Style fantastique Le Concert Brisé

Cover Style fantastique

Album info

Album-Release:
2010

HRA-Release:
14.10.2011

Label: Carpe Diem Records

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Le Concert Brisé

Composer: Johann Jacob Froberger, G.A. Pandolfi-Mealli

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 13.50
  • 6 Sonatas per chiesa e camera, Op. 3 (excerpts)
  • 1 Pandolfi-Mealli: Sonata La Castella 09:25
  • 2 Pandolfi-Mealli: Sonata La Melana 07:02
  • Lamentation in F major, FbWV 633, Lamentation faite sur la mort tres douloureuse de Sa Majeste Imperiale, Ferdinand III
  • 3 Froberger: Lamentation 03:58
  • 6 Sonatas per chiesa e camera, Op. 3: No. 2. La Cesta
  • 4 Pandolfi-Mealli: Sonata La Cesta 07:53
  • Libro di toccate, fantasie, canzone, allemande, courante, sarabande, gigue et altre partite, Book 2: Toccata No. 3 in G major, FbWV 103
  • 5 Froberger: Toccata III in G 03:03
  • 6 Sonatas per chiesa e camera, Op. 3 (excerpts)
  • 6 No. 1. La Stella 05:35
  • 7 No. 2. La Sabbatina 08:42
  • Keyboard Suite No. 1 in D minor (arr. E. Bellocq)
  • 8 I. Allemande 02:52
  • 9 II. Courante 01:46
  • 10 III. Sarabande 02:28
  • 11 Froberger Suite en re mineur - Gigue 01:40
  • 6 Sonatas per chiesa e camera, Op. 3: No. 5. La Clemente
  • 12 Pandolfi-Mealli: Sonata La Clemente 10:35
  • Total Runtime 01:04:59

Info for Style fantastique

'Style fantastique ist das neue Album des Ensembles Le Concert Brisé unter der Leitung von William Dongois (Zink) mit den sechs Sonaten op. 3 für Violine und Continuo von Giovanni Pandolfi-Mealli (1620 - ca. 1669). Dongois beweist eindrucksvoll seine absolute Souveränität als Zink-Virtuose, indem er diese Musik mit Leichtigkeit so erklingen lässt, als wäre sie nie für ein anderes Instrument gedacht gewesen. Neben William Dongois spielen Carsten Lohff (Cembalo und Orgel) und Éric Bellocq (Laute und Theorbe). Das verwendete Cembalo ist ein originales Rückers-Instrument von 1632. Diese CD ist eine echte Live-Aufnahme, was sie unter allen Einspielungen für Zink hervorhebt. Musik, Interpretation und Klang laden ein zu einer Reise in die metaphysische Ungreifbarkeit des Phänomens, das wir Musik nennen.'

'Das Ergebnis ist erstaunlich. Zum einen nämlich kann Dongois mit einem klanglich sensibel ausgearbeiteten Zugang zu den Sonaten aufwarten: Sein Vortrag zeichnet sich durch eine am Gesang orientierte Tongebung aus, bei der etwa die langen, weich angeblasenen Töne aufblühen und sich in langen Spannungsbögen vollenden, während die virtuosen Läufe bis in die höchsten Register von großer Klarheit sind. Zum anderen ist mit der alternierenden Abfolge von Pandolfi Mealli und Froberger ein außergewöhnlich schlüssiges Programm entstanden, bei dem Lohffs und Bellocq mit ihren Lesarten von Frobergers 'Toccata III', der Suite D-Dur und der wunderbaren 'Lamentation faîte sur la mort tres douloureuse de sa Majesté impériale Ferdinand le troisième' überzeugen. Dass sich der narrative Duktus, den Lohff bei letzterer an den Tag legt, fast nahtlos in den Anfangsteil von Pandolfi Meallis Sonata 'La Cesta' fortzusetzen scheint, zeigt ganz deutlich, wie sehr die affektive Gestaltung die Logik des Konzertprogramms unterstützt.' (Dr. S. Drees, www.klassik.com)

William Dongois, Zink
Carsten Lohff, Cembalo & Orgel
Eric Bellocq, Laute & Theorbe

Dieses Album ist eine echte Live-Aufnahme, was sie unter allen Einspielungen für Zink hervorhebt. Musik, Interpretation und Klang laden ein zu einer Reise in die metaphysische Ungreifbarkeit des Phänomens, das wir Musik nennen.

Le Concert Brisé: Dieser Begriff kommt von dem englischen Broken Consort und bezeichnet im weitesten Sinn ein Ensemble aus verschiedenartigen Instrumenten. Im Fall von Le Concert Brisé handelt es sich um ein Ensemble für frühbarocke Kammermusik, bei der der Zink (engl. cornetto) im Mittelpunkt steht.

Die gespielte Musik stammt größtenteils aus dem goldenen Zeitalter des Zinks (1580 – 1630) in ganz Europa, besonders aber in Italien und in den deutschen Ländern. Dort entwicklte sich eine spezifische Zink-Musik, in der der Zink meist mit Violinen, Violas, Posaunen und Dulcianen, aber auch von Singstimmen kombiniert wurde. Die Sonaten und Canzone der Komponisten Gabrieli, Monteverdi und Schütz bilden ein fast unerschöpfliches Repertoire für diese Besetzung. Dazu kommen die Diminutionen der Motetten, Madrigale und Chansons, die zwischen 1500 und 1600 überall in Europa gespielt wurden.

Gegründet von William Dongois am Anfang der 1990er Jahre, setzt sich das Ensemble aus Musikern zusammen, deren grundsätzliches Musikverständnis, gestützt auf historische Quellen, übereinstimmt. Darüber hinaus beschäftigt sich Le Concert Brisé auch mit aktuelleren Musikrichtungen wie Jazz und volkstümlicher Musik.

Das Ensemble versucht nicht, die Alte Musik à l’ancienne wiederzugeben, sondern es bedient sich musikwissenschaftlicher Methoden nur, um den Geist und die Spielarten dieser Musik zu verstehen. So wird ein Rahmen geschaffen, in dem eine lebendige und spontane Ausführung dieser wunderbaren Musik möglich ist.

Immer wieder lädt das Ensemble Gesangsolisten ein, um ein noch breiteres Panorama des frühbarocken Repertoires darstellen zu können. So erlebt das Publikum von heute den authentischen Zusammenklang von Stimmen und Instrumenten, die so oft in den Quellen der Spätrenaissance und des Frühbarock erwähnt werden.

Booklet for Style fantastique

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