Biographie Pandolfis Consort & Fritz von Friedl


Das Pandolfis Consort
wurde 2004 von Elzbieta Sajka-Bachler, Bratschistin und Absolventin der Krakauer Musikakademie, gegründet, um einem größeren interessierten Publikum selten gespielte Werke berühmter, zum Teil vergessener Komponisten näher zu bringen. Der Name kommt vom Geigenbauer Giuseppe Galieri Pandolfis, der wahrscheinlich griechischer Abstammung war und Schüler bei Nicola Amati. 2007 bis 2013 veranstaltete das Pandolfis Consort in Wien einen eigenen Zyklus »Musik in der Deutschordenskirche« und ist seit 2013 Gastgeber für das Internationale Heinrich Ignaz Franz Biber Festival in Wien.

Das Repertoire des Ensembles umfasst etwa 500 Werke und reicht vom Frühbarock über die Klassik bis zur Moderne und beinhaltet auch zeitgenössische Kompositionen, die für das Consort geschrieben wurden. Das historische Instrumentarium stellt die Komponisten vor die reizvolle Aufgabe, ihre moderne Tonsprache zu adaptieren und somit neue Klänge zu finden.

2018 erschien bei Gramola Mozart's Requiem in einer zeitgenössischen Bearbeitung für Streichquartett von Peter Lichenthal.

Fritz von Friedl
wurde 1941 als Sohn eines österreichischen Kameramannes in Berlin geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Waldhausen in Oberösterreich. Er ist eine der bekanntesten Stimmen Österreichs und spricht laufend in Dokumentationen und Literatursendungen des ORF.

Die Ausbildung zum Schauspieler erfolgte am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bis 1972 spielte er an deutschen Theatern mit dem Schwerpunkt Hamburg (Thalia Theater). 1972 wurde er ans Burgtheater engagiert, wo er viele Rollen spielte. Ab 1978 Theater in der Josefstadt, Volkstheater, Ensembletheater und eine vierjährige Zusammenarbeit mit George Tabori im Theater »Der Kreis« ab 1987. Diese Tätigkeit führte ihn bis nach Neuseeland und Australien, wobei in englischer Sprache gespielt wurde. Parallel zur Bühnentätigkeit war Fritz von Friedl in vielen Film- und Fernsehrollen zu sehen.



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