Rhapsody for an Unknown Klezmer (Talking Clarinet Meets Orchestra) Helmut Eisel, Württembergische Philharmonie Reutlingen & Daniel Huppert

Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
18.11.2016

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FLAC 96 $ 14.50
  • Helmut Eisel (1955):
  • 1 Two Sides of Jerusalem 05:49
  • 2 Ursulas Freilach 06:13
  • Rhapsody for an Unknown Klezmer:
  • 3 I. Zfat Impressions (Freilach - Ballade Sirba) 18:53
  • 4 II. Yad Vashem (Konflikt - Phoenix) 15:54
  • 5 Hot & Cool 07:59
  • 6 Trolls Freilach 05:21
  • Max Bruch (1838-1920):
  • 7 Kol Nidrei 13:21
  • Helmut Eisel (1955):
  • 8 Babsis Freilach 04:47
  • Total Runtime 01:18:17

Info for Rhapsody for an Unknown Klezmer (Talking Clarinet Meets Orchestra)

Helmut Eisel gilt als einer der kreativsten und vielseitigsten Klarinettisten Europas und darüber hinaus. Zur Klezmermusik kam er durch seine Freundschaft mit Giora Feidman, und auf dessen Anregung geht auch der Titel "Phoenix" zurück, den Eisel jetzt zum Herzstück seiner neuen CD macht. RHAPSODY FOR AN UNKNOWN KLEZMER – Talking Clarinet meets Orchestra lautet der Titel der Einspielung, die gemeinsam mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Daniel Huppert entstand, die Klezmer im sinfonischen Format präsentiert und dabei die Klarinette zum Sprachrohr eines Dialogs zwischen den Kulturen werden lässt.

Zentrales Werk der CD ist Helmut Eisels Rhapsody for an Unknown Klezmer, die der Komponist und Interpret den im Holocaust verfolgten und ermordeten Klezmorim widmet und in der er ihr musikalisches Vermächtnis in der Gegenwart weiterleben lässt. Vitale Rhythmen und melancholische Melodien treffen dabei durchaus auch auf musikalisch ausgetragene Spannungsmomente, und am Ende singt ein Kinderchor ("Chooories" des Liederkranz Reutlingen, "Sing Kids" und "Capo da" des Gesangsvereins Reutlingen, Leitung: Thomas Preiß) das Lied vom Phoenix aus der Asche - in der bleibenden Hoffnung auf eine Verständigung in der Sprache der Musik.

Umrahmt wird die "Rhapsody" von diversen kürzeren Titeln, Highlights des eigenen Repertoires wie Babsis Freilach, Hot & Cool oder Trolls Freilach, die Helmut Eisel bereits zuvor in diversen Bandbesetzungen eingespielt und nun auch für Klarinette und Orchester vorlegt. Ruhepol der CD ist daneben eine Bearbeitung von Max Bruchs berühmtem Kol Nidrei, das Helmut Eisel aus der ganz persönlichen Perspektive eines Klezmermusikers, ebenso singend wie in spielerischen Improvisationen schwelgend, auf der Bassettklarinette interpretiert.

Helmut Eisel, Klarinette
Chooories from the Liederkranz Reutlingen
Sing Kids and Capo da from the Gesangverein Raidwangen
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Daniel Huppert, Dirigent



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