Mozart: Concertos Nos. 13 & 14 (chamber version) Janina Fialkowska & Chamber Players of Canada

Cover Mozart: Concertos Nos. 13 & 14 (chamber version)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
30.03.2015

Label: ATMA Classique

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Janina Fialkowska & Chamber Players of Canada

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Henri Vieuxtemps (1820-1881)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Piano Concerto No. 13 in C major, K. 415
  • 1I. Allegro10:00
  • 2II. Andante07:18
  • 3III. Allegro08:41
  • Piano Concerto No. 14 in E-flat major, K. 449
  • 4I. Allegro vivace08:26
  • 5II. Andantino07:28
  • 6III. Allegro ma non troppo06:06
  • 12 Variations in C Major on Ah vous dirai-je, maman, K. 265
  • 712 Variations in C Major on Ah vous dirai-je, maman12:14
  • Serenade No. 13 in G major - 'Eine kleine Nachtmusik', K. 525
  • 8I. Allegro05:21
  • 9II. Romance06:07
  • 10III. Menuetto02:00
  • 11IV. Rondo03:38
  • Total Runtime01:17:19

Info zu Mozart: Concertos Nos. 13 & 14 (chamber version)

Based in Ottawa, The Chamber Players of Canada is a group made up of some of the best musicians from across Canada. The Chamber Players vary in size for concerts, recording, and touring, and have performed a wide range of music from the great masterpieces of the 18th and 19th centuries to some of the most exciting chamber music works of the 20th and 21st centuries. Recently awarded Canada’s prestigious Governor General’s Performing Arts Award 2012 for lifetime Achievement in Classical Music, pianist Janina Fialkowska presents her second Mozart CD on ATMA with two infrequently-heard concertos in a chamber version from Mozart’s tremendous output of 27 piano concertos. Two of Mozart’s best-known works, Eine kleine Nachtmusic arranged for string quintet and Variations on "Ah vous dirai-je, maman"; for solo piano are also included.

„Given the magical collaboration between pianist Janina Fialkowska and the Chamber Players of Canada on the Chopin piano concertos a few years ago, I expected a lot from their just-released Mozart disc. This amazing album exceeds those expectations.“ (John Terauds, Musical Toronto)

“Fialkowska's refined delicacy suits this arrangement admirably, forcing us to revisit the music afresh and listen again to the clean lines of accompaniment delineated so strikingly by string quartet and double bass.” (The Observer)

“Fialkowska's canny combination of rhetorical splendour and individual exuberance is beguiling - this is not delicate, decorative Mozart...Fialkowska is at her invigorating best in the highly contrapuntal weave of the finale, where her unobtrusive enlivening of inner voices, most particularly in the bass, is simply exhilarating. Few performers capture so engagingly the sheer fun in Mozart.” (BBC Music Magazine)

“If Fialkowska occasionally slips into some tensionless playing in the fast movement, her performances of the slow equivalents are insightful...Virtues are to be found in these performances of the concertos but they don't compensate for reductions in scale brought on by the absence of woodwind and brass (plus timpani in K415)” (Gramophone Magazine)

Janina Fialkowska, piano
Chamber Players of Canada



Janina Fialkowska
Die internationale Karriere der in Montreal geborenen Pianistin Janina Fialkowska führt regelmäßig in die Musikzentren dieser Welt. Die „Grande Dame“ der kanadischen Pianisten wird von Publikum und Presse stürmisch gefeiert: „Die Virtuosin aus Montreal ist noch immer Weltklasse“ titelte unlängst der „Toronto Star“.

Auch die drei zum 200. Geburtstag von Chopin erschienenen CDs erhielten weltweit hervorragende Kritiken. In Deutschland lobte Joachim Kaiser die CD „Chopin Recital“ als „ein ungewöhnliches Zeugnis perfekter pianistischer Kunst.“ FonoForum vergab dafür einen „Stern des Monats“ und auch der Londoner Kritiker Norman Lebrecht rät: „ Spitzen Sie die Ohren „for the real thing“ ... das ist gleichermaßen tiefempfundene wie authentische Chopinkunst der Spitzenklasse.“ Und in „The New Yorker“ war zu lesen: „Sie spielt Chopin mit einer Wärme und Poesie und mit einer wohlüberlegten Phrasierung, die man traurigerweise heutzutage kaum mehr findet.“ „Chopin Recital“ schaffte es auf Platz 10 der Gramophone-Klassik-Hitparade der meistverkauften CDs und die Londoner Times hob die CD unter die „10 besten Klassik-Aufnahmen des Jahres“. „Chopin Recital“ erhielt außerdem eine Nominierung für den „International Classical Music Award 2011.“

Aber auch die Wiederveröffentlichung eines Doppelalbums mit Sonaten, Etüden und Impromptus von Chopin wurde hymnisch gefeiert. „Gramophone“ vergab dafür einen „Goldstar“ und Attila Csampai hält die CDs für eine „echte Sensation“, die „auch den letzten Skeptiker von der überragenden Musikalität, dem unverwechselbaren pianistischen Profil und vor allem vom einzigartigen Charisma dieser Ausnahmepianistin überzeugen, wenn nicht gar vom humanen Zauber ihres Spiels überwältigen“ sollte. Diese CD ist ein Live-Mitschnitt der beiden Chopinschen Klavierkonzerte mit dem Vancouver Symphony, die der Kritiker des Philadelphia Inquirer für „eine der besten“ hält. FonoForum vergab auch dafür wieder einen "Stern Monats" (Februar 2011). Die Aufnahme wurde außerdem für den "JUNO", die höchste kanadische Auszeichnung für eine CD, nominiert.

Auch ihre beiden letzten Solo-CDs "Liszt Recital" (Oktober 2011) und die im Mai 2012 erschienene CD "Chopin Recital 2" ernteten wahre Lobeshymnen (Frankfurter Allgemeine: "schönste Liszt-Platte dieses Jahrzehnts"). Chopin Recital 2 wurde zur "Gramophone Choice" CD des Monats August 2012 gekürt und ist bei den BBC Music Magazine Awards in der Kategorie "Beste Instrumental CD des Jahres 2012" nominiert (Bekanngabe des Siegers am 9.April 2013).

Eben erschien ihre neueste CD mit Werken von Mozart: "Ein Mozart, wie man sich ihn nur wünschen kann, von edelster Schlichtheit. Sauber, durchdacht, feinsinnig und perfekt ausgewogen. " (MDR Figaro).

Janina Fialkowska bekam ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren von ihrer Mutter. Der Abschluss an der Universtät von Montreal erfolgte mit 17 Jahren. Weitere Studien folgten in Paris bei Yvonne Lefebure und bei Sacha Gorodnitzki an der New Yorker Juillard School of Music, wo sie später selbst für fünf Jahre unterrichtete.

Wesentlich beeinflusst wurde ihre Karriere im Jahr 1974 durch den legendären Arthur Rubinstein, der sie bei dem nach ihm benannten ersten Klavierwettbewerb in Israel, aus dem sie als Preisträgerin hervorging, hörte und daraufhin zu ihrem Mentor wurde.

Janina Fialkowska ist regelmäßig Gast der großen Orchester der USA und Kanadas wie z.B. des Chicago Symphony, des Cleveland Orchestra, des Los Angeles Philharmonic, des Philadelphia Orchestra, des Pittsburgh Symphony, des Orchestre Symphonique de Montréal und des Toronto Symphony. In Europa konzertierte sie mit so bedeutenden Orchestern wie u.a. dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem London Philharmonic, dem Orchester der BBC London, dem Londoner Royal Philharmonic, den Warschauer Philharmonikern, dem Radiosinfonieorchester Stuttgart sowie dem Orchestre National de France; sie war außerdem Gast beim Israel Philharmonic, dem Hong Kong Philharmonic und dem Osaka Philharmonic unter Dirigenten wie Charles Dutoit, Bernard Haitink, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Sir Georg Solti, Leonard Slatkin, Stanislaw Skrowaczewski und vielen anderen.

Sowohl auf dem Konzertpodium als auch auf zahlreichen CDs hat sich die Pianistin einen besonderen Ruf als Chopin-, Mozart- und Liszt-Interpretin erworben. So wurde sie ausgewählt, das wiederentdeckte 3. Klavierkonzert von Franz Liszt mit dem Chicago Symphony Orchestra 1990 uraufzuführen.

Ihre Diskographie umfasst zahlreiche Aufnahmen von Solo-Klavierwerken bzw. mit Orchester von u.a. Chopin, Liszt, Moszkowski, Mozart, Paderewski, Szymanowski.

Mit „Piano six“ gründete Janina Fialkowska ein mit vielen Preisen ausgezeichnetes Projekt mit international renommierten kanadischen Pianisten, die in den entlegensten Gegenden Kanadas Klavierabende und in Schulen und Universitäten Kurse geben. In der Zwischenzeit mauserte sich das erfolgreiche Projekt zu „Piano Plus“, das nun auch andere Instrumentalisten und Sänger miteinbezieht.

Das 1992 produzierte Portrait der Pianistin: „The World of Janina Fialkowska“, erhielt beim Internationalen Film Festival von San Francisco den Spezialpreis der Jury.

Im Herbst 2002 wurde Janina Fialkowska zum “Officer of the Order of Canada” ernannt, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen ihres Heimatlandes. Ihr wurden Ehrendoktorwürden der Acadia University (2006) sowie der Queen´s University (2011) verliehen. 2012 erhielt sie den bedeutendsten Preis für Künstler in Kanada, den "Governor General's Award" für ihr Lebenswerk.

Im Januar 2002 wurde die Karriere der Pianistin durch die Entdeckung eines bösartigen Tumors in ihrem linken Oberarm dramatisch unterbrochen. Die erfolgreiche Entfernung der Geschwulst bedeutete allerdings auch den vorübergehenden Verlust des Einsatzes ihres linken Armes für mehrere Monate. In dieser Zeit schrieb sie ein Buch über ihre Krankheit und ihr Leben und spielte die “Konzerte für die linke Hand” von Ravel und Prokofjew, die sie – gezwungenermaßen - mit der Rechten spielte. Nach einer weiteren, in dieser Art erstmals in New York durchgeführten Muskelverpflanzung begann sie wieder beidhändig zu spielen und kehrte im Januar 2004 auf die Podien der interntionalen Konzertszene zurück.

Das Chopin-Jahr 2010 bescherte Janina Fialkowska im Chopin-Jahr 2010 viele Konzerte diesseits und jenseits des Atlantiks. So gab sie u.a. ihr Debüt im Bereich der historischen Aufführungspraxis mit Konzerten des 1.Klavierkonzerts von Chopin auf einem Pleyel Flügel von 1848 mit dem Tafelmusik Orchestra, das vom Toronto Star zum „denkwürdigsten Klassik Konzert des Jahres“ gekürt wurde.

Ein von Chopin inspiriertes, von John Burge für Janina Fialkowska geschriebenes Klavierkonzert, wurde von ihr im September 2010 uraufgeführt und erfuhr Aufführungen mit drei verschiedenen Orchestern innerhalb von zwei Monaten.

Im Jahr 2011 standen mehrere Debüts an, wie z.B. mit dem Stuttgarter Radio Sinfonieorchester, dem Musikkollegium Winterthur, beim Internationalen Klavierfestival Singapur sowie beim Chopin-Festival in Warschau. Sie kehrte außerdem zum Schleswig-Holstein Musikfestival zurück, wo sie nicht nur einen Klaverierabend gab sondern auch bei den Meisterkursen des Festivals unterrichtete.

In der laufenden Saison 2012/13 ist Janina Fialkowska u.a. zu hören in London (Im Rahmen einre Tour mit dem Royal Philharmonic sowie bei einem Rezital in der Wigmore Hall), in New York, Houston, Toronto und Montreal. Sie wird außerdem ihr Berlin-Debüt beim Berliner Klavierfestival im Konzerthaus Berlin geben.

Die von Janina Fialkowska im Jahr 2010 ins Leben gerufene "Internationale Klavierakademie" wird auch 2013 fortgesetzt werden. Zwei Teilnehmer der Akademie 2010 machten als Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe auf sich aufmerksam: Der Franzose Francois Dumont belegte einen hervorragenden 5. Platz beim Warschauer Chopin-Wettbewerb und der Deutsche Alexander Schimpf gewann den Internationalen Klavierwettbewerb von Cleveland.

Booklet für Mozart: Concertos Nos. 13 & 14 (chamber version)

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