Robert Schumann (Remastered) Pietro Rigacci
Album info
Album-Release:
1986
HRA-Release:
22.02.2023
Album including Album cover Booklet (PDF)
- Robert Schumann (1810 - 1856): Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder):
- 1 Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder), Allegro 09:18
- 2 Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder), Romanza 03:03
- 3 Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder), Scherzino 02:17
- 4 Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder), Intermezzo 02:15
- 5 Schumann: Faschingsschwank aus Wien, op. 26 (Fantasiebilder), Finale 05:56
- Fantasiestücke, op. 12:
- 6 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Des Abends 04:44
- 7 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Aufschwung 03:37
- 8 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Warum? 03:26
- 9 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Grillen 03:32
- 10 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, In der Nacht 00:53
- 11 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Fabel 02:52
- 12 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Traumes Wirren 02:37
- 13 Schumann: Fantasiestücke, op. 12, Ende vom Lied 05:32
Info for Robert Schumann (Remastered)
“Chopin ist ein Künstler, Schumann ist ein Dichster” – so heisst es bei André Gide in seinen Notes sur Chopin, welche 1939 im Druck erschienen. Ursprünglich hatte Gide im Sinn, einen Essay über die beiden Komponisten zu schreiben, aber an einem bestimmten Punkt bemerkte er, dass sein Interesse für Robert Schumann ziemlich erkaltet war und ihm wenig über ihn zu sagen blieb. In dem genannten Aufsatz schreibt Gide weiter, dass er, um sich dem Genuss der Musik hinzugeben, nicht das Bedürfnis empfinde, den Umweg über die Literatur oder die Malerei einzuschlagen, und dass die “Bedeutung” eines Stückes es einenge und ihn störe und ihn daher wenig kümmere. Und aus diesem Grund trotz der grossartigen Beispiele eines Schumanns, eines Schuberts, eines Faurés gefalle ihm vor allem eine Musik ohne Worte oder die Musik, wo die Worte allenfalls den liturgischen Mystizismus zum Vorwand hätten.
Diese Bemerkungen Gides enthalten den Schlüssel zum Verständnis des merkwürdigen Gegensatzes Künstler – Dichter, in welchen Gide die beiden. Musiker bringt. ...
Pietro Rigacci, Klavier
Digitally remastered
Pietro Rigacci
wurde 1954 in Florenz geboren. Sein Studium der Musik am Florentiner Konservatorium “Luigi Cherubini” schloss er mit Diplomen in Klavier als Scüler von Maria Tipo und in Komposition ab.
Erster Preistäger des internationalen Wettbewerbs “E. Pozzoli” sowie der Wettbewerbe von Pescara und der “Città di Treviso” ist er auch mit Preisen in den internationalen Wettbewerben “Clara Haskij”, “Dino Ciani” (Scala, Mailand) und “Vianna da Motta” (Lissabon) ausgezeichnet worden.
Er hat in den wichtigsten italienischen Theatern und bei Festivals in Frankreich, Schweiz, Portugal und Italien Konzerte gegeben. Tournéen haben ihn nach Schweden, Norwegen, Finnland, Irland und England geführt, wo er nach einem Konzert in der Queen Elizabeth Hall in London häufig von der B.B.C. zu Aufnahmen eingeladen wird. Aufahmen hat er ferner für die italienische Rundfunkanstalt R.A.I., für Radio Suisse Romande und für den norwegischen, irländischen und portugiesischen Rundfunk ausgeführt.
Sein Repertorium umfasst die Autoren der Klassik, der Romantik, die Impressionisten und die russische Schule des 20 Jahrhunderts. Auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik ist er, auch dank seiner eigenen Kompositionstätigkeit, als sensibler Interpret bekannt geworden: Luciano Berio wählte ihn als Solisten für die Uraufführungen seiner Werke “Opera” bei den Florentiner Maifestspielen und “La vera Storia” an der Mailänder Scala.
Booklet for Robert Schumann (Remastered)