
Julian Walder: (R)-Evolution Julian Walder & Elias Praxmarer
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
05.09.2025
Label: CapriccioNR
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Julian Walder & Elias Praxmarer
Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Arvo Pärt (1935), Tomaso Antonio Vitali (1670-1745), Eugene Ysaye (1858-1931), Astor Piazzolla (1921-1992), Wladyslaw Gorski (1946-1915)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Partita No. 2 - Chaconne:
- 1 Bach: Partita No. 2 - Chaconne 13:50
- Arvo Pärt (b. 1935): Fratres (for violin and organ):
- 2 Pärt: Fratres (for violin and organ) 11:13
- Wladyslaw Górski (1846 - 1915): Suite pour le Violon, Op. 1:
- 3 Górski: Suite pour le Violon, Op. 1: I. Preludio 03:51
- 4 Górski: Suite pour le Violon, Op. 1: II. Menuetto 05:11
- 5 Górski: Suite pour le Violon, Op. 1: III. Intermezzo 02:46
- 6 Górski: Suite pour le Violon, Op. 1: IV. Gavotte 03:37
- 7 Górski: Suite pour le Violon, Op. 1: V. Fugato 04:26
- Tomaso Antonio Vitali (1663 - 1745): Chaconne in G minor (arr. L. Charlier):
- 8 Vitali: Chaconne in G minor (arr. L. Charlier) 10:16
- Eugène Ysaÿe (1858 - 1931): Sonata for Solo Violin No. 4, Op. 27:
- 9 Ysaÿe: Sonata for Solo Violin No. 4, Op. 27: I. Allemande (lento maestoso) 05:09
- 10 Ysaÿe: Sonata for Solo Violin No. 4, Op. 27: II. Sarabande (quasi lento) 03:25
- 11 Ysaÿe: Sonata for Solo Violin No. 4, Op. 27: III. Finale (presto ma non troppo) 03:15
- Astor Piazzolla (1921 - 1992): Tanti anni prima – Ave Maria (for violin and organ):
- 12 Piazzolla: Tanti anni prima – Ave Maria (for violin and organ) 05:22
Info zu Julian Walder: (R)-Evolution
Julian Walder (*2000 in Wien) ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der NYIAA – New York International Artists Association Violin Competition. Er ist Grand-Prix-Gewinner in allen Kategorien beim Grumiaux-Wettbewerb in Belgien und wurde unter anderem mit dem 3. Preis beim Internationalen Henri-Marteau-Violinwettbewerb 2023 in Deutschland ausgezeichnet. Die Chaconne von BACH, seit Jahrhunderten eine Quelle der Inspiration für unzählige Komponisten, bildet den Kern dieses Albums. Um dieses grundlegende Meisterwerk des Barock herum sind viele Strömungen, Einflüsse, Bewunderungen und Hommagen entstanden. Der Titel des Albums, „(R)-EVOLUTION“, umfasst das Wort „Evolution“ und verdeutlicht, wie Bachs Kompositionstechniken durch ihre Übernahme und Anwendung in vielen Werken über die Jahrhunderte hinweg weiterleben. Die „Revolution“ bezieht sich auf die bewusste Transformation seines charakteristischen Stils durch andere Komponisten im Laufe der Zeit.
Julian Walder, Violine
Elias Praxmarer, Rieger-Orgel Stift Stams
Julian Walder
ist erster Preisträger des NYIAA - New York International Artists Association Violine Wettbewerbes, worauf ein ½ stündiges Recital in die Carnegie Hall (Weill-Recital Hall) nach New York folgte. Weitere Preise erhielt er bei der OSAKA Music Competition in Japan, dem Lipinski-Wieniawski Violine-Wettbewerbes in Lublin/Polen, der Ohrid Pearls Competition (Mazedonien) und dem „IBLA Grand Prize“ in Sizilien. Er ist Grand Prix Gewinner aller Kategorien bei der Grumiaux Competition in Belgien und erhielt einen Sonderpreis beim "Tchaikovsky Competition for Young Musicians" in Novosibirsk/Russland und beim Fritz Kreisler Wettbewerbes in Österreich. In Österreich wurde er u.a. auch als „Best of“ Gewinner von Musica Juventutis im Klassiksender Ö1 live aus dem Wiener Konzerthaus – „ …ein Klangästhet im besten Sinne…“ – übertragen. 2023 gewann Julian den 3. Preis beim Internationalen Henri Marteau Violinwettbewerb in Deutschland und wurde zusätzlich im Finale mit dem Preis der Jugendjury ausgezeichnet. Seit 2023 ist Julian Stipendiat des Arkady Fomin Scholarship Fund (AFSF) des North Shore Chamber Music Festivals.
Im Mai 2024 vertrat Julian Walder Österreich in Jakarta u.a. mit dem Korngold Violinkonzert in der Jakarta Concert Hall, anlässlich 70 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Österreich und Indonesien und wurde im Oktober desselben Jahres als Solist in den Goldenen Saal/Musikverein Wien und in den Großen Saal/Stiftung Mozarteum eingeladen. Im August 2025 konzertierte Julian bei der EXPO in Osaka, Japan, im Polen-Pavillon. Unter dem Motto „Bridges Between Cultures“ präsentierte er sich gleich zweimal im Rahmen einer besonderen Kooperation zwischen Österreich und Polen.
Solistisch spielte Julian Walder mit den Hofer Symphonikern unter Maestro Christoph-Mathias Mueller (Tchaikovsky Violinkonzert), dem Jakarta Concert Orchestra (u.a. Korngold Violinkonzert) unter Maestro Avip Priatna, dem Chelyabinsk Symphony Orchester (Tournee mit dem Brahms Violinkonzert) unter Maestro Adik Abdurakhmanov, dem Sendai Philharmonic Orchestra (Mozart) unter anderem auch mit der Camerata Musica Szombathely in Kooperation mit den Bläsern der Kunstuniversität Graz unter Maestro Bernhard Steiner, der "Jungen Philharmonie Wien" unter der Leitung von Michael Lessky, dem Tiroler Landesjugendorchester (TLJO) unter der Leitung von Vito Cristofaro, dem Kammerorchester Lyra Wien unter Nicolas Radulescu, mehrfach mit dem Mödlinger Symphonischen Orchester (MSO) und dem Vienna Ensemble.
Seit dem Erfolg seiner Bach-Tournee (Deutschland, Österreich und Italien) im Jahr 2022 gibt Julian alle zwei Jahre eine eigene Konzertserie mit Bach Solowerken in der Hofburgkapelle Wien in Zusammenarbeit mit dem Organisten Robert Kovács. Alternierend dazu findet alle zwei Jahre ein eigener Sonatenabend statt, welcher 2024 im Großen Saal des „Haus der Musik Innsbruck“ war. Es folgten Einladungen zum Festival Stift Stams Sakral – Orgel Plus, als auch zu den Saarlouiser Orgeltagen in Deutschland mit einer Uraufführung, Kammermusik und Solorepertoire mit dem Organisten Elias Praxmarer sowie 2025 zu den Kayabuki Concert Series nach Japan. Sein Bolschoi-Theater Debut in Moskau feierte Julian 2015 beim Festival „Moscow meets friends“. 2024 wurde Julian in die „Schubertiade Wieden“ in Wien u.a. mit den beiden Schubert Klavier-Trios eingeladen, wo er kammermusikalisch gemeinsam mit der Cellistin Maddalena del Gobbo und dem Pianisten Alejandro Picó-Leonís konzertierte.
Seine Konzertauftritte brachten ihn außerhalb Österreichs in die USA, nach Indonesien, Japan, Russland, Tschechien, Polen, Schweiz, Belgien, Deutschland und Italien.
Als Artist des spanischen Labels KNS Classical brachte Julian Walder 2021 seine CD „Faust“ weltweit heraus. Die CD „Faust“ wurde sowohl in ORF Ö1 präsentiert als auch als „CD des Tages“ in Radio Klassik Stephansdom vorgestellt. 2020 veröffentlichte er sein erstes digitales Album „Tchaikovsky Violin Concerto“ durch ein Sponsorship des Recording Labels „Orpheus Classical“ weltweit. Im September 2025 wird Julian seine Debut CD „(R)-EVOLUTION" beim renommierten Label Capriccio (Naxos Records) veröffentlichen. Der österreichische Komponist, Dirigent und Violinist Christoph Ehrenfellner komponierte 2022 für Julian Walder das Werk "Rumpelstilzchen" - Danza del Diavolo für Violine solo mit Widmung, welches im gleichen Jahr veröffentlicht und von Julian uraufgeführt wurde. Der Pianist und Komponist George Kachinsky widmete und komponierte für ihn ein komplettes Violinkonzert im Jahr 2023.
Julian Walder wurde im Oktober 2000 in Wien geboren. Er bekam seinen ersten Violine Unterricht im Alter von fünf Jahren. Wichtige frühere Lehrer waren Arkadij Winokurow - Julian folgte ihm mit 11 Jahren als Jungstudent an die Bruckner Privatuniversität Linz - Kathryn Krueger, privat und Yair Kless an der Kunstuniversität Graz. Nach drei Jahren Studium an der Carl Maria von Weber Musikhochschule in Dresden bei Natalia Prishepenko, studiert er ab 2023 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw) bei David Frühwirth. Meisterkurse besuchte er u. a. bei Vadim Gluzman, Eyal Kless, Mihaela Martin, Daniel Hope, Liana Isakadze, Zakhar Bron, Shmuel Ashkenasi, Ulf Wallin, Itzhak Rashkovsky, Henja Semmler und Tanja Becker-Bender. Er erhält außerdem Unterricht von Agnes Stradner an der Barockvioline in Wien.
Seit 2022 ist Julian Walder Dozent an der Sommerakademie Lilienfeld im Stift Lilienfeld mit einer eigenen Meisterklasse und leitet dort ein Auswahlspiel für Violine. Er gab zudem Meisterklassen in Jakarta und Surabaya/Indonesien 2024.
Julian Walder spielt auf einer eigens für ihn gebauten Stephan von Baehr Violine aus dem Jahr 2014 und auf einer Anselmo Bellosio Violine aus dem Jahr 1786 (private Leihgabe). Seit 2018 wird er von Thomastik-Infeld Wien unterstützt.
Booklet für Julian Walder: (R)-Evolution