Nicht Ganz Allein Ursula Sarnthein

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
10.09.2021

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Ursula Sarnthein

Komponist: Heinrich Ignaz Biber (1644-1704), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Harald Haugaard (1975), Noldi Alder (1953), Franz Anton Hoffmeister (1754-1812), Krzysztof Penderecki (1933-2020), Armin Schibler (1920-1986)

Das Album enthält Albumcover

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FLAC 96 $ 13,20
  • Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704):
  • 1Biber: Rosenkranz Sonatas: Passacaglia in G Minor For Solo Violin, C. 105 (Arr. for Viola)08:03
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 2Bach: Partita No. 2 For Violin Solo, BWV 1004: V. Chaconne (Arr. for Viola)14:03
  • Harald Haugaard (b. 1975):
  • 3Haugaard: Peder Gyes03:11
  • Svabos Nodebog:
  • 4Nodebog: Dronningens Contillion01:23
  • Traditional:
  • 5Traditional: Rumlekvadrillen02:11
  • 6Traditional: Vor der Alphütte. Two "Zäuerli" From Appenzell01:34
  • Noldi Alder (b. 1953):
  • 7Alder: Nicht ganz allein! Eine Polka. (Arr. for Viola)02:41
  • Traditional:
  • 8Traditional: Schottisch (Arr. for Viola)01:03
  • Franz Anton Hoffmeister (1754 - 1812):
  • 9Hoffmeister: Etude No. 5 in G Major, "Variazioni"06:36
  • Traditional:
  • 10Traditional: A Frunzei (Arr. for Viola)02:15
  • Krzysztof Penderecki (1933 - 2020):
  • 11Penderecki: Tanz01:10
  • Anonymous:
  • 12Cântec de Dor/Brau03:11
  • Armin Schibler (1920 - 1986): Little Concerto For Solo Viola:
  • 13Schibler: Little Concerto For Solo Viola: I. Elegie03:41
  • 14Schibler: Little Concerto For Solo Viola: II. Capriccio03:49
  • 15Schibler: Little Concerto For Solo Viola: III. Tanz03:16
  • Total Runtime58:07

Info zu Nicht Ganz Allein

Zwischen Himmel und Hölle: Die Chaconne von Bach und Volksmusik aus Dänemark? Bibers Passacaglia und ein Schweizer Schottisch? Und das alles für Bratsche allein?

Als im März 2020 der erste Lockdown begann, war einer meiner ersten Gedanken: Endlich genug Zeit, Bachs Chaconne auf der Bratsche einzustudieren!

Als ich damit anfing, wusste ich noch nicht genau, wohin diese Reise gehen würde. Allmählich entwickelte sich die Idee, Musik aufzunehmen, die meinen musikalischen Weg als Geigerin und Bratschistin gekreuzt und mich berührt hat - und die ich allein auf der Bratsche spielen kann. Berührt haben mich ganz verschiedenartige Stücke aus ganz verschiedenen Zeiten und Stilen - hier treffen diese aufeinander.

Einige Stücken der Aufnahmen sind mit Musikern verknüpft, die meinen Weg gekreuzt haben; daher rührt auch die zufällig wirkende Zusammenstellung von Volksmusik aus Rumänien, Dänemark und der Schweiz.

Entstanden ist ein weit gespannter Bogen, der von Barockmusik über alte und neue Volksmusik aus drei Ländern bis zur für mich bisher unbekannten Musik des Zürcher Komponisten Armin Schibler aus den Jahren 1947-1950 reicht. Die Stücke scheinen auf den ersten Blick im klassischen Sinn nicht zusammen zu passen, tatsächlich gibt es neben den offensichtlichen Gegensätzen starke Verbindungen zu entdecken.

"Das Verdienst des Albums ist es, die mannigfaltigen Bezüge zwischen Barockmusik und dem volkstümlichen Tanz offenzulegen. So erleben wir auch keinen Schock, wenn auf Hoffmeister das rumänische Lied „A Frunzei“ folgt. Hier wird das Blattes Lied gesungen, im Wald von einem Strauch abgezupft. Keine Sorge: Diese bäuerliche Doina klingt auf der Bratsche um Vieles besser als Ihre Versuche vor Urzeiten, mit Grashalmen quietschende Töne zu produzieren. Ein kurzer „Tanz“ von Krzysztof Penderecki leitet über zu Marius Ungureanus „Cântec de dor / Brau“. Wie Sarntheins ehemaliger Kollege im Tonhalle-Orchester Zürich beschreibt, bedeutet „dor“ Sehnsucht, ein Einsinken in die Melancholie, Trauer, Freude ohne bestimmten Inhalt, ein Klagelied der Freude, so widersprüchlich das auch klingen mag. Mir gefällt diese temperamentvolle Komposition in der Nachfolge von Bartók besonders gut. Auch Armin Schiblers dreisätziges „Kleines Konzert für die Bratsche alleine“ ist eine Entdeckung. Zwischen 1947 und 1950 entstanden, geben sich eine orientierungssuchende Elegie, ein launisches „Capriccio“ und ein ungestüm archaischer Tanz die Hand. Eine Empfehlung nicht nur für augustherbstliche Abende!" (Dr. Ingobert Waltenberger, onlinemerker.com)

Ursula Sarnthein, Viola
Elisabeth Harringer, Viola (Track 12)



Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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