Cover Mahler: Symphonie No. 3

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
17.10.2018

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Duesseldorfer Symphoniker & Adam Fischer

Komponist: Gustav Gustav Mahler (1860-1911)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,90
  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphony No. 3 in D Minor, Part I:
  • 1 I. Kräftig. Entschieden 33:50
  • Symphony No. 3 in D Minor, Part II:
  • 2 II. Tempo di Menuetto. Grazioso 09:17
  • 3 III. Comodo, Scherzando. Ohne Hast 16:37
  • 4 IV. Sehr langsam. Misterioso 08:52
  • 5 V. Lustig im Tempo und keck im Ausdruck 04:20
  • 6 VI. angsam. Ruhevoll. Empfinden 22:53
  • Total Runtime 01:35:49

Info zu Mahler: Symphonie No. 3

Reflections on the 3rd Symphony By Adam Fischer: Mahler’s entire output seems like one long farewell to me: it is as if he was bidding farewell to the past and likewise to the future, since he had a great fear of death. At the end of his symphonies we often encounter utopias, as here in the Adagio of the Third, and many years later, particularly, in the Ninth.

Something new sets in, but the movement is still a closure. From it we learn that whatever is new will no longer occur in this world. The Third Symphony, on the whole, is one of Mahler’s richest: the individual movements are so different from one another that they almost seem to stem from different periods of Mahler’s life. The Third contains its own world in itself – already in the first movement, longer than most Beethoven symphonies.

Then Mahler plunges into the Wunderhorn world: the world of simplicity, where his style seems inspired by Schubert. He quotes from his own works and creates his own mythology. Just as in a grand novel, the same figures appear in different stories. The second and third movements belong together; then, a new dimension is introduced in the fourth one with the human voice. With the contralto’s first note, Mahler truly opens up a new world. This is a new kind of composition altogether. The measures almost seem to flow into one another; Mahler is freeing himself from the rigors of rhythmic bars. In the score we find corresponding instructions: “In flowing movement, without paying heed to meter”, and: “Conduct the underlying rhythm”. In the latter passage, one would normally have to conduct a rhythm of seven against four: here it is difficult to do so exactly.

The result is a dilemma: the musicians expect a precise gesture – and certain conductors indeed subdivide the rhythm as indicated by Mahler. But I find it preferable to adopt the metric scheme as a mere framework. Played exactly, the passage loses its artistic meaning: liberation from chains. This abandonment of the rigorous diktat of meter represents a challenge for every conductor. (Excerpt of the Adam Fischer’s remarks)

Anna Larsson, alto
Düsseldorfer Symphoniker
Adam Fischer, conductor




Adam Fischer
Initiativkraft und Vielfalt prägen das künstlerische Schaffen des weltweit renommierten Dirigenten Adam Fischer.

Auf ihn geht die Gründung zweier Festivals internationalen Ranges zurück, die zu Heimstätten seines Wirkens geworden sind: Die unter seiner Künstlerischen Leitung stehenden Wagner Tage in Budapest erwarben sich mit Opernvorstellungen im Palace of Arts, deren Herzstück der jedes Jahr an vier aufeinanderfolgenden Tagen aufgeführte Ring des Nibelungen bildet, in ihrem mehr als zehnjährigen Bestehen einen ausgezeichneten Ruf.

Zu einem führenden Zentrum der Haydn Pflege etablierten sich die 1987 gegründeten Haydn Tage in Eisenstadt. Zeitgleich rief Adam Fischer für das Festival auch die Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie ins Leben, mit der er in seiner langen Zeit als Chefdirigent neue Maßstäbe der Haydn Interpreation setzte. Mehrfach ausgezeichnete Aufnahmen aller Haydn Symphonien legen hiervon Zeugnis ab. Dem Orchester bleibt er als Ehrendirigent verbunden.

Adam Fischers jüngstes Schwerpunktprojekt gilt in den kommenden Saisonen der intensiven Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Gustav Mahlers, das er gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern, deren Principal Conductor er seit 2015 ist, im Konzert aufführen und live auf CD aufnehmen wird.

Der Tonhalle Düsseldorf steht er auch als Künstlerischer Berater zur Verfügung und iniziierte dort einen im Rahmen eines Menschenrechtskonzertes jährlich zu vergebenden Menschenrechtspreis. Dem Danish Chamber Orchestra in Kopenhagen ist Adam Fischer seit 1998 als Chefdirigent in einer engen künstlerischen Partnerschaft verbunden, die in einer vielbeachteten und preisgekrönten Gesamtaufnahme des symphonischen Werkes Mozarts besonderen Ausdruck findet.

Diese erfolgreiche gemeinsame Arbeit erlebt nun in einem Beethoven Zyklus ihre Fortsetzung. Die Wiener Staatsoper ist bereits seit 1973 eine seiner künstlerischen Heimstätten, wo er eine Reihe von Neuproduktionen und insgesamt 26 verschiedene Opern dirigiert hat. Ein Höhepunkt der jüngeren Vergangenheit war eine in Tokyo begeistert aufgenommene Aufführungsserie von Wagners Walküre im Rahmen des Japan Gastspieles des Hauses 2016.

Für seine Verdienste ernannte ihn die Wiener Staatsoper 2017 zum Ehrenmitglied. Mit einem höchst umfangreichen Opernrepertoire im deutschen wie auch im italienischen Fach ist Adam Fischer seit über dreißig Jahren an allen führenden Opernhäusern weltweit zu erleben, darunter MET New York, Bayerische Staatsoper München, Covent Garden London, Opéra de Bastille Paris, Oper Zürich und Scala Mailand, wo er zuletzt 2016 eine vielbeachtete Neuproduktion der Zauberflöte leitete, einem Werk, mit dem er dort 1986 sein Debüt gab.

Mehrere Jahre Gast bei den Bayreuther Festspielen, wurde er für seine Aufführungen des Ring des Nibelungen 2002 von der deutschen Zeitschrift Opernwelt zum Dirigenten des Jahres gewählt.

Im Konzert tritt Adam Fischer regelmäßig an das Pult der Wiener Philharmoniker (2017 Mozartwoche Salzburg und Abonnement Konzerte im Wiener Musikverein), der Wiener Symphoniker (diese Saison Abonnement Konzerte und „Frühling in Wien“ im Wiener Musikverein) sowie des Orchestra of the Age of Enlightenment (zuletzt in New York Carnegie Hall, London und Budapest) und des Mozarteumorchesters Salzburg bei den Mozart Matineen der Salzburger Festspiele.

Zudem arbeitet er mit allen führenden Orchestern weltweit, wie den Münchner Philharmonikern, Bamberger Symphonikern, Tonhalle Orchester Zürich, Orchestre de Paris, London Philharmonic, Chicago und Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony Orchestra.

Ausgebildet in Komposition und Dirigieren in seiner Geburtsstadt Budapest und in Wien beim legendären Hans Swarowsky, führten ihn Engagements zunächst als Korrepetitor und Kapellmeister nach Graz, Helsinki, Karlsruhe und München. Er war Generalmusikdirektor in Freiburg (1981-1983), Kassel (1987-1992), Mannheim (2000-2005) und kehrte als Künstlerischer Leiter der Budapester Oper (2007-2010) in seine Heimatstadt zurück.

Zwei Echo Klassik Preise für die Aufnahmen sämtlicher Symphonien Joseph Haydns (Österreichisch- Ungarische Haydn Philharmonie), ein International Classical Music Award 2015 für die Gesamtaufnahme aller Mozart Symphonien (Danish Chamber Orchestra) sowie die jeweils mit einem Grand Prix du Disque honorierten Einspielungen von Goldmarks Königin von Saba und von Bartóks Herzog Blaubarts Burg dokumentieren in seiner umfangreichen Diskographie die Bandbreite seines Schaffens. Adam Fischer ist Ehrenmitglied des Musikvereins für Steiermark in Graz.

Er ist Träger des von der Dänischen Königin verliehenen Order of Dannebrog und wurde im Auftrag des Österreichischen Bundespräsidenten mit dem Ehrenprofessoren-Titel ausgezeichnet.



Booklet für Mahler: Symphonie No. 3

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