Franz Schubert: String Quintet, D. 956 Acies Quartett

Cover Franz Schubert: String Quintet, D. 956

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
28.03.2025

Label: Paladino Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Acies Quartett

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Quintet for Two Violins, Viola and Two Violoncellos in C Major, Op. Posth. 163, D 956 (1828):
  • 1 Schubert: Quintet for Two Violins, Viola and Two Violoncellos in C Major, Op. Posth. 163, D 956 (1828): Allegro ma non Troppo 20:36
  • 2 Schubert: Quintet for Two Violins, Viola and Two Violoncellos in C Major, Op. Posth. 163, D 956 (1828): Adagio 13:46
  • 3 Schubert: Quintet for Two Violins, Viola and Two Violoncellos in C Major, Op. Posth. 163, D 956 (1828): Scherzo. Presto - Trio. Andante Sostenuto 09:52
  • 4 Schubert: Quintet for Two Violins, Viola and Two Violoncellos in C Major, Op. Posth. 163, D 956 (1828): Allegretto 09:27
  • Total Runtime 53:41

Info zu Franz Schubert: String Quintet, D. 956

Schuberts Quintett ist ein Meisterwerk der Kontraste - Melancholie und Freude, Intimität und Erhabenheit, Leben und Vergänglichkeit. Es ist mehr als nur Musik, es ist eine Erfahrung, die noch lange nach dem letzten Ton nachwirkt. Das Acies Quartett und der Cellist Martin Rummel erforschen seit Jahren die Tiefen dieses Werks und lassen sich dabei von den großen Traditionen inspirieren, die von ihren Vorbildern weitergegeben wurden. Diese Aufnahme ist eine Hommage an dieses Erbe, gewidmet mit tiefem Respekt und Dankbarkeit an Günter Pichler und Valentin Erben - zwei überragende Persönlichkeiten, deren Einfluss Generationen von Musikern prägt.

Schuberts einziges Streichquintett in der Besetzung mit zwei Celli, komponiert im September 1828, wenige Monate vor seinem Tod, war sein kammermusikalischer Schwanengesang. In einer selbst für ihn einmaligen Weise sind hier alle Qualitäten seiner reifen Instrumentalmusik gebündelt: sinfonische Form, entrückte Klangschönheit und dramatische Kontraste. Die Tragik eines Menschen, dessen Lebensträume nicht in Erfüllung gegangen sind, legt sich wie ein Firnis von Trauer über eines der klangschönsten Werke der Romantik.„Freylich ist’s nicht mehr jene glückliche Zeit, in der uns jeder Gegenstand mit einer jugendlichen Glorie umgeben scheint, sondern jenes fatale Erkennen der miserablen Wirklichkeit, die ich mir durch meine Phantasie (Gott sey’s gedankt) so viel als möglich zu verschönern suche.“ Diese Zeilen an seinen Bruder Ferdinand von 1824 zeigen das gebrochene Weltverständnis des Komponisten, das er in seinen Briefen und Gedichten zum Ausdruck brachte. Die Pole, zwischen denen sie schwanken – die Illusion ersehnten Glücks und das „fatale Erkennen der miserablen Wirklichkeit“ – bestimmen auch das Quintett. ...

Acies Quartett
Martin Rummel, Cello




Acies Quartett
Den ersten Kammermusikunterricht erhielt das Quartett bei Prof. Brian Finlayson. In den Jahren 2005 und 2006 folgten die vier jungen Musiker Einladungen zu Kursen mit Mitgliedern des Juilliard Quartet nach New York.

Von 2008 bis 2012 studierte das Ensemble am Instituto Internacional de Música de Cámara de Madrid bei Prof. Günter Pichler (Alban Berg Quartett). Seit Mai 2016 spielt das Quartett in seiner heutigen Besetzung.

Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland (u. a. Slowenische Philharmonie, Cankarjev Dom Ljubljana, Teatro dei Dioscuri Rom, Fundación Juan March Madrid, Mozarteum Salzburg, Meisterkammerkonzerte Innsbruck, Kammermusikfest Lockenhaus, Musikwochen Millstatt, Konzerthaus Klagenfurt, Palau Barcelona, Konzerthaus Bremen, u. v. m.) debütierte das Quartett mit dem Brucknerorchester im Brucknerhaus Linz.

Zu ihren Kammermusikpartnern zählen unter anderen: David Geringas, Dmitri Ashkenazy, Vladimir Mendelssohn, Christopher Hinterhuber und Benjamin Schmid.



Booklet für Franz Schubert: String Quintet, D. 956

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