
Don't Let The Gray Hair Fool You Epitaph
Album Info
Album Veröffentlichung:
2024
HRA-Veröffentlichung:
26.09.2025
Das Album enthält Albumcover
- 1 One Heart 06:16
- 2 Cold Light Of Day 05:27
- 3 Don't Be Afraid 07:05
- 4 Don't Let The Gray Hair Fool You 04:56
- 5 On Your Own 04:48
- 6 Wild Blue Yonder 04:44
- 7 The First Day 04:17
- 8 Black Cat Bones 04:43
- 9 We Can Find A Way 04:52
- 10 Look To The Future 07:14
- 11 Riding Round In Circles 04:55
- 12 Highway Of Fear 05:10
- 13 All That You Want 03:58
Info zu Don't Let The Gray Hair Fool You
Lass dich nicht von den grauen Haaren täuschen!
Let’s celebrate! Mit ihrem neuen Album „Don’t let the gray hair fool you“ feiern EPITAPH in 2024 ihr 55-jähriges Bandjubiläum! “Don’t Let The Gray Hair Fool You” ist der vorläufige Höhepunkt ihrer sehr langen, unglaublich ereignisreichen und manchmal auch abenteuerlichen Reise durch fünf Jahrzehnte Rockgeschichte. “Don’t Let The Gray Hair Fool You” ist ein sehr persönliches Album geworden, das die Einflüsse ihrer musikalischen Zeitreise in all ihren Facetten widerspiegelt. Von den Anfängen 1969 in den dunklen, kalten Kellern des „Fantasio“ in Dortmund, über ihre Zeit in den USA, ausgedehnte Tourneen in vielen verschiedenen Ländern, bis heute. So ist „Don’t Let The Gray Hair Fool You” auch ein Rückblick auf all‘ die guten und schlechten Zeiten, geplatzte Träume und große Erfolge, die EPITAPH zu dem gemacht haben, was sie heute sind: Eine erstklassige Classic Rock Band. Still standing strong, alive and kicking after 55 years!
"Mit ihrem 12. Studio-Album, das EPITAPH sich und ihren Anhängern im Rahmen des 55. Band-Geburtstags spendieren und mit einem selbstironischen 'Alter, liebevoller Hund'-Cover sowie dem Titel „Don't Let The Gray Hair Fool You“ versehen, zeigen die Jungs, was sie auch nach so vielen Jahren noch in puncto Hard- und Classic-Rock draufhaben. Die Band beschreibt die musikalische wie textliche Absicht in ihrem Booklet selber am treffendsten: „'Don't Let The Gray Hair Fool You' ist ein sehr persönliches Album geworden, das einer musikalischen Zeitreise in all ihren Facetten ähnelt. Von den Anfängen anno 1969 in den dunklen, kalten Kellern des 'Fantasio' in Dortmund bis hin über unsere Zeit in Amerika sowie ausgedehnten Tourneen durch viele Länder bis ins Heute.“ Wen wundert's da, dass der längste Song des Albums „Look To The Future“ heißt. Die Reise geht offensichtlich weiter – und nach diesem Album braucht einem um EPITAPH wirklich nicht bange zu sein." (Thoralf Koß, musikreviews.de)
Cliff Jackson, Gesang
Bernd Kolbe, Gesang, Bass
Heinz Glass, Gitarre
Cliff Jackson, Gitarre
Roger Wahlmann, Keyboards
Carsten Steinkämper, Schlagzeug
Richard Wester, Altsaxophon, Flöte
Heinz Glass, Hintergrundgesang
Carsten Steinkämper, Hintergrundgesang
Harvey Ranwig, Hintergrundgesang
Claudia Herzog, Hintergrundgesang
EPITAPH
Die Geschichte von EPITAPH beginnt im Winter 1969/70 im seinerzeit angesagtesten Dortmunder Musikclub Fantasio, in dessen Kellerräumen der Brite Cliff Jackson (Gesang, Gitarre), sein Landsmann James McGillivray (Schlagzeug) und Bassist Bernd Kolbe übten und an ihrem Programm arbeiteten, während sie wöchentlich im Fantasio zwischen Größen wie Black Sabbath, Rory Gallagah, Yes und Argent auftraten. Schon zu dieser Zeit zeigte Epitaph seine volle Professionallität. Ihre große Chance kam, als Champion Jack Dupree seinen Auftritt im Fantasio cancelte und der bekannte Bluespianist Günter Boas mit EPITAPH als Backing Group einsprang.
Günter Boas Produzent erkannte das Potenzial dieser Band und es dauerte nicht lange und EPITAPH unterschrieben ihren ersten Vertrag bei Polydor, zogen anschließend nach Hannover um, verkürzten ihren Bandnamen von FAGIN’S EPITAPH in EPITAPH und begannen mit Klaus Walz (später Jane) als zweitem Gitarristen im Londoner Wessex Studio die Aufnahmen zur ersten und gleichnamigen LP Epitaph, die im Herbst 1971 veröffentlicht wurde.
Es folgten Konzerte in ganz Deutschland sowie eine Einladung des legendären Beat Clubs, die 1972 den ersten Fernsehauftritt von EPITAPH zur Folge hatte.
Bereits im April 1972 stand die Formation erneut im Studio, um Stop, Look and Listen (Polydor) einzuspielen. Erneut folgten zahlreiche Auftritte, darunter auch die wichtigsten deutschen Festivals der damaligen Zeit.
Zum Ende des Jahres verließ McGillivray die Gruppe. Für ihn trommelte fortan Achim Wielert (nach seiner Heirat Poret), der mit seinem gradlinigen, kraftvollen Stil die Band in eine rockigere Richtung manövrierte. Im August und November 1973 ging EPITAPH gleich zweimal auf ausgedehnte USA-Tournee. Zeitgleich unterschrieben sie einen Vertrag bei der amerikanischen Company Billingsgate Records und produzierten in Chicago unter der Ägide von Firmenchef Gary Pollack ihr drittes Album Outside the Law.
Der ganz große internationale Durchbruch schien zum Greifen nah, Outside the Law wurde von Kritikern mit Lob und Anerkennung überschüttet und verkaufte sich hervorragend. Irving Azoff (Manager von u.a. den Eagles, REO Speedwagon, Journey) und Seymour Stein (Produzent u.a. von Fleetwood Mac, gilt als Entdecker Madonnas) kamen auf EPITAPH zu. Und – Billingsgate Records musste Konkurs anmelden. Die Folge: eine geplante Mammuttournee durch die Staaten platzte und, um nicht für die Schulden ihrer Plattenfirma einstehen zu müssen, löste sich EPITAPH im Januar 1975 auf.
Doch schon 1976 tourten sie in der Besetzung Cliff Jackson, Bernd Kolbe, Klaus Walz und Jim McGillivray wieder ausgiebig durch Deutschland und erregten mit ihrem melodiösen, stark amerikanisch orientierten Rock die Aufmerksamkeit von Christian Wagner, dem Regisseur von Rockpalast, der die Band für eine Fernsehaufzeichnung unter Vertrag nahm. Kurz vor den Aufnahmen am 2. Februar 1977 in den Kölner WDR-Studios verließ Jim McGillivray die Band und wurde durch Fritz Randow (Eloy) am Schlagzeug ersetzt.
Im Sommer 1977 verließen Klaus Walz und Bernd Kolbe die Band, für sie kamen der Gitarrist Heinz Glass, der Bassist Harvey Janssen und zusätzlich Keyboarder Michael Karch. Noch im gleichen Jahr begleitete EPITAPH die ungarische Gruppe Omega bei einer ausgedehnten Europatournee. 1978 spielt EPITAPH als Support von Omega drei legendäre Konzerte in Budapest, die von mehr als 30.000 Zuschauern frenetisch bejubelt wurden. Mit der neuen Besetzung spielte die Band ihr viertes Album Return to Reality ein, das im April 1979 auf dem Kultlabel Brain erschien. Weitere Info: www.epitaph-band.de
Dieses Album enthält kein Booklet