Artur Pizarro, Bamberger Symphoniker & Thomas Rösner


Biographie Artur Pizarro, Bamberger Symphoniker & Thomas Rösner

Artur Pizarro, Bamberger Symphoniker & Thomas Rösner
Artur Pizarro
Geboren 1968 in Lissabon, Portugal, trat Artur Pizarro erstmals im Alter von nur drei Jahren als Pianist in der Öffentlichkeit auf. Mit vier Jahren debütierte er im portugiesischen Fernsehen. Die Liebe zum Klavier »erbte« er von seiner Großmutter, der Pianistin Berta da Nóbrega, und ihrem Klavierduopartner Campos Coelho. Von 1974 bis 1990 studierte Artur Pizarro bei Sequeira Costa, einem Schüler von Vianna da Motta. Unterricht bei Mentoren wie Jorge Moyan, Aldo Ciccolini, Géry Moutier und Bruno Rigutto ergänzten seine Ausbildung.

Artur Pizarro gewann 1987 den ersten Preis der Vianna da Motta International Music Competition und die Greater Palm Beach Symphony Competition. Seinen internationalen Durchbruch schaffte er spätestens mit dem 1. Preis bei der Leeds International Piano Competition.

Artur Pizarro konzertiert international mit Rezitalen, in Kammermusikformationen sowie mit weltweit führenden Orchestern unter Leitung namhafter Dirigenten, darunter Sir Simon Rattle, Philippe Entremont, Yan Pascal Tortelier, Sir Andrew Davis, Esa-Pekka Salonen, Yuri Temirkanov, Wladimir Fedosejew, Ilan Volkov, Franz Welser-Möst, Tugan Sokhiev, Yannick Nézet-Séguin, Vladimir Jurowski und Sir Charles Mackerras.

Artur Pizarro erhielt in seiner Heimat Portugal zahlreiche Auszeichnungen für seine Verdienste um die klassische Musik.

Thomas Rösner
Der in Wien geborene Thomas Rösner dirigierte seine ersten Orchester Konzerte im Alter von vierzehn Jahren. Er studierte in Wien und besuchte Meisterkurse bei Ilya Musin, Myung-Whun Chung und Hans Graf.

1998 übernahm Thomas Rösner auf Einladung von Fabio Luisi kurzfristig eine Tournée mit dem Orchestre de la Suisse Romande. Dies markierte den Beginn seiner internationalen Karriere.

Thomas Rösner feiert grosse Erfolge an Opernhäusern: 2013/14 gab er sein US-Operndebut an der Houston Grand Opera mit Die Fledermaus und kehrte mit Fidelio ans Opernhaus Zürich zurück. Ausserdem dirigerte er in jüngster Zeit Cosi fan tutte, ebenfalls am Opernhaus Zürich und am Théatre de la Monnaie in Brüssel in der Regie von Michael Haneke sowie Die Fledermaus an der Staatsoper Stuttgart.

Weiters gastierte u.a. er an der Bayerischen Staatsoper München (Humperdinck Die Königskinder ), New National Theatre Tokyo (Salome), Welsh National Opera (Hänsel und Gretel, Die Fledermaus), Grand Théâtre de Genève (Bartok Blaubart’s Burg und Mandarin), bei den Bregenzer Festspielen, Glyndebourne Festival, Théatre du Châtelet in Paris oder dem Edinburgh Festival.

Von 2000 bis 2004 war Thomas Rösner “chef associé” beim Orchestre National de Bordeaux und musikalischer Leiter des Festivals operklosterneuburg sowie von 2005 bis 2011 Chefdirigent des Sinfonie Orchesters Biel in der Schweiz.

Im symphonischen Bereich dirigierte er in jüngster Zeit Konzerte mit dem Scottish Chamber Orchestra, Bournemouth Symphony, Sinfonie Orchester Basel, Orchestre Philharmonique de Marseille, Philharmonia Prag, Beethoven Orchester Bonn sowie beim Tivoli Festival Kopenhagen.

Thomas Rösner stand am Pult zahlreicher Orchester, so beim Deutschem Sinfonieorchester Berlin, Wiener Symphoniker, Bamberger Symphoniker, Mozarteum Orchester Salzburg, Houston Symphony Orchestra, Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestre National du Capitole de Toulouse oder der Sinfonietta Israel.

Zu seinen aktuellen und zukünftigen Projekten zählen Dirigate an der Semperoper Dresden, La Monnaie in Brüssel, Houston Grand Opera, National Center for Performing Arts in Peking sowie Konzerte mit der Toscanini Filarmonica Parma, den Violons du Roy in Montréal, Orquesta de Estremadura, Orchestra del Teatro Massimo Bellini in Catania, Orchestra Carlo Felice in Genua sowie CD Aufnahmen mit dem Polnischen National Radio Orchester.

Seine Diskographie umfasst u.a. Il trovatore mit den Wiener Symphonikern, Werke von Paul Kletzki mit den Bamberger Symphonikern sowie die Glagolithische Messe von Janacek. Die CD “Haydn-Arias & Overtures” gewann den Juno Award in Toronto.

Thomas Rösner ist künstlerischer Leiter der Beethoven Philharmonie.



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