Perfect Getaway Steve Baker

Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
09.02.2018

Label: Timezone

Genre: Blues

Artist: Steve Baker

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 11.30
  • 1 Anyway You Do 05:13
  • 2 Blind Man Blues 03:25
  • 3 Brand New Day 05:18
  • 4 National Security Blues 05:03
  • 5 Born In London 03:50
  • 6 (Don't Wanna Be An) Apeman 04:29
  • 7 Doublecrossed & Blue 04:54
  • 8 Hustle On Down 05:04
  • 9 Glad I Got You 02:49
  • 10 Nobody's Fool 03:51
  • 11 Soul Train 04:47
  • 12 Do Me 03:10
  • 13 Perfect Getaway 02:14
  • 14 One Word 05:38
  • Total Runtime 59:45

Info for Perfect Getaway

Mit seinem ersten Soloalbum „Perfect Getaway“ zeigt sich der gebürtige Londoner Steve Baker von einer bisher kaum bekannten Seite und erfindet sich neu als Sänger und Komponist. Er ist bekannt für seine wegweisende Arbeit als Leitfigur der europäischen Mundharmonikaszene. Kongenial und stilistisch vielseitig ist auch seine Arbeit als Begleiter und Partner von Künstlern wie Franz-Josef Degenhardt, Chris Jones oder Abi Wallenstein. Steve Baker präsentiert sich mit dem Album als überzeugender Songschreiber, Bandleader, Arrangeur und Produzent.

Wie seine musikalischer Herkunft es erahnen lässt, ist „Perfect Getaway“ kein reines Bluesalbum geworden, sondern es reflektiert die vielseitigen musikalischen Einflüsse, die er im Laufe seines Lebens in sich aufgesogen und verarbeitet hat.

Die 14 Kompositionen stammen aus Steve Bakers Feder und völlig unterschiedlichen Zeiten seiner 40-jährigen Musikerkarriere. Einige Titel hat er zwar in anderen Besetzungen schon mal eingespielt, aber meist nicht selber gesungen. Ein Großteil der Stücke sind neu komponiert und viele wurden speziell für diese Produktion geschrieben. Zusammen mit dem Bassisten Gaz produzierte Steve die Titel vor, das Album wurde in der Mühle der Freundschaft in Bad Iburg von Marcus Praed aufgenommen. Hierfür hat Baker einige der führenden Figuren der Osnabrücker Musikerszene an seine Seite geholt. Mit Kai Strauss an der Gitarre, Alex Lex am Schlagzeug, Christian Rannenberg am Klavier und Gaz (dem Alibischwaben) am Bass wurden alle Songs im wunderbaren Ambiente von Praeds Tonstudio live eingespielt.

Moritz Fuhrhop spielte bei einigen Titeln die Hammondorgel. Backing Vocals wurden von Gaz sowie Steves Tochter Gina, die hier ihr Aufnahmedebüt feiert, eingesungen und bei vier Titel gibt es wonderschöne Chorgesänge von Gaz Gruppe „Opportunity“.

Die Songs sind stilistisch sehr verschieden und spannen einen weiten Bogen von Singer/Songwriter über Country, Gospel, Blues, Rock’n’Roll bis hin zum Rock härterer Gangart. Was sie auf alle Fälle vereint ist Bakers deutlich hörbare Popsensibilität, die seinen Kompositionen einen klaren eigenen Charakter verleiht. Seine Lieder haben eingängige Refrains und sind, wie sein Harpspiel auch, in erster Linie melodisch geprägt, mit fein differenzierten Grooves, zauberhaften Gitarre mit dem unverkennbar bissigen Ton von Kai Strauss und Christian Rannenbergs entspannt groovendem Klavierspiel.

Das erste, was man an Steve Bakers Songs merkt, ist dass sie zutiefst persönlich und wenig klischeehaft sind, sie wirken sehr englisch. Beispielhaft dafür ist die Einstiegsnummer „Anyway You Do“, die mit melancholischen Countryklängen beginnt und durch manche überraschende Wendung läuft, bevor sie als Uptempo-Afrobeat mit Chor ausklingt. „Blind Man Blues“ erinnert an Little Feat oder Dr. John und wird gefolgt vom akustisch groovenden Funk von „Brand New Day“, mit Gospelchor und einem wunderbar leichtfüßigen Harpsolo am Schluss. Der augenzwinkernde „Notional Security Blues“ verspottet den allgegenwärtigen Sicherheitswahn, während das autobiographische „Born In London“ irgendwie nach altem Chuck Berry klingt. Darauf folgt der reißende Punkpop vom „Apeman“ – mi Gitarrenriffs, die sowohl an die Kinks als auch an die Searchers erinnern. Der spannende Moll-Blues „Doublecrossed & Blue“, der zu Steves beliebtesten Instrumentaltiteln gehört, wird von einem überraschenden Remake der alten Have Mercy Nummer „Hustle On Down“ aus 1977 gefolgt, die im Stil von Elvis Presleys Memphis Album oder J.J.Cale entspannt herrockt. „Glad I Got You“ kommt danach wie eine Mischung aus Motown, Stones und britischem Pubrock, mit Backing Vocals von Gina und Gaz. „Nobody’s Fool“ mischt Country mit New Orleans Klavier, während „Soul Train“ reißenden Rockabilly mit einem Chor, einem Harpsolo und virtuos gespielter Gitarre vermengt. Der Titelsong „Perfect Getaway“ ist ein Psychodrama, das mit düsteren Bluesrock Gitarrenriffs und Gesang beginnt, die dann in klassischen Britrock Refrains führen, bevor alles in ein durch wiederkehrende Hoffnung geprägtes Finale als Pophymne mündet. Das letzte Stück, das ergreifende Country-Gospel „One Word“, führt alle Elemente zum Schluß wieder zusammen, mit Steves unverkennbar lyrischem Harpspiel, großartigem Chor-Arrangement und dem letzten beseelten Gitarrensolo von Kai.

„Perfect Getaway“ zeigt mit Nachdruck, dass es Steve Baker gelungen ist, sich nach einer langen Karriere als Sideman und hochangesehener Instrumentalist erfolgreich als rockender Singer/Songwriter neu zu positionieren.

Steve Baker, Mundharmonika, Gesang
Kai Strauss, Gitarre
Gaz, Bass, Gitarre & Backing Vocals
Alex Lex, Schlagzeug, Percussion
Chris Rannenberg, Klavier
Moritz Fuhrhop, Orgel
Opportunity (Chorgesang)
Gina Baker, Backing Vocals




Steve Baker
A successful Media Composer for over thirty years, Steve has composed widely for television and radio specialising in Library Music. His clients include KPM Music, EMI Production Music, Cavendish (as Steve Adams), West One Music Group, Score/BMG and Universal (as Steve Adams).

A self-taught multi-instrumentalist, orchestrator and producer, Steve’s genre-crossing compositions have been used extensively across all international media for decades.

As a teenager Steve started out at EMI Music Publishing as a keyboard player and programmer for the successful songwriter Lauren Christie. Whilst working on advertising campaigns, television series and West End theatre shows, Steve honed his skills as a programmer and tracking engineer. This early experience both with live musicians, and in the studio was to prove invaluable as he became established as a composer and music producer in his own right. Steve has since worked extensively with other composers through his company GALAPAGOS MUSIC.

In 2013 Steve tentatively began work on his first solo record entitled TONIC. These multi-layered compositions feature a 17-piece band and string section due for release later on this year (2022).

Over the years Steve has worked closely with the saxophonist and composer Mark Lockheart. 2019 saw the release of Lockheart’s epic orchestral record DAYS LIKE THESE – recorded at British Grove Studios, which Steve was proud to co-produce and mix.



This album contains no booklet.

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