The Hunting Party Linkin Park

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
13.06.2014

Label: Warner Music Group

Genre: Alternative

Subgenre: Indie Rock

Interpret: Linkin Park

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Keys To The Kingdom03:39
  • 2All For Nothing (feat. Page Hamilton)03:34
  • 3Guilty All The Same (feat. Rakim)05:55
  • 4The Summoning01:00
  • 5War02:11
  • 6Wastelands03:16
  • 7Until It's Gone03:53
  • 8Rebellion (feat. Daron Malakian)03:44
  • 9Mark The Graves05:05
  • 10Drawbar (feat. Tom Morello)02:47
  • 11Final Masquerade03:38
  • 12A Line In The Sand06:35
  • Total Runtime45:17

Info zu The Hunting Party

Ihr neues, sechstes Album bezeichnete Frontmann Mike Shinoda jüngst als „wirklich lautes und aggressives Linkin-Park-Album“. Sänger Chester Bennington schwärmte, er habe beim Aufnehmen der neuen Single „Guilty All The Same (feat. Rakim)“ „eine Aufregung verspürt, wie ich sie seit einer langen Zeit nicht mehr gefühlt habe.“

Linkin Park ist eine wahnsinnig erfolgreiche Band. Das auch ihr neues Album „The Hunting Party“ ein Meilenstein wird, ist im Grunde schon ziemlich klar.

Die Summe einer Karriere, die bahnbrechenden Innovationen und ausgefeiltem handwerklichen Können gewidmet war, führt Link Park auf The Hunting Party zurück in ihre Kindheit, um ihre Zukunft zu erkennen. Nachdem sie mit Hybrid Theory und Meteora das Feld bereitet hatten für Rock, der HipHop-Einflüsse verarbeitet, schalteten LP mit dem schillernden Minutes to Midnight in einen komplett anderen Gang, nur um dann mit dem weitestgehend elektronischen, apokalyptischen A Thousand Suns erneut sämtliche Erwartungen zu unterlaufen, gefolgt 2012 von Living Things, das Songwriting-Strukturen aus dem Folk mit den härteren Rändern von Electronica und Rock and Roll verschmolz. Die Richtung, in die die Band tendierte ließ vermuten, dass The Hunting Party diesem elektronischen Fahrwasser weiter folgen würde. Wäre da nicht die Tatsache, dass Linkin Park nichts mehr lieben als eine handfeste Überraschung.

Multi-Instrumentalist / Sänger Mike Shinoda erklärt den Ursprung des Albums: „Ich habe einige ‚Alternative Pop’-Demos gemacht die klangen, als könnten sie in das reinpassen, was das Radio derzeit spielt. Dann jedoch stieß ich auf einen Blog-Beitrag, der den Titel “Rock Sucks Right Now and its Really Depressing” trug. Er brachte mich zum Nachdenken. Es endete damit, dass ich eine Erwiderung darauf schrieb – und realisierte, dass das woran ich gearbeitet hatte, nicht wirklich dem entsprach, was ich machen wollte.“ Frustriert vom Überangebot an Soft Indie und Pop im „Rock“-Radio entschied Shinoda, die Band in eine härtere Richtung zu lenken und Erneuerung herbeizuführen, indem er jenes musikalische Ethos zurückbrachte, das sie einst dazu inspiriert hatte, eine Band zu gründen.

„Wenn ich an mich mit 15 Jahren denke“, sagt Shinoda, „dann denke ich an Gefühle, die grob und unlogisch waren. Sie waren noch nicht durch Erfahrung verwässert. Ich mochte Musik, die textlich und klanglich ausfallend war – alles, was meine Eltern aufregte. Wir mussten uns wieder in diesen Zustand versetzen, um dieses Album zu machen.“ So kam es, dass Elemente von Hardcore Punk, Thrash Metal und von den HipHop-Pionieren Kool G Rap und Big Daddy Kane Einflüsse auf das Album wurden. „War“ ist der wohl kantigste Song, den Linkin Park je aufgenommen haben, während „Rebellion“, mit einem Gast-Auftritt von Daron Malakian (System Of A Down), sich von einem stimmlichen Wechselspiel von Mike Shinoda und Lead-Sänger Chester Bennington zu einem martialischen Stampfen auswächst, gefolgt von einem vokalen Ausbruch Benningtons.

Verheißungsvoll sind auch die Gastfeatures von „The Hunting Party“. Neben den Features von Rap-Legende Rakim und Helmet-Kopf Page Hamilton ließen es sich auch Tom Morello (Rage Against The Machine) sowie Daron Malakian (System Of A Down) nicht nehmen, einen Beitrag zu leisten.

Chester Bennington, vocals
Mike Shinoda, vocals, guitar, keyboards
Brad Delson, guitar
Dave „Phoenix“ Farrell, bass
Rob Bourdon, drums, percussion
Joe Hahn, DJ, programming

Seit ihrer einstigen Supercombo „Hybrid Theory“ und „Meteora“ haben LINKIN PARK regelmäßig das getan, was andere populäre Künstler tunlichst vermeiden: das sichere Terrain verlassen. Gemeinsam fällten Chester Bennington, Rob Bourdon, Brad Delson, Dave ‘Phoenix’ Farrell, Joe Hahn und Mike Shinoda die schwierige Entscheidung, sich von der Basis ihres Erfolges zu entfernen und nach frischen neuen Sounds und Ideen zu suchen, und wagten auf den folgenden beiden Alben, „Minutes To Midnight“ und „A Thousand Suns“, den mutigen Sprung ins Ungewisse.

Zwar war der Lernprozess beschwerlich, aber eine notwendige und willkommene Herausforderung für die Band. „Hybrid Theory“ ist schließlich nicht nur der Titel ihres ersten Albums, sondern auch ein Statement zu ihrer künstlerischen Mission: Vom ersten Tag an bauten LINKIN PARK ihre Band auf den Theorie-Grundsatz, all ihre bevorzugten Musikstile – so ungleich sie auch sein mochten – zusammenzuführen und zu einem eigenen unverkennbaren Sound zu vereinen. Zwölf Jahre schneller Vorlauf zu „LIVING THINGS“: Heute haben die gleichen sechs Musiker nicht nur neue Tools entwickelt, um ihre Musikphilosophie in die Realität umzusetzen, sondern fühlen sich nun endlich auch wohl dabei, alle Phasen ihrer Karriere anzunehmen und zusammenzuführen.

Gut, vielleicht nicht die XXL-Work-Shirts und die Neonhaarfarbe der Anfangstage. Doch in musikalischer Hinsicht hat die Band im vergangenen Jahr aufs Neue herausgefunden, wie sie geschmackvoll eine Brücke über die Lücken zwischen all jenen musikalischen Ebenen spannen kann, die sie bis dato besucht hatte, und wie sich all diese zusammengetragenen Ideen am besten vereinen lassen. Und als „Living Things“ langsam Gestalt annahm, sehnten sich LINKIN PARK zum ersten Mal danach, alle unterschiedlichen Werkzeuge in ihrem Koffer gleichzeitig einzusetzen: Bei jedem Song brachten sie sowohl mit innovativer als auch bewährter Montur ihr ganzes Können auf, durchtränkten ihre Vocals mit einem ehrlichen, mitreißenden Enthusiasmus und nahmen ihre eigenen Vorstellungen davon, was einen Song und LINKIN PARK definiert, auseinander.

„LIVING THINGS“ ist ein persönliches Album, das sich, wie der Titel bereits andeutet, um menschliche Emotionen und Beziehungen dreht. Es ist geprägt von allen vorherigen LINKIN PARK-Alben und baut auf diesen auf, während der Sound der Band nach wie vor in neue Dimensionen vordringt. Es ist geistreich, energetisch, kühn und scheut sich nicht, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu hybridisieren. Es ist der absolute Beweis für eine radikale Theorie, deren Bestätigung sechs Musiker ihr Leben gewidmet haben.

A THOUSAND SUNS

Jedes Mal, wenn wir ein Album fertigstellen, wird es von einem Text begleitet, der es beschreiben soll. Das Plattenlabel bezahlt einen seriösen Schreiber, der eine aufregende Schilderung der Musik anfertigen soll, in der Hoffnung, dass euch diese davon überzeugt, die Musik zu mögen. Wir allerdings sind der Meinung, dass Wörter normalerweise den Sound eines Albums schlecht beschreiben können. Also dachten wir uns, dass wir diesmal etwas anderes ausprobieren und euch einfach nur erzählen, direkt von uns, was wir im Kopf hatten, als wir begannen, unser neues Album A Thousand Suns zu schreiben. Den Rest überlassen wir euch.

Bevor ihr die Musik hört, sollt ihr wissen, dass dieses Album zusammengefügt wurde, um als genau das genossen zu werden, was es ist: ein Album. Uns ist klar, dass viele Leute an kleine Single-Song-Portionen gewöhnt sind. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deswegen) wollen wir euch mit diesem Album auf eine Reise mitnehmen. Wenn ihr euch dazu entschließt, das Album stückchenweise zu hören, ist das natürlich auch okay. Wir wollten euch nur wissen lassen, dass ein Teil des Erlebnisses nur dann funktioniert, wenn ihr A Thousand Suns von Anfang bis Ende durchhört.

Wenn wir unsere Lieblingsalben hören, vergessen wir schnell, dass es vor ihrer Veröffentlichung mal einen Moment gab, in der sie nur eine verrückte Idee eines Künstlers waren. Wir haben versucht, diesen Moment im Kopf zu behalten, als wir das Album machten – das gab uns die Inspiration, etwas zu wagen und uns keinen Kopf darüber zu machen, ob das, was wir ausprobierten, anfangs anders oder komisch war.

Wenn ihr unsere Band bereits kennt, werdet ihr bemerken, dass dieses Album einen anderen Sound hat. Dies liegt zum einen daran, dass wir es lieben, neue Dinge auszuprobieren, zum anderen aber auch daran, dass wir auf so einen Sound in der alternativen Musik lange gewartet haben. Wir haben wieder mit Rick Rubin zusammengearbeitet (der schon unser letztes Album ko-produzierte), weil er unsere Vision verstanden hat, diesen neuen Sound einzufangen.

Dieses Album enthält kein Booklet

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