WAVES: Music by Rameau, Ravel, Alkan Bruce Liu

Cover WAVES: Music by Rameau, Ravel, Alkan

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
03.11.2023

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Bruce Liu

Komponist: Charles-Valentin Alkan (1813-1888), Maurice Ravel (1875-1937), Jean-Philippe Rameau (1683-1764)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Jean-Philippe Rameau (1683 - 1764): Gavotte et six doubles, RCT 5/7:
  • 1Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Gavotte01:29
  • 2Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 101:04
  • 3Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 201:01
  • 4Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 300:58
  • 5Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 400:51
  • 6Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 500:47
  • 7Rameau: Gavotte et six doubles, RCT 5/7: Var. 600:54
  • Charles-Valentin Alkan (1813 - 1888): Recueil de chants, Op. 65:
  • 8Alkan: Recueil de chants, Op. 65: No. 6, Barcarolle03:37
  • Jean-Philippe Rameau: Les sauvages, RCT 6/14:
  • 9Rameau: Les sauvages, RCT 6/1401:51
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Miroirs, M. 43:
  • 10Ravel: Miroirs, M. 43: No. 1, Noctuelles04:31
  • 11Ravel: Miroirs, M. 43: No. 2, Oiseaux tristes03:58
  • 12Ravel: Miroirs, M. 43: No. 3, Une barque sur l'océan06:23
  • 13Ravel: Miroirs, M. 43: No. 4, Alborada del gracioso06:36
  • 14Ravel: Miroirs, M. 43: No. 5, La vallée des cloches05:15
  • Charles-Valentin Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope:
  • 15Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Thema – Var. 1 - Var. 702:04
  • 16Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 8 - Var. 1301:49
  • 17Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 14 - Var. 1601:04
  • 18Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 17 - Var. 1800:38
  • 19Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 19 - Var. 2000:32
  • 20Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 21 - Var. 2401:15
  • 21Alkan: 12 Etudes in All the Minor Keys, Op. 39 / No. 12, Le festin d'Ésope: Var. 2502:45
  • Jean-Philippe Rameau: Les tendres plaintes—Rondeau, RCT 3/1:
  • 22Rameau: Les tendres plaintes—Rondeau, RCT 3/102:57
  • Menuets, RCT 6/3-4:
  • 23Rameau: Les cyclopes—Rondeau, RCT 3/803:07
  • Menuets, RCT 6/3-4:
  • 24Rameau: Menuets, RCT 6/3-402:54
  • La poule, RCT 6/12:
  • 25Rameau: La poule, RCT 6/1202:58
  • Total Runtime01:01:18

Info zu WAVES: Music by Rameau, Ravel, Alkan

Der Sieg beim 18. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb im Oktober 2021 machte Bruce Liu über Nacht berühmt. Die Wettbewerbsmitschnitte, die schon im Monat darauf bei Deutsche Grammophon erschienen, begeisterten die Kritik. In diesem Frühling dann wurde der kanadisch-chinesische Pianist Exklusivkünstler des Labels. Eine Reihe von Singles mit Werken von Rameau und Chopin erschien, im April 2023 folgte seine Interpretation der Französischen Suite Nr. 5 von J. S. Bach – »fein empfunden und superb gespielt«, so ClassicalMusic.com. Über 25 Millionen Streams verzeichneten die Plattformen.

Nun legt Liu sein Studiodebüt vor. Es umspannt zwei Jahrhunderte französischer Klaviermusik und bringt darin auch Werke zu Gehör, die bislang nicht im DG-Katalog zu finden waren. Waves: Music by Rameau · Ravel · Alkan, mit einem Essay des Gramophone-Redakteurs James Jolly, erscheint am 3. November 2023.

Nach seinem Triumph in Warschau haben atemberaubende, charismatische Liveauftritte Lius Ruf bestätigt. Doch die Arbeit im Aufnahmestudio entpuppte sich als ganz eigene Herausforderung. »Erst im Studio kannst du das Puzzle so zusammenfügen, wie du es dir vorstellst«, sagt Liu. »Das in sich gleicht einem Kunstwerk, alles kommt zusammen.« Der Pianist kam in Paris zur Welt, auch deshalb hat er sich auf drei französische Komponisten konzentriert, und zwar eben solche, die die Entwicklung der Klaviermusik zwischen dem 18. und dem frühen 20. Jahrhundert beeinflusst haben. Sein Ansatz ist musikhistorisch. Aus dem umfangreichen Werk von Jean-Philippe Rameau (1683–1764) spielt er Auszüge aus den Pièces de clavessin und den Nouvelles suites de pièces de clavecin – darunter programmatische Werke wie La poule und Les sauvages – sowie Tanzsätze. Rameaus Komponieren liegt vor der Erfindung des Klaviers, und Liu hat sich deshalb intensiv von Cembalisten schulen lassen, um seine Interpretationen zu verfeinern.

Charles-Valentin Alkan (1813–88) war schon zu Lebzeiten eine Legende am Klavier und schrieb fast ausschließlich für sein eigenes Instrument. Liu entdeckte als Student diese Musik, die so schwierig ist, dass sie den Zeitgenossen als unspielbar galt. Er nahm sich vor, sie bekannt zu machen. Sowohl das überschwängliche Le festin d’Ésope als auch die ruhige Barcarolle sind neu im DG-Katalog.

Aus dem 20. Jahrhundert hat Liu Miroirs von Maurice Ravel (1875–1937) ausgewählt. Einige der fünf Sätze des Zyklus spiegeln das Naturthema wider, das sich leitmotivisch durch das Album zieht. Sein Titel – Waves – bringt es auf den Punkt und greift auf, worum es in Alkans Barcarolle und Ravels »Une barque sur l’océan« geht. Zugleich verweist er auf Lius spontanen Stil: »Das Meer ist nie gleich«, sagt er. »Und meine Herangehensweise an die Musik, die ich spiele, ist nie festgelegt.«

Solch Musizieren kann das Publikum in Lius kommenden Auftritten erleben. Miroirs und die Musik Rameaus stehen in der nächsten Saison auf dem Konzertplan dieses aufregenden Pianisten.

"Die kurzen Clavecin-Stücke von Rameau wirken gezirkelt und glasklar und Liu spielt sie auch konturenreich trocken und so filigran, als wolle er den feinen Clavecin-Sound auf seinen großen Steinway übertragen.​ Dagegen entfacht er in Ravels programmatischen ›Spiegelbildern‹ ein schier überbordendes Spiel ständig wechselnder Farben mit feinsten Klangnuancen und einer betörenden Anschlagskultur, die diese fantastischen Stimmungsbilder magisch aufleben lassen.​ Den Höhepunkt aber setzt Liu in den schier unspielbaren 25 kurzen Variationen über ein recht eingängiges Thema, mit denen Alkan seine ›Douze etudes dans tous le tons mineurs‹ op.​39 abeschloss.​ Und wer es auf sich nimme, muss hier durch alle Höllenbezirke des Fantastisch-Bizarren, des Faustisch-Unstillbaren und des Dämonisch-Auftrumpfenden hindurchstürmen: Liu meistert auch diesen Horrortrip mit einer souveränen Eleganz und Raffinesse, die auch die bizarre Poesie Alkans durchschimmern lässt.​" (RONDO)

Bruce Liu, Klavier




Bruce Liu
The first prize winner of the 18th Fryderyk Chopin International Piano Competition.

Described by The Telegram for his “powerful, polished, and emanates from a disciplined mind” interpretations, Bruce Liu is standing out as one of the most musically dynamic and technically gifted pianists of his generation.

He has performed with major ensembles including the Cleveland Orchestra, Israel Philharmonic Orchestra, Montreal Symphony Orchestra, Warsaw National Philharmonic Orchestra, NHK Symphony Orchestra, Polish National Radio Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra, among others.

He took part in a North-America tour with the China NCPA Orchestra, performing Ravel’s G major Concerto, National Post described his interpretation “a subtle range of French colour and feeling ”. Recently, He performed two successive China tours with the National Symphony Orchestra of Ukraine and the Lviv Philharmonic Orchestra (including appearances at the Beijing Concert Hall, the National Center for the Performing Arts, Shanghai Oriental Arts Center, Changsha Concert Hall, and the National Library Arts Center). He has made numerous studio recordings with ICI Radio-Canada featuring works by Bach, Beethoven, Chopin, Ravel, Satie, and his music has been broadcasted worldwide. “Melodic lines were well-defined, there was steely clarity to his articulation, a huge range of dynamic contrasts, and the lyrical episodes were lovingly shaped. Liu compelled you to listen.” (Classical Voice North America)

Born in Paris in 1997, Bruce Xiaoyu Liu studied with Richard Raymond and is currently a student of Dang Thai Son.



Booklet für WAVES: Music by Rameau, Ravel, Alkan

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO