbe der Anfangstage. Doch in musikalischer Hinsicht hat die Band im vergangenen Jahr aufs Neue herausgefunden, wie sie geschmackvoll eine Brücke über die Lücken zwischen all jenen musikalischen Ebenen spannen kann, die sie bis dato besucht hatte, und wie sich all diese zusammengetragenen Ideen am besten vereinen lassen. Und als „Living Things“ langsam Gestalt annahm, sehnten sich LINKIN PARK zum ersten Mal danach, alle unterschiedlichen Werkzeuge in ihrem Koffer gleichzeitig einzusetzen: Bei jedem Song brachten sie sowohl mit innovativer als auch bewährter Montur ihr ganzes Können auf, durchtränkten ihre Vocals mit einem ehrlichen, mitreißenden Enthusiasmus und nahmen ihre eigenen Vorstellungen davon, was einen Song und LINKIN PARK definiert, auseinander.
„LIVING THINGS“ ist ein persönliches Album, das sich, wie der Titel bereits andeutet, um menschliche Emotionen und Beziehungen dreht. Es ist geprägt von allen vorherigen LINKIN PARK-Alben und baut auf diesen auf, während der Sound der Band nach wie vor in neue Dimensionen vordringt. Es ist geistreich, energetisch, kühn und scheut sich nicht, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu hybridisieren. Es ist der absolute Beweis für eine radikale Theorie, deren Bestätigung sechs Musiker ihr Leben gewidmet haben.
A THOUSAND SUNS
Jedes Mal, wenn wir ein Album fertigstellen, wird es von einem Text begleitet, der es beschreiben soll. Das Plattenlabel bezahlt einen seriösen Schreiber, der eine aufregende Schilderung der Musik anfertigen soll, in der Hoffnung, dass euch diese davon überzeugt, die Musik zu mögen. Wir allerdings sind der Meinung, dass Wörter normalerweise den Sound eines Albums schlecht beschreiben können. Also dachten wir uns, dass wir diesmal etwas anderes ausprobieren und euch einfach nur erzählen, direkt von uns, was wir im Kopf hatten, als wir begannen, unser neues Album A Thousand Suns zu schreiben. Den Rest überlassen wir euch.
Bevor ihr die Musik hört, sollt ihr wissen, dass dieses Album zusammengefügt wurde, um als genau das genossen zu werden, was es ist: ein Album. Uns ist klar, dass viele Leute an kleine Single-Song-Portionen gewöhnt sind. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) wollen wir euch mit diesem Album auf eine Reise mitnehmen. Wenn ihr euch dazu entschließt, das Album stückchenweise zu hören, ist das natürlich auch okay. Wir wollten euch nur wissen lassen, dass ein Teil des Erlebnisses nur dann funktioniert, wenn ihr A Thousand Suns von Anfang bis Ende durchhört.
Wenn wir unsere Lieblingsalben hören, vergessen wir schnell, dass es vor ihrer Veröffentlichung mal einen Moment gab, in der sie nur eine verrückte Idee eines Künstlers waren. Wir haben versucht, diesen Moment im Kopf zu behalten, als wir das Album machten – das gab uns die Inspiration, etwas zu wagen und uns keinen Kopf darüber zu machen, ob das, was wir ausprobierten, anfangs anders oder komisch war.
Wenn ihr unsere Band bereits kennt, werdet ihr bemerken, dass dieses Album einen anderen Sound hat. Dies liegt zum einen daran, dass wir es lieben, neue Dinge auszuprobieren, zum anderen aber auch daran, dass wir auf so einen Sound in der alternativen Musik lange gewartet haben. Wir haben wieder mit Rick Rubin zusammengearbeitet (der schon unser letztes Album ko-produzierte), weil er unsere Vision verstanden hat, diesen neuen Sound einzufangen.
Dieses Album enthält kein Booklet