Cover Florian Ross: Architexture

Album info

Album-Release:
2020

HRA-Release:
25.09.2020

Label: Naxos

Genre: Classical

Subgenre: Classical Crossover

Artist: Sebastian Gille, The Event Wind Ensemble & Susanne Blumenthal

Composer: Florian Ross (1972)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 8.80
  • Florian Ross (b. 1972):
  • 1 Álvaro 04:32
  • 2 Richard 06:29
  • 3 Maya 06:03
  • 4 Antoni 05:18
  • 5 Development 1 04:02
  • 6 Glebe Cottage 04:10
  • 7 Development 2 02:36
  • 8 Development 3 04:33
  • 9 Daniel 05:25
  • 10 Development 4 02:48
  • 11 Brinkwells Cottage (After Elgar's Op. 36) [Arr. F. Ross for Tenor Saxophone & Wind Ensemble] 05:41
  • 12 Oscar 04:24
  • Total Runtime 56:01

Info for Florian Ross: Architexture

Described as a musical explorer, Florian Ross effortlessly spans the realms of improvised and composed jazz in a dazzling variety of formats, with music that comes from a deep synthesis of heart and mind. Architexture is Rosss response in music to architects and buildings all over the world. From sumptuous Rococo decoration, to the Garage Houses of US suburbia, and from the playful/serious style of Gaudí to the modern utopia of Niemeyers Brasilia Architexture weighs light and shade, symmetry and asymmetry in a unique fusion of rhythm, color and lyrical invention. Alongside being a prolific composer, Florian Ross has released 19albums as a pianist and bandleader featuring both small and large ensembles. With his work as a jazz pianist he has also recorded and performed using synthesizers, electric pianos and he plays Hammond organ in his band Elektrio. In his duo Infinite Loop with trumpeter Udo Moll he also explores contemporary free improvisation using electronics, effects, loopers and a grand piano.

Sebastian Gille, soprano saxophone
Florian Ross, tenor saxophone
David Helm, double bass
Fabian Arends, drums
Event Wind Ensemble
Susanne Blumenthal, conductor




Sebastian Gille
langjähriges Mitglied im Vorstand der Jazz Federation Hamburg, Jazzpreisträger Hamburg und herausragender Vertreter der jungen Hamburger Jazz-Szene – lebt nun seit gut einem Jahr in Köln. Und ist dort gleich tief eingetaucht in die KLAENG-Welt am Rhein, hat er doch schon länger mit einigen der hervorragendsten Vertreter des Jazz aus der Domstadt gemeinsam gespielt, mit Pablo Held, Robert Landfermann, Jonas Burgwinkel u.a. (die sich speziell im „KLAENG Jazz Kollektiv“ vereint haben).

Sein eigenwilliger, hoch individualistischer Stil hat ihm jetzt eine weitere besondere Auszeichnung gebracht: Er erhält den SWR Jazzpreis 2018, die älteste Jazz-Auszeichnung im deutschsprachigem Raum. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird alljährlich gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk vergeben. „Sebastian Gille hat eine ganz eigene Kunst darin entwickelt, den Saxofon-Sound spontan zu wandeln und mit vielfältigen Farben und Emotionen aufzuladen,“ heißt es in der Jury-Begründung.

Sebastian Gille, geboren am 1. Februar 1983 in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt, wuchs in einem Ort namens Hoym auf. Er stammt aus einer musikalischen Familie und begann im Alter von 14 Jahren Saxophon zu spielen.2004 ging der damals 21-jährige nach Hamburg und studierte dort an der Hochschule für Musik und Theater, wo er Lehrstunden und Masterclasses bei Fiete Felsch, Phil Woods, Branford Marsalis, Donny McCaslin, John Taylor, Bobo Stenson, Ben Monder und John Ruocco bekam. Im Jahre 2007 wurde Sebastian unter anderem mit dem Dr. E. A. Langner Jazzpreis und dem Jazzförderpreis des Kulturforums Schleswig-Holstein ausgezeichnet.

2009 gründete Gille mit Pablo Held (p), Robert Landfermann (b) und Jonas Burgwinkel (dr) sein eigenes Quartet . Mit diesem veröffentlichte Sebastian im November 2011 beim Münchner Edel-Label Pirouet sein Debut-Album "Anthem". In seiner noch jungen Karriere arbeitet(e) Sebastian Gille mit einer Reihe von renommierten internationalen und nationalen Musikern wie Abdullah Ibrahim, Al Jarreau, Norma Winston, Steve Swallow, Bob Brookmeyer, Maria Schneider, Adam Nussbaum, Nils Landgren, Joe Sample, Steve Gadd, Wolfgang Haffner, João Bosco, Tom Rainey, Michael Gibbs, Gary Husband, Christof Lauer, John Hollenbeck, Nils Wogram, Jim Black, Herb Geller, Steve Gray, Ben Perowski, Wolfgang Schlüter, Ian Thomas, Dieter Glawischnig, Rolf Kühn, Danny Gottlieb, Vladislav Sendecki, Johannes Enders, Gene Calderazzo, Jasper van´t Hof, Claus Stötter, Hubert Nuss, Henning Sieverts, Stephan Meinberg, NDR Big Band u.v.a.

Auslandstourneen führten Sebastian unter anderem durch Russland, China, Kanada, Frankreich, Italien, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweden, Norwegen, Estland, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik und Polen.

Susanne Blumenthal
wurde 1975 in Bonn geboren, studierte Deutsch und Schulmusik an der Universität Mainz und der Universität zu Köln und später Dirigieren mit dem Schwerpunkt Chorleitung an der Folkwang-Hochschule in Essen. Ihr Examenskonzert absolvierte sie 2005 mit den Bergischen Symphonikern, dem Orchester der Städte Remscheid und Solingen.

Von 1997 an leitete sie verschiedene Vokal- und Instrumentalensembles, übernahm 2001 die Leitung des Chors Tonart, dem sie bis Januar 2014 als Dirigentin vorstand, leitete ab April 2003 als Dirigentin zusätzlich die Volksbühne Bergisch-Neukirchen, gründete 2005 das Vokalensemble O:TON und übernahm ab August 2006 Aufgaben als musikalische Assistentin des Philharmonischen Chores in Köln. Anfang 2006 gründete Susanne Blumenthal das Helios Ensemble, ein Quartett aus Gesang, Trompete, Cello und Klavier, bei dem sie sich selbst als Pianistin einbrachte. 2007 gewann sie den 1. Preis beim Dirigentinnen-Wettbewerb der Bergischen Symphoniker, erhielt dort danach für Spielzeit 07/08 ein Stipendium des Landes NRW und leitete diverse Konzertproduktionen des Orchesters. Ende 2008 gründete sie zusammen mit dem Bariton Hartmut Schulz und der Trompeterin in Susanne Knoop das EOS Kammerorchester Köln für Musik des 20./21. Jahrhunderts.

Von Oktober 2009 an war sie für ein Jahr Stipendiatin der Internationale Ensemble Modern Akademie, wo sie insgesamt 14 Konzertproduktionen leitete und übernahm anschließend die musikalische Leitung in dem im Jahr 2010 gegründeten Orchester Manufaktur für aktuelle Musik. Nach einem kurzen Engagement beim Studentenorchester Münster 2011/2012 übernahm sie zu Beginn der Konzertsaison 2013/2014 die musikalische Leitung des Philharmonischen Chores Bochum als Dirigentin und ist seit dem Wintersemester 2014/2015 Dozentin für Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.



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