Elements Kölner Vokalsolisten

• Jacobus Clemens non Papa (1510 - 1555): Ego flos campi:
• 1 Papa: Ego flos campi 03:37
• Agnė Agnetė Mažulienė (b. 1991): Kleine Wünsche:
• 2 Mažulienė: Kleine Wünsche 05:13
• Michael Ostrzyga (b. 1975): Tall Trees Grove, March 1st 2016:
• 3 Ostrzyga: Tall Trees Grove, March 1st 2016 04:16
• Thomas Morley (1557 - 1602): Hard by a Crystal Fountain:
• 4 Morley: Hard by a Crystal Fountain 03:52
• Fyre, Fyre!:
• 5 Morley: Fyre, Fyre! 02:25
• William Byrd (1543 - 1623): This Sweet and Merry Month of May, T 317:
• 6 Byrd: This Sweet and Merry Month of May, T 317 02:57
• Laura Marconi (b. 1960): Vorrei:
• 7 Marconi: Vorrei 12:05
• Carlo Gesualdo da Venosa (1566 - 1613): Tristis est anima mea:
• 8 Venosa: Tristis est anima mea 04:29
• Orlando di Lasso (1532 - 1594): Lagrime di San Pietro:
• 9 Lasso: Lagrime di San Pietro: I. Il magnanimo Pietro, che giurato havea, LV 1005 02:21
• 10 Lasso: Lagrime di San Pietro: XI. E non fu il pianto suo rivo o corrente, LV 1015 01:59
• Johannes Brahms (1833 - 1897): 3 Songs, Op. 42:
• 11 Brahms: 3 Songs, Op. 42: I. Abendständchen 02:01
• 12 Brahms: 3 Songs, Op. 42: II. Vineta 02:50
• Traditional, Friedrich Heinrich Bothe (1771 - 1855): Es waren zwei Königskinder:
• 13 Traditional, Bothe: Es waren zwei Königskinder 03:42
• Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847): 3 Psalms, Op. 78: I. Psalm 2:
• 14 Bartholdy: 3 Psalms, Op. 78: I. Psalm 2: Warum toben die Heiden, MWV B41 06:39
• Stefan Heucke (b.1959): Andenken, Op. 100:
• 15 Heucke: Andenken, Op. 100 12:27
• Total Runtime 01:10:53

Info for Elements

Die Kölner Vokalsolisten sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich vorwiegend der Interpretation von zeitgenössischer Musik widmet. Auf ihrem neuen GENUIN-Album jedoch stellen sie Musik der Jetztzeit Werken des 16. und des 19. Jahrhunderts gegenüber und singen Kompositionen rund um das Thema der vier Elemente: Da trifft Renaissance auf Romantik und auf einige Welterstaufnahmen von Stefan Heucke, Laura Marconi oder Michael Ostrzyga – Werke, die eigens für die schlanken und sich hervorragend mischenden Stimmen der Vokalsolisten geschrieben worden sind. Feuer, Wasser, Erde, Luft: Virtuos und klangschön, ätherisch und geerdet – eine wirklich außergewöhnliche Klangreise!

Kölner Vokalsolisten

Die Kölner Vokalsolisten
sind ein sechsstimmiges Vokalensemble, das sich bevorzugt der vokalen Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts widmet. Damit setzen sie einen für diesen Klangkörper und die Kölner Region einzigartigen Schwerpunkt. Das 2007 anlässlich der Aufführung von Luciano Berios Canticum novissimi testamenti gegründete Ensemble trat bei der damaligen MusikTriennale Köln unter der Leitung von Marcus Creed erstmals auf. Daraufhin folgten regelmäßige Auftritte beim Festival Acht Brücken | Musik für Köln. Auch auf Festivals wie Schönes Wochenende (Düsseldorf), dem Mittelrhein Musik Festival oder dem Kölner Fest für Alte Musik war das Ensemble vertreten.

2015 unternahmen die Kölner Vokalsolisten die erste größere Auslandstournee zum Eilat Chamber Music Festival in Israel. Zyklen der Alten Musik wie die Responsorien-Vertonungen von Carlo Gesualdo da Venosa gehören ebenso zum Repertoire wie Klassiker der Moderne, zum Beispiel György Ligetis Nonsense Madrigals. Auch Passaggio von Luciano Berio oder Rothko Chapel von Morton Feldman wurden erfolgreich performt.

Kennzeichnend für die Arbeit der Vokalsolisten ist auch die enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Komponisten und somit die große Zahl an Uraufführungen, vier von den Vokalsolisten uraufgeführte Stücke sind auf diesem Album zu hören. Eine kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Komponisten und Dirigenten Michael Ostrzyga.

Besonders reizvoll am Repertoire ist die Gegenüberstellung von Musik aus verschiedenen Epochen und die Ausarbeitung von originellen Programmen, die zeigen, wie die großen Themen Liebe, Leben, Tod, Leidenschaft oder Glaube in der Musik über Jahrhunderte ihren Ausdruck finden. Hier versteht sich das Ensemble als Brücke zwischen den musikalischen Welten.

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