Christmas Wish Gregory Porter

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
03.11.2023

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Silent Night03:28
  • 2Christmas Waltz03:22
  • 3Everything’s Not Lost04:09
  • 4Someday At Christmas02:55
  • 5Purple Snowflakes03:45
  • 6Little Drummer Boy02:53
  • 7What Are You Doing New Year’s Eve?03:57
  • 8Christmas Wish03:54
  • 9Cradle in Bethlehem04:14
  • 10Do You Hear What I Hear?03:43
  • 11Christmas Time is Here03:43
  • 12Heart For Christmas04:20
  • Total Runtime44:23

Info zu Christmas Wish

Ein Weihnachtsalbum von Gregory Porter war längst überfällig und mit „Christmas Wish“ hat das Warten am 3.11.2023 ein Ende. Klassiker wie „Silent Night“ sorgen für feierliche Stimmung, während seine Eigenkompositionen wie der Titeltrack des Albums dem Fest einen souligen Schimmer verleihen. Ein Duett mit Jazz-Vocal-Star Samara Joy sorgt für glitzernde Romantik. Gesanglich ist Porter hier auf dem Höhepunkt seiner Karriere und liefert schönste emotionale Gänsehaut.

Das festliche Set enthält auch drei Originalsongs von Porter, der auf dem gesamten Album von seiner langjährigen Band unterstützt und von seinem häufigen Mitarbeiter Troy Miller produziert wird. Die orchestralen Beiträge für Christmas Wish wurden in der Abbey Road aufgenommen. Auf dem Album finden sich Porters Interpretationen von Weihnachtsliedern, Jazz-Standards und gefühlvollen Stücken aus den 1960er Jahren, darunter "Silent Night", "Little Drummer Boy", Marvin Gayes "Purple Snowflakes", Stevie Wonders "Someday At Christmas" und Frank Loessers "What Are You Doing New Year's Eve?". Bei der letztgenannten Nummer ist die zweifache Grammy-Gewinnerin Samara Joy als Gastsängerin zu hören.

Zu Porters Trio neuer, selbst geschriebener Songs gehören der Titelsong "Christmas Wish", "Heart For Christmas" und die erste Single des Albums, die Klavierballade "Everything's Not Lost", die jetzt erhältlich ist. veröffentlicht. Der Song ist ein Plädoyer von Porter, an diejenigen zu denken, die weniger Glück haben als wir. "Ich denke immer an das Gleichgewicht", sagt er. "Das wurde mir eingeimpft und taucht in meiner Musik immer wieder auf. Wenn du auf deinem Höhepunkt bist, wenn es dir am besten geht, wenn du dich am wohlsten fühlst, dann vergiss nicht die Menschen, die leiden."

Gregory Porter, Gesang




Gregory Porter
kam 1971 im südkalifornischen Bakersfield zur Welt, wo er durch seine Mutter, die ein Kirchenamt bekleidete, früh mit Gospelmusik in Berührung kam. Einen weiteren wichtigen Einfluss auf seine musikalische Entwicklung übte auch die umfangreiche Nat-King-Cole-Plattensammlung seiner Mutter aus. Trotz seiner Liebe zur Musik wollte Gregory, ausgestattet mit einem Football-Stipendium für die San Diego State University, ursprünglich eine Sportkarriere einschlagen.

Doch eine Schulterverletzung beendete diese Pläne vorzeitig. Und so begann sich Porter - unter den Fittichen seines Mentors Kamau Kenyatta - ganz auf die Musik zu konzentrieren.

Als Kenyatta1998 in Los Angeles das Album “Remembers The Unforgettable Nat King Cole” des Flötisten Hubert Laws produzierte, lud er den glühenden Nat-King-Cole-Fan Porter ins Studio ein. Dort hörte ihn Laws zufällig den Charlie-Chaplin-Klassiker “Smile” singen und war so begeistert, dass er ihn spontan bat, an den Aufnahmesessions teilzunehmen. Ein weiterer glücklicher Zufall war, dass damals auch Hubert Laws Schwester Eloise im Studio vorbeischaute und Porter in Aktion erlebte. Die Sängerin sollte wenig später eine Rolle in dem neuen Musical “It Ain’t Nothin’ But The Blues” übernehmen und empfahl den Produzenten Gregory Porter für die männliche Hauptrolle. Nach der Premiere am Broadway bezeichnete die New York Times den damals noch unbekannten Porter als “stimmliches Kraftpaket”. Die Show wurde im selben Jahr für vier Tony Awards und drei Drama Desk Awards nominiert.

Dennoch musste man gut zehn Jahre auf Gregory Porters erstes Album “Water” warten, das dann gleich für einen Grammy nominiert wurde. Noch beeindruckender gelang ihm 2012 sein zweites, ebenfalls für einen Grammy vorgeschlagenes Album “Be Good”. “Porter fusioniert Jazz und Soul besser als alle seine zeitgenössischen Kollegen”, meinte das US-Magazin Soul Tracks und ernannte “Be Good” gleich im Januar zum potentiell besten Album des Jahres.

Obwohl Porter inzwischen mit Stars wie Van Morrison, Wynton Marsalis, Herbie Hancock, Dianne Reeves, Nicola Conte und David Murray die Bühne teilte oder im Aufnahmestudio war, hat er die Bodenhaftung nicht verloren. “Ich habe das alles noch gar nicht so richtig verarbeiten können”, gesteht er. “Vor allem die Zusammenarbeit mit musikalischen Ikonen wie Wynton und Herbie. Sie haben mich mit so offenen Armen aufgenommen. Damit hätte ich noch vor zwei Jahren nicht in meinen kühnsten Träumen gerechnet.” Mit der Veröffentlichung von “Liquid Spirit” dürfte Gregory Porter nun zu einem neuen Karrierehöhenflug ansetzen.

Dieses Album enthält kein Booklet

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