Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
02.10.2020

Label: Tôt Ou Tard

Genre: Songwriter

Subgenre: Contemporary

Artist: Dick Annegarn

Album including Album cover

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  • 1 Né à La Haye 01:55
  • 2 Trop tard 02:27
  • 3 Marilyn Monroe 03:53
  • 4 Comment ça tombe 01:04
  • 5 Modigliani 03:54
  • 6 À Saint-Denis 02:04
  • 7 Comme Saint Thomas 02:04
  • 8 Oiseaux à 4 pattes 03:05
  • 9 Hymne à l'himalaya 02:39
  • 10 Tox 02:25
  • Total Runtime 25:30

Info for Söl

Dick Annegarn steht für eine bestimmte Richtung des französischen Chansons, das bei ihm ganz reine Formen annimmt.

Dick Annegarn gilt mitunter als der ewig Verdammte des französischen Chansons. Vielleicht ganz einfach deshalb, weil er sich schon sehr früh nicht den Gesetzen des Systems beugen wollte, gerade als der Erfolg zum Greifen nah war – hier sei nur an seinen großartigen Song Bruxelles erinnert. In den 70ern wollte er sogar schon alles hinwerfen, kehrte dann aber schließlich doch auf die Bühne zurück. Seitdem setzt er ohne großen Aufhebens seine Karriere fort, die so konsequent wie keine zweite ist. Mit einer Liebe zur französischen Sprache, die für ihn als Niederländer das Höchste ist, mit Selbstsicherheit, aber auch einem Sinn für Selbstironie, mit großer Bescheidenheit, fernab vor allem der Querelen des Showbusiness.

Ob er will oder nicht (er selbst würde es sicher bestreiten): Er gehört inzwischen zu den führenden Vertretern einer bestimmten Chanson-Richtung, die offen für das Schöne in der Welt ist, darüber allerdings nicht den Scharfblick verliert. Zu seinen Jüngern zählen sein Freund Matthieu Boggaerts, mit dem er hin und wieder gemeinsam auf der Bühne stand, aber auch so manche Einzelkämpfer wie Katerine und sogar Bertrand Belin. Seit einigen Jahren schwärmt unser Freund bekanntermaßen für einen Gitarristen, den er weit über andere stellt: den Elsässer Freddy Koella, der bereits als Sideman von Bob Dylan fungierte. Mit ihm an der Seite ist er auf der Suche nach einer schlichten Form, der eines kontinentalen Folk Blues, der sich an seinen amerikanischen Vorbilden wie Woody Guthrie und anderen orientiert, um die unendliche Weite einer inneren Geographie zu erkunden. (E.A.)

Dick Annegarn




Dick Annegarn
steht für eine bestimmte Richtung des französischen Chansons, das bei ihm ganz reine Formen annimmt.

Dick Annegarn gilt mitunter als der ewig Verdammte des französischen Chansons. Vielleicht ganz einfach deshalb, weil er sich schon sehr früh nicht den Gesetzen des Systems beugen wollte, gerade als der Erfolg zum Greifen nah war – hier sei nur an seinen großartigen Song Bruxelles erinnert. In den 70ern wollte er sogar schon alles hinwerfen, kehrte dann aber schließlich doch auf die Bühne zurück. Seitdem setzt er ohne großen Aufhebens seine Karriere fort, die so konsequent wie keine zweite ist. Mit einer Liebe zur französischen Sprache, die für ihn als Niederländer das Höchste ist, mit Selbstsicherheit, aber auch einem Sinn für Selbstironie, mit großer Bescheidenheit, fernab vor allem der Querelen des Showbusiness. Ob er will oder nicht (er selbst würde es sicher bestreiten): Er gehört inzwischen zu den führenden Vertretern einer bestimmten Chanson-Richtung, die offen für das Schöne in der Welt ist, darüber allerdings nicht den Scharfblick verliert. Zu seinen Jüngern zählen sein Freund Matthieu Boggaerts, mit dem er hin und wieder gemeinsam auf der Bühne stand, aber auch so manche Einzelkämpfer wie Katerine und sogar Bertrand Belin. Seit einigen Jahren schwärmt unser Freund bekanntermaßen für einen Gitarristen, den er weit über andere stellt: den Elsässer Freddy Koella, der bereits als Sideman von Bob Dylan fungierte. Mit ihm an der Seite ist er auf der Suche nach einer schlichten Form, der eines kontinentalen Folk Blues, der sich an seinen amerikanischen Vorbilden wie Woody Guthrie und anderen orientiert, um die unendliche Weite einer inneren Geographie zu erkunden. (E.A.)



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