Westernhagen (2025 Remaster) Marius Müller-Westernhagen

Album Info

Album Veröffentlichung:
1987

HRA-Veröffentlichung:
10.09.2025

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Narbenherz (2025 Remaster) 04:28
  • 2 Weisst du, dass ich glücklich bin (2025 Remaster) 06:17
  • 3 Depression (2025 Remaster) 03:51
  • 4 Es geht weiter (2025 Remaster) 03:26
  • 5 Freiheit (2025 Remaster) 02:42
  • 6 Nimm mich mit (2025 Remaster) 05:58
  • 7 Lieb mich (2025 Remaster) 04:37
  • 8 Hey Mamma (2025 Remaster) 04:22
  • 9 Ganz und gar (2025 Remaster) 05:18
  • Total Runtime 40:59

Info zu Westernhagen (2025 Remaster)

Seit über 20 Jahren nicht mehr auf erhältlich und sehnlichst erwartet: Eine der prägendsten Kreativperioden von Marius Müller-Westernhagen erfährt endlich die Würdigung, die sie verdient!

Spitzbübischer Charme, exzentrische Outfits und ein unverwechselbarer Hüftschwung: Marius Müller-Westernhagen gehört zu den erfolgreichsten Rock- und Popmusikern Deutschlands. Am 6. Dezember 1948 erblickt der Ausnahmekünstler in Düsseldorf das Licht der Welt. Blicken wir zurück auf eine Karriere der Superlative.

An die Spitze der Charts katapultiert sich Westernhagen erstmals mit seinem 12. Studioalbum „Halleluja”. Auch die Nachfolgealben „Jaja” (1992), „Affentheater” (1994) und „Radio Maria” (1998) erreichen die Höchstplatzierung. Marius Müller-Westernhagen ist ganz oben angekommen, wird mit Gold und Platin überhäuft und tritt in ausverkauften Fußballstadien auf. Von seinen herausragenden Live-Qualitäten konnten sich Fans schon 1990 auf „Live” überzeugen. Nach einer längeren Schaffenspause meldet sich der Sänger 2002 mit „In den Wahnsinn” zurück. Mit dem stark Blues-lastigen „Williamsburg” und dem betont rockigen „Alphatier” zeigt Westernhagen eindrucksvoll, dass er auch nach mehreren Jahrzehnten im Musikbusiness vor Kreativität strotzt. Folgerichtig kommt ihm 2016 die Ehre eines MTV-Unplugged-Konzerts zuteil.

Dass er als Musiker und Songwriter über jeden Zweifel erhaben ist, hat Westernhagen im Laufe der Jahre immer wieder bewiesen. Anfangs mit provokanten Liedtexten (man denke nur an „Dicke”) und einem eher ungehobelten Auftreten, später in schicken Klamotten und etwas sanftere Töne anschlagend, entwickelte sich der Ausnahmesänger stetig weiter bis zum Stadion-Rocker und „Alphatier”. Westernhagen, im Land der deutschsprachigen Rockmusik bist du nicht nur Prinz, sondern König – und das auch ganz ohne Pfefferminz.

Marius Müller-Westernhagen, Gesang, Tamburin
Charlie T., Schlagzeug
Jaki Liebezeit, Schlagzeug, Perkussion
Raoul Walton, Bass
Rüdiger Elze, Gitarre
Jay Stapley, Gitarre
Christian Schneider, Keyboards, Timbales, Saxophon, Flügel, Hintergrundgesang
Franziska Menke, Hintergrundgesang
Romie Singh, Hintergrundgesang
Simone Ekrut, Hintergrundgesang
Asli Tanriverdi, Hintergrundgesang
Dieter Krauthausen, Hintergrundgesang

Digitally remastered




Marius Müller-Westernhagen
gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Rockmusikern des Landes. In den 90ziger Jahren feierte Westernhagen Mega Konzerte mit seinen Fans in den großen Arenen und Stadien der Republik. Seine Live-Werke Keine Zeit und Live sind berauschende Dokumente dieser Zeit.

Was hingegen bis heute fehlte, ist die feinsinnige musikalische Tiefe, die den Live-Künstler Marius Müller-Westernhagen auch stets ausgemacht hat. Eine Lücke, die jetzt geschlossen wird - mit dem neuen Live-Album Hottentottenmusik. Stadiumrock war gestern. Mit Hottentottenmusik ging Marius Mülller-Westernhagen weit zurück zu den eigenen Musikalischen Wurzeln.

Je häufiger die Mutter rief "Mach die Negermusik aus" desto stärker flammte die Leidenschaft und Identifikation für den Blues und Rock 'n' Roll beim jungen Westernhagen auf. Unbedingt wollte er einmal mit den herausragenden Musikern spielen, die diese Musik prägen.

Knapp 40 Jahre später erfüllte sich Marius Müller-Westernhagen diesen Wunsch und ging im Oktober 2010 mit einigen Legenden des Blues und Rock’n’Roll auf Arena-Tour. Ein großer Erfolg für alle Beteiligten: Auf der Bühne fühlte er sich oft „nur als Sänger dieser Band“. Um diese besondere Chemie auch festzuhalten, entstand die Idee, die Konzerte mitzuschneiden. Einfach nur mal so, ohne großen Aufwand. Um zu sehen, was geschieht.

Nach Abschluss der Tournee reiste Westernhagen nach Südafrika, nahm die Bänder von den Konzerten mit und konnte kaum fassen, was er hörte: „Ich dachte noch mal, das ist ja wirklich richtig gut‘“, erinnert er sich. „Die Bühne bei diesen Konzerten war ja riesig, und wir standen ziemlich weit auseinander. Was mir wirklich imponiert hat: wie gut gemessen an diesen Umständen musiziert wurde, wie tight wir waren.“

Genau dieses Gefühl einer funktionierenden Einheit sollte bewahrt werden. Als Müller-Westernhagen die Bänder schließlich zusammen mit Dieter Krauthausen und Kevin Bents in den Berliner Hansa-Studios bearbeitete, beließen sie die Aufnahmen so roh wie irgend möglich. Konzentriert, kompakt, knackig und nur mit einigen wenigen Ansagen versehen, hören wir im Ergebnis Marius Müller-Westernhagen und seine Band so ungefiltert und eins zu eins wie noch nie.



Dieses Album enthält kein Booklet

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