Marina Viotti, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset


Biographie Marina Viotti, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset


Marina Viotti
Nach Abschluss ihres Querflötenstudiums mit Diplom erprobte sich Marina Viotti in Jazz, Gospel und Heavy Metal. Nach einem Masterstudium der Philosophie und Literatur begann sie in Wien eine Stimmausbildung bei Heidi Brunner. 2013 begann Marina Viotti ihren Masterstudiengang Gesang an der Musikhochschule Lausanne in der Klasse von Brigitte Balleys, den sie mit dem Diplom zur Solistin abschloß. Aktuell bildet sie sich im Belcanto mit Raul Gimenez weiter.

2016 gewann sie den 3. Preis beim „Concours de Genève“. Sie war Preisträgerin von verschiedenen Wettbewerben und Stipendien (Migros, Mosetti, Weltner, Leenaards), gewann 2014 den ersten Preis sowie den Musikerpreis beim Internationalen Wettbewerb von Mâcon und 2015 den Internationalen Preis des Belcanto beim Rossini Festival in Wildbad.

Marina Viotti ist eine begehrte Konzertsängerin. Ihr Konzertrepertoire umfaßt unter anderem: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz (Haydn), Beethovens D-Dur-Messe und 9. Symphonie, die Kindertotenlieder (Mahler) mit dem OCL, Der Rose Pilgerfahrt (Schumann), La petite messe solennelle (Rossini), Verdis Requiem, El amor Brujo (De Falla) mit dem Ochestre de la Suisse Italienne, La Poème de l’amour et de la mer (Chausson), um nur einige zu nennen.

An der Oper Lausanne hatte Marina Viotti ihre ersten Auftritte: Dritte Dame (Zauberflöte), Mutter, Tasse, Libelle (L’enfant et les sortilèges).

2015 debütierte sie die Rolle der Isabella /L’italiana in Algeri beim Rossini-Festival Bad Wildbad. Der Neue Merker schreibt dazu: „Eine natürliche Isabella, ohne Vermessenheit, immer mit Finesse, Eleganz und Freigiebigkeit, mit weichen, gefühlvollen Kanten und explosiven Spitzen.“

Den Erfolg als Isabella wiederholt sie 2017 am Theater Luzern, wo sie in der gleichen

Saison auch die Maddalena/ Rigoletto debütiert.

Seit 2016 ist Marina Viotti Teil des jungen Ensembles des Grand Théâtre de Genève.

Unter ihren zukünftigen Haus- und Rollendebüts sind zu erwähnen:

Im Sommer 2017 ist sie wieder in Bad Wildbad zu Gast, diesmal als Arsace/ Aureliano in Palmira, anschließend wird sie am Liceu Barcelona als Melibea/ Il viaggio a Reims debütieren.

In der Saison 2017/18 folgt das Debüt an der Opéra du Rhin Straßburg mit dem Rollendebüt als Olga/Eugen Onegin, wo sie auch in der darauffolgenden Saison die Rosina/Il barbiere di Siviglia zum ersten Mal singen wird.

In 2017/18 erfolgt am Theater Luzern ein weiteres wichtiges Rollendebüt als Elisabetta /Maria Stuarda.

Marina Viotti wird regelmäßig von Festivals eingeladen (Lavaux Classics, Solothurn Classics, Label Suisse), um ihre Liederabendprogramme “Love has no borders” (Duo Piano-Stimme) und “De Bach à Piaf, chansons d’amour” zu präsentieren.



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