Mahler: Vierte Symphonie / Schnabel: Lieder aus, Op. 11 & 14 (Kammerfassungen) MythenEnsembleOrchestral, Rachel Harnisch & Graziella Contratto

• Gustav Mahler (1860 - 1911): Symphonie No. 4:
• 1 Symphonie No. 4: I. Bedächtig, nicht eilen 17:04
• 2 Symphonie No. 4: II. In gemächlicher Bewegung, ohne Hast 10:05
• 3 Symphonie No. 4: III. Ruhevoll 21:08
• 4 Symphonie No. 4: IV. Sehr behaglich 10:52
• Artur Schnabel (1882 - 1951): 10 Lieder, Op. 11:
• 5 10 Lieder, Op. 11: II. Dann 02:59
• 6 10 Lieder, Op. 11: IV. Marienlied 01:56
• 7 10 Lieder, Op. 11: VII. Sieh mein Kind ich gehe 01:34
• 7 Lieder, Op. 14:
• 8 7 Lieder, Op. 14: IV. Abendlandschaft 02:05
• 9 7 Lieder, Op. 14: VI. Heisst es viel dich bitten? 01:48
• Total Runtime 01:09:31

Info for Mahler: Vierte Symphonie / Schnabel: Lieder aus, Op. 11 & 14 (Kammerfassungen)

Das Ensemble setzt sich aus freischaffenden Musikern und Solisten diverser Schweizer Symphonieorchester zusammen. Seit 2009, anlässlich eines Gedenkkonzerts für Artur Schnabel in Schwyz, hat das Ensemble immer wieder die Kammerfassung von Mahlers 4. Symphonie aufgeführt.

Die Musiker fühlen sich dabei in der Tradition der Gesellschaft für private Musikaufführungen, 1918 in Verbindung mit Arnold Schönbergs Kompositionsklasse gegründet. In der interessanten Kammerfassung von Klaus Simon wird das Werk auf genau die 14 Instrumente reduziert, die auch damals zur Verfügung standen – zuzüglich eines Solosoprans. Von besonderem Interesse sind auch die Lieder aus der Feder von Artur Schnabel, der ja eher als Pianist berühmt wurde.

Als Komponist wurde er stark von Schönberg beeinflusst, schrieb immerhin drei Sinfonien, fünf Streichquartette und zahlreiche Kammermusikwerke. Bei der Liedkomposition hat er zweifellos für seine Frau geschrieben, die Altistin Therese Behr-Schnabel, mit der er bei zahlreichen Liederabenden auftrat.

"Die beim Label Claves erschienene Aufnahme ist absolut hörenswert. In den ersten beiden Sätzen des Stücks arbeiten Contratto und die 14 Musiker die ironisch-grotesken Züge von Mahlers Humoreske besonders plastisch heraus. Von großer Eindringlichkeit sind das lyrische Adagio und der Schlusssatz, in dem Rachel Harnisch mit ihrem warmen, wunderbar dunkel getönten Sopran das Himmlische Leben besingt. Viel Gefühl schwingt auch in Arthur Schnabels spätromantischen Klavierliedern mit, die Contratto selbst für Kammerensemble bearbeitet hat." (crescendo)

Rachel Harnisch, Sopran MythenEnsembleOrchestral Graziella Contratto, Dirigent

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