Evil Friends Portugal. The Man

Album info

Album-Release:
2013

HRA-Release:
19.07.2013

Album including Album cover

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  • 1 Plastic Soldiers 05:04
  • 2 Creep In A T-Shirt 03:54
  • 3 Evil Friends 03:36
  • 4 Modern Jesus 03:14
  • 5 Hip Hop Kids 03:28
  • 6 Atomic Man 03:48
  • 7 Sea of Air 04:22
  • 8 Waves 04:52
  • 9 Holy Roller [Hallelujah] 03:21
  • 10 Someday Believers 03:54
  • 11 Purple Yellow Red and Blue 04:11
  • 12 Smile 04:51
  • Total Runtime 48:35

Info for Evil Friends

Rückblende: Fast exakt ein Jahr ist es jetzt her, dass sich PTM-Frontmann John Gourley im Frühling 2012 in New York City wieder fand. Genauer gesagt, vor der Wohnungstür von niemand Geringerem als Danger Mouse, bei dem er schon im nächsten Moment klingen würde. Ein Ort, weit weg von seinem jetzigen Zuhause Portland und noch ein ganzes Stück weiter von seiner angestammten Heimat Alaska entfernt. Insgesamt sechs Studioalben in sechs Jahren, Nonstop-Konzertreisen um die ganze Welt inklusive einer gefeierten Support-Tour für die Black Keys und Zwischenstopps auf renommierten Festivals wie dem Coachella, dem Bonnaroo oder Lollapalooza – bis zu diesem Moment war Portugal. The Man die wandelnde Verkörperung des DIY-Rockgedankens.

Doch als man schließlich mit den Arbeiten zum nun vorliegenden, siebten Album begann und sich Gedanken über die weitere Entwicklung machte, kam Gourley zum einzig plausiblen Entschluss: Nämlich dem, dass die erfolgreichste und künstlerisch befriedigendste Arbeit immer noch die gute alte Zusammenarbeit mit anderen wäre. Geteilte Arbeit ist geteilte Arbeit. Schon damals in Alaska baute er mit seinem Vater zusammen ganze Häuser, baute sich später eine ergebene Fanbase auf und hat auch sonst schon immer nach Partnerschaften und sonstigen Kollaborationen gesucht. Es ging darum, den dringend nötigen, nächsten Schritt zu machen. Den Schritt in die Wohnung seines zukünftigen neuen Partners, Danger Mouse.

„Er ließ mich herein“, erinnert sich Gourley. „Und irgendwie hatte ich schon von Anfang an das seltsame Gefühl, dass aus der ganzen Sache nichts werden würde. Und ich hatte Recht. Seine ersten Worte waren: Hey, Mann. Nur damit du Bescheid weißt. Ich habe eigentlich keinen Bock, eine Rockband aufzunehmen.` Ich war irgendwie erleichtert; immerhin hatten wir auch vorherige Alben schon selbst produziert und könnten es im Notfall auch wieder tun.“

Doch irgendwie kam man trotzdem miteinander ins Gespräch über Gott und die Welt. Und erst Recht darüber, wie sehr Danger Mouse „In The Mountain In The Sky“, das 2011er Nachfolgealbum zu Portugal. The Mans Longplay-Durchbruch „The Satanic Satanist“ liebte. „Von diesem Moment an waren wir beide extrem zielstrebig und neugierig, was wir alles zusammen erreichen könnten“, sagt Danger Mouse heute. „Andernfalls wäre eine Zusammenarbeit wohl eher sinnlos gewesen. Also entschieden wir uns, es miteinander zu versuchen und etwas ganz Besonderes, nie Dagewesenes zu erschaffen.“

Gesagt, getan. Zusammen mit dem 5-fach Grammy-ausgezeichneten Brian Burton aka Danger Mouse (Gnarls Barkley, Beck, The Black Keys, U2) stürzte man sich kollektiv auf das, was nun unter dem Titel „Evil Friends“ das Licht der Welt erblickt hat und was nicht weniger als das Wiedererwachen von Portugal. The Man bedeutet. Zurück in alter, neuer Stärke! Das Ergebnis der gemeinsamen Vorstellungen, verschmolzen zu einem Album. Schließlich begann sich ebenfalls ein festes Line-Up heraus zu kristallisieren: Mit Kyle O`Quin (Keyboard), Noah Gersh (Gitarre, Percussion, Keyboard) und Kane Ritchotte (Drums) komplettieren Zach Carothers (Bass, Vocals) und Sänger/ Gitarrist John Gourley die Band. Gemeinsam hat man versucht, neue Songs mit einem neuen Produzenten zu erarbeiten und etwas zu schaffen, was niemand zuvor versucht hatte.

Zusammen arbeitete man sich in Los Angeles durch verschiedene Aufnahmesessions in verschiedenen Studios und verbrachte in den Mondo Studios, den Eltro Vox Studios und den Kingsize Soundlabs diverse Monate länger mit der Arbeit an einem Album, denn jemals zuvor. „Doch was am Ende wirklich zu diesem Album beigetragen hat, war die Erkenntnis, diese Periode des Suchens einfach hinter uns zu lassen und sich darüber klar zu werden, wie man etwas tatsächlich Neues, Tolles erschafft“, so Gourley.

Und so liegen auf „Evil Friends“ ganze Welten zwischen den einzelnen Tracks, so wie vorher auch Welten zwischen den verschiedenen Portugal. The Man-Alben lagen: Wo sich der 2009er Hit „People Say“ noch als ein aufgekratzt fröhliches Gitarrenradrennen herausgestellt hat, da biegt der Titeltrack des neuen Albums heute als unberechenbare Bells-And-Balls-Ballade um die Ecke, die sich aus dezenter Dunkelheit zu einem von Gourleys Falsettstimme von donnernden Gitarren getragenem Punkkracher entwickelt.

Ein ganzes Jahr haben Portugal. The Man schließlich benötigt, um nach sieben Jahren des ständigen Tourens einen Gang runter zu schalten. Sich die Zeit zu nehmen, die bei Tag und Nacht entstandenen Aufnahmen mit Danger Mouse in pures Adrenalin, in Worte, die gleichzeitig Licht und Schatten bedeuten, in vor Gefahr und eigensinniger Liebenswürdigkeit nur so strotzender Songs zu verwandeln. Und so erscheint „Evil Friends“ rückblickend für alle Beteiligten wie ein glücklicher Zufall in Sachen Songwriting, wie Danger Mouse zugibt. „Mir war so, als würde ich Zeuge, wie sie etwas ganz Eigenes auf die Beine stellten. Ich ließ sie machen und habe mich so sehr zurück gehalten, wie bei bisher keinem anderen Künstler, den ich produziert habe. Sie haben schon genügend Alben rausgebracht – ich dachte, es wäre vielleicht ganz witzig, sie ein wenig zu kitzeln...“

„Zu Anfang fragte ich Danger Mouse, warum er darüber sprechen wollte, ein Album zu machen“, so Gourley. „Er gab zu, dass er ziemlich überrascht war, als er uns erst einmal live gesehen hatte. Er meinte, er wusste vorher nicht, dass wir tatsächlich so klingen könnten, wie wir klangen. Er hatte irgendwie eine andere Vorstellung von uns – auch ich habe es schon auf Festivals etc. bemerkt. Doch sobald wir zusammen ins Studio gingen, konnten wir sein, was wir nun sind! Here we are, we`re this band! Let´s just make it together!“

John Baldwin Gourley, guitar, vocals
Zachary Scott Carothers, bass, vocals
Kyle O'Quin, keyboards, synthesizers
Noah Gersh, guitar, vocals, percussion
Kane Ritchotte, drums, percussion, backing vocals

Produced by Danger Mouse


Portugal. The Man
By now, the peripatetic trail etched out by Portugal. The Man is well documented. The band’s nomadic path snakes down the Cascades, starting first in Wasilla, Alaska (yes, the very same city whose identity has been hijacked by a certain celebrity politician, one who we shall not mention again here), and then eventually settling in amongst the puddles and monochromatic haze of Portland, Oregon. There were Iditarod-racing parents, wooden cabins tucked deep in the woods, and the sort of upbringing that skews the very notion of convention. But let us end that chapter of Portugal. The Man’s lore and move forward.

That is the Portugal. The Man of then, In The Mountain In The Cloud is the Portugal. The Man of now.

In The Mountain In The Cloud marks Portugal. The Man’s sixth full-length in as many years also marks the band’s debut for Atlantic Records. Carrying forth the momentum triggered by their unexpected rise in 2006, and their FM airwave success of “People Say” (from 2009’s The Satanic Satanist), In The Mountain In The Cloud continues the pattern of an album per calendar year, a feat made all the more staggering when you consider the band’s fervent devotion to the open road, logging over 800 shows—performing everywhere from freight elevators to a mesmerizing set at Bonnaroo—since their inception. In The Mountain In The Cloud marks the first recording by the band to accurately harness their onstage energy; it’s a recording that places Portugal. The Man’s devout work ethic and singular vision on full display.

While the lineup of John Gourley, Zachary Scott Carothers, Jason Sechrist, and Ryan Neighbors are firmly dedicated to the rock and roll scripture—record, tour, repeat as necessary—Portugal. The Man still remain unsettled on the outskirts of any set genres. With untethered roots, the band offers an audible adaptability, one unlike anything offered by their peers, that allows their music to form over a gradual incubation process. Songs are birthed and then organically evolve over the course of the band’s seemingly endless slate of tour dates, along with the sliver of downtime they allow themselves.

“That’s one thing that we do on tour, we jam and it gives us a good feel for what we can do,” says Gourley, who often pens Portugal. The Man’s songs in a isolated setting; his parent’s home in Willow, Alaska. “Even if I’m writing a song by myself, it’s constantly written around what the band does and around the things that they like.” He continues, “I’ve been really into trying to structure songs properly, it was something that I was really scared of doing in the beginning. I think it’s just playing in a band, you come across chord progressions that you know you’ve heard a million times, so you end up getting into this really bad habit of making these really weird, obscure structures and being a little bit too obscure with melody.”

That isn’t an issue with the dynamic “Got It All (This Can't Be Living Now)” or the sprawling vision of “Sleep Forever,” the ambitious closing number to In The Mountain In The Cloud. The texturally rich “Sleep Forever” softly builds around the tender refrain of Gourley as he makes a morbid confession (“As I finally meet my end I won't be scared, I won't defend the things I've done”) before building to a fevered pitch and unfurling in a swirling mass of backing vocals. The spacious “You Carried Us (All You See)” and bouncy “Senseless” seamlessly expand on the foundation laid by the band’s previous work, yet the coruscate radiation of the slinking “Head Is a Flame (Cool With It),” or the muted political overtones of opener “So American” (where Gourley explains, “There’s a madness in us all”), offer a glimpse of a band naturally progressing in real time.

“We trust each other,” explains Gourley. “They trust me when it comes to the editing of the song, and I trust them when it comes to just writing their parts. Nobody’s trained in music, we just go and play the things that we play and basically just do what we do.”

Arduously recorded over a nomadic stretch of 2010, In The Mountain In The Cloud was captured on tape in El Paso, New York, San Diego, Los Angeles, and finally Seattle. At the helm was producer John Hill (Santigold), along with co-production assistance courtesy of Gourley and the band’s longtime collaborator Casey Bates. “It was a really intense recording process,” says Gourley. Hill’s experience and anomalous point of view meshed with the band’s vision for the album. “I really love that Santigold record,” explains Gourley. “John really helped in the band be the band… he pushed us to do what we wanted.” Following that, the album was placed in the loving hands of Andy Wallace (Nirvana, Jeff Buckley) for mixing.

Portugal. The Man’s insatiable need to create extends far from the recorded product itself, as the band has a detailed hand in their painstakingly assembled artwork—courtesy of The Fantastic The, a collective teaming of Gourley and longtime art director Austin Sellers—unique stage backdrops, merchandise, and just about all other façades of an image that they lovingly control. But much like art, control can be relative, and in the past the band has happily offered the raw artwork files from The Satanic Satanist to fans; asking them to reinterpret and recreate the album’s sprawling artistic vision, and thus continuing a long open dialogue between Portugal. The Man and their followers.

And of course there is the issue we can’t ignore here, that of a band with a unique and hardwired DIY pedigree signing to Atlantic Records. While our punk rock muscle memory might be trained to react vehemently against bands that are seduced into putting ink to page on a major label contract, keep in mind that the Portugal. The Man and Atlantic Records relationship was the result of a long, mutually respectful courtship. While their new label has a well-documented history of famed recordings left in its wake, it was Atlantic’s artist development that brought the band into the fold. As Gourley explained in a gushing open letter to the band’s fiercely loyal flock, “We are people. We are people that happen to love music, we happen to live, eat, sleep, think and love within this bubble of music.” He continues, “Don’t expect to hear from our mouths things like paying our dues, or working towards this moment. No mention of eating poorly or sleeping on hardwood floors. That is what we do for music. We did not go through all that because we thought one day we would hit our payday, we did it because we love what we do. This will not change… It is who we are.”

This album contains no booklet.

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