The Good, The Bad And The Bette Bette Smith

Cover The Good, The Bad And The Bette

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
25.09.2020

Label: Ruf Records

Genre: Blues

Subgenre: Electric Blues

Artist: Bette Smith

Album including Album cover Booklet (PDF)

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 13.50
  • 1 Fistful Of Dollars 05:13
  • 2 Whistle Stop 04:11
  • 3 I’m A Sinner 03:38
  • 4 I Felt It Too 03:10
  • 5 Signs and Wonders 04:40
  • 6 Human 03:59
  • 7 Song For A Friend 03:07
  • 8 Pine Belt Blues 03:54
  • 9 Everybody Needs Love 03:44
  • 10 Don’t Skip Out On Me 04:22
  • Total Runtime 39:58

Info for The Good, The Bad And The Bette

Laut der wilden Rock & Soul-Sängerin Bette Smith liegen die Wurzeln ihres neuen, lebensbejahenden Albums The Good, The Bad & The Bette zum Teil in ihrer Kindheit in der rauen Umgebung von Bedford-Stuyvesant im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Sowohl die Gospelmusik, die sie damals in der Kirche hörte, als auch die Soulmusik der Straßen hallen heute in ihren Songs nach. Wer die perfekte Party-Platte sucht, wird hier definitiv fündig!

Bei der Arbeit im Tonstudio Dial Back Sound in Water Valley, Mississippi wurde die aus Brooklyn stammende Sängerin von zwei Produzenten unterstützt – Matt Patton von Drive-By Truckers und Toningenieur/Drummer Bronson Tew. Patton hatte bereits Projekte von Jimbo Mathus und den Dexateens betreut und zu Alben von Dom Flemons, Seratones und Candi Staton beigetragen. Auf Jetlagger spielte Patton Bass und befand sich mit dem Produzenten Jimbo Mathus kreativ auf einer Wellenlänge. Smith erzählt: „Zu Beginn der Arbeit mit Patton als Produzenten habe ich ihm meine Vision erklärt; ich wollte einen Sound zwischen Southern Rock, Soul und Aretha Franklin mit der berühmten Textzeile ‚I once was lost, but now I’m found‘ als Leitfaden.“ Patton lud North Mississippi Allstar Luther Dickinson (Gitarre bei „Signs and Wonders“) und seinen DBT-Kollegen Patterson Hood (Gesang bei „Everybody Needs Love“) als Gastmusiker zu den Aufnahmesessions ein. „Wir wollten ihre eher rockige Seite erforschen – sogar bei den Balladen – und dachten dabei an ältere Aufnahmen von Ike & Tina Turner, Betty Wright, Betty Davis und ähnliches“, gibt Patton zum Protokoll.

Was das Songwriting betrifft, wollte Smith tief graben und sich offen mit einer traumatischen Erfahrung aus ihrer Kindheit auseinandersetzen. „Ich habe Matt von meiner Beziehung mit meiner Mutter erzählt“, führt die Sängerin fort. „Beziehungen sind letztendlich das Hauptthema eines Albums geworden, das diese Seite meiner Persönlichkeit widerspiegelt.“ Ihre Lebensgeschichte wird fast chronologisch erzählt: Nachdem sie sich als die starke Frau vorstellt, die sie heute ist, blickt sie quasi per Rückblende auf frühere traumatische Ereignisse und die emotionale Leere zurück, die sie jahrelang mit Partymachen ausgleichen wollte. Dann bekommt sie ein Zeichen und wird geheilt. Bette erklärt: „Die Geschichte wird zunächst aus der Sicht eines Kindes und später aus der Sicht eines Erwachsenen erzählt, der die Narben der Kindheit noch mit sich trägt. Es geht aber auch darum, mit Hoffnung, Stärke und Optimismus weiter zu machen. Von den meisten Leuten werde ich als starke, selbstbewusste Person wahrgenommen. Dabei übersehen sie die vielen Hindernisse und seelischen Wunden, mit denen ich zu kämpfen hatte.“

Mit der Ballade „Whistle Stop“ nimmt sie ein letztes Mal Abschied von ihrer Mutter. Der Song geht auf einen Traum zurück, den sie kurz vor dem Tod der Mutter hatte. „Im Traum sitzt sie im letzten Waggon eines Zugs und winkt mir zum Abschied, während ich draußen auf dem Gleis stehe“, erzählt Smith. „Ich habe den Traum so interpretiert: Als sie mich als Kind im Stich gelassen hat, hat sie sich nie von mir verabschiedet. Dieses Versäumnis versucht sie jetzt nachzuholen. Ich frage sie, ob sie noch etwas Zeit mit mir verbringen möchte, weil ich sie vermisse. Sie erwiderte meine Liebe aber nicht.“

Der Kreis wird mit mehreren Titeln über Liebe und Dankbarkeit geschlossen. Hinter dem mit viel Wah-Wah-Gitarre geschmückten Track „(I Wanna Be Your) Human“ steckt eine wichtige Lektion, die sie von ihrem Hund gelernt hatte. „Ich wusste nie gut mit Stress umzugehen, weil meine Mutter in einer Stresssituation einfach abgehauen ist“, sagt Smith. „In einer langfristigen Beziehung funktioniert das nicht. Mein Hund hat mir einiges über Vertrauen und Verletzbarkeit beigebracht. So singe ich: ‚When your heart is in pain, I wanna be your human.‘“

Bette Smith, vocals
Luther Dickinson, guitar
Jimbo Mathus, guitar
Craig Pratt, guitar
Jody Nelson, guitar
Bronson Tew, guitar
Matt Patton, guitar
Curtis J. Brewer, guitar
John McLeod, guitar
Matt Patton, bass
Bronson Tew, drums
Eric Carlton, piano
Jimbo Mathus, organ
Henry Westmoreland, horns, organ
Jamison Hollister, stings
Patterson Hood, background vocals
Matt Patton, background vocals
Bronson Tew, background vocals
Schaefer Llana, background vocals




Bette Smith
born and raised in Bedford-Stuyvesant, Brooklyn, Bette Smith reconnected with her musical roots in Memphis and Mississippi – and fulfilled a promise to her late brother in the process. Recording her debut LP “Jetlagger” in Mississippi brought her to the core of the gospel she sang in church and the soul music she heard on hot summer nights growing up in Brooklyn. ‘Jetlagger’ – out now on Big Legal Mess Records, a Fat Possum subsidiary – is sprung from the “south coming to me, grabbing me and pulling me down there. The migration came up and got me. My southern neighbors in Bed-Stuy influenced me,” she notes. Bette’s power and energy was enjoyed by many during her 2018-19 domestic and international touring, which vividly brought to life the rich, soulful charm of ‘Jetlagger.’ Billboard Magazine reflects on this joyful combustion, saying Bette “imbues tracks with shingly, sawtoothed texture capable of breaking off a high note with a throaty cry or scraping so low and wide that she threatens to put her bass player out of work.”



Booklet for The Good, The Bad And The Bette

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