Op. 2 - Hartmann, Mendelssohn, Respighi, Schubert Sebastian Bohren

Cover Op. 2 - Hartmann, Mendelssohn, Respighi, Schubert

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
21.03.2017

Label: RCA Red Seal

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Sebastian Bohren

Komponist: Mendelssohn-Bartholdy Felix (1809-1847), Karl Amadeus Hartmann (1905-1963), Ottorino Respighi (1879-1936), Franz Schubert (1810–1856)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847): Violin Concerto in D Minor, MWV O 3:
  • 1 I. Allegro 08:59
  • 2 II. Andante 09:31
  • 3 III. Allegro 04:17
  • Karl Amadeus Hartmann (1905 – 1963): Concerto funebre for Violin and String Orchestra:
  • 4 I. Introduktion. Largo 01:47
  • 5 II. Adagio 08:11
  • 6 III. Allegro di molto 08:33
  • 7 IV. Choral. Langsamer Marsch 04:40
  • Ottorino Respighi (1879 – 1936): Antiche danze ed arie, Suite No. 3:
  • 8 I. Italiana. Andantino 02:29
  • 9 II. Arie di corte. Andante cantabile 06:50
  • 10 III. Siciliana. Andantino 02:52
  • 11 IV. Passacaglia. Maestoso 03:25
  • Franz Schubert (1797 – 1828): Rondo for Violin and Strings in A Major, D. 438:
  • 12 Rondo for Violin and Strings in A Major, D. 438 15:16
  • Total Runtime 01:16:50

Info zu Op. 2 - Hartmann, Mendelssohn, Respighi, Schubert

Nach dem von der Presse gefeierten Debüt-Album "Equal" mit Beethovens Violinkonzert, präsentieren der Schweizer Geiger Sebastian Bohren und das Ensemble CHAARTS mit "Op. 2" virtuose und emotional packende Musik für Violine und Streicher. Mit dem selten aufgeführten Jugend-Violinkonzert von Mendelssohn, dem eindrücklichen "Concerto funebre" von Karl Amadeus Hartmann und dem "Rondo für Geige und Streicher" in A-Dur von Franz Schubert. Als originelle Programm-Ergänzung gibt es die dritte Suite der beliebten "Antiche danze ed arie" von Otterino Respighi.

„Was bei Bohren neben der ungewöhnlichen, aber überzeugenden Programmzusammenstellung frappiert, ist die Teilhabe am Werdensprozess eines uneitlen Musikers, der das Erreichte nie als Absolutes, sondern als "work in progress" eines Suchenden, als Etappe auf einem persönlichen künstlerischen Weg begreift. Der Zuhörer kann staunend nachhören, wie Bohren etwa bei Karl Amadeus Hartmanns "Concerto funebre" aus dem Jahr 1939 verschiedenste Bogentechniken auslotet, um die Atmosphäre des als persönlicher Kontrapunkt zum hysterischen Siegesbild des Polenfeldzugs konzipierten Werks am emotional dichtesten zu erfassen. Dem Trauercharakter des Konzerts entsprechend kommen der Bekenntniston der Violine, das Gebethafte dieser düsteren Musik dank Bohrens mutig kompromissloser Lesart erschreckend intensiv zum Ausdruck.“ (Dr. Ingobert Waltenberger, Der Neue Merker)

Sebastian Bohren, Violine
Chaarts Chamber Aartists




Sebastian Bohren
Mit seinem ausdrucksstarken, beseelten Spiel etabliert sich der Schweizer Sebastian Bohren schnell unter den interessantesten Violintalenten seiner Generation. Jährlich 90 Konzerte als Solist und Kammermusiker führen den jungen Musiker rund um den Globus. Er gastiert u.a. beim Luzerner Sinfonieorchester, der Staatskapelle St. Petersburg, dem Orchestra di Padova, dem Zürcher und dem Berner Kammerorchester, der Camerata Zürich unter Leitung von Muhai Tang, James Gaffigan, Patrick Lange und Heinrich Schiff. 2017 tritt er in 8 Konzerten mit dem Argovia Philharmonic auf, u.a. mit Beethovens Violinkonzert in der Tonhalle Zürich. Zukünftige Engagements führen ihn unter Anderem zum Musikkollegium Winterthur, zum Sinfonieorchester Basel, zum Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und zum Georgischen Kammerorchester. 2018 debütiert er beim Lucerne Festival.

Sebastian Bohrens 2016 beim Label RCA Red Seal veröffentlichte Einspielung von Beethovens Violinkonzert, zusammen mit dem Ensemble CHAARTS, wurde von der Fachpresse begeistert aufgenommen. Im März diesen Jahres folgte eine Aufnahme mit Violinkonzerten von Mendelssohn, Hartmann und Schubert.

Bohren ist Mitglied im Stradivari-Quartett. 2017 gastiert das Ensemble u.a. in der Victoria Hall in Singapur, auf Tournee in Japan und China sowie im September in der Hamburger Elbphilharmonie. Highlights der letzten Spielzeiten waren Auftritte im Arts Center in Seoul, in der Shanghai Symphony Hall, im National Center for Performing Arts Beijing und beim Rheingau Musikfestival, Kissinger Sommer oder dem Rubinstein Piano Festival. Das Ensemble veröffentlichte 2015 eine CD mit Mozart's „Preussischen Quartetten“ und hat im März 2017 die drei Streichquartette von Robert Schumann aufgenommen.

Der in Zürich lebende Geiger ist weiterhin seiner Heimat, dem Kanton Aargau, verbunden. 2015 erhielt er ein Werkjahr des Aargauer Kuratoriums, im Sommer 2015 war er "Festival Artist“ am Festival „Boswiler Sommer“. Mit Erfolg leitet er seine eigene Konzertreihe "Stretta Concerts" in Brugg. Ebenfalls 2015 erschien seine erste CD: Darauf zu hören ist Ignaz Pleyel selten gehörtes Violinkonzert.

2017 trat er an der ersten „Purple Night“ des Schweizer Radio und Fernsehens im Club Hive auf.

Geboren 1987 machte Sebastian Bohren seine Matura am Kunst- und Sportgymnasium Rämibühl in Zürich und erhielt Violinunterricht bei Jens Lohmann. Seine Ausbildung absolvierte er in Zürich, Luzern und München bei Zakhar Bron, Robert Zimansky, Igor Karsko und Ingolf Turban. Weiter begleitet wurde er von Ana Chumachenco, Heinrich Schiff und Hansheinz Schneeberger.

Er spielt ein Instrument von G.B. Guadagnini (Parma 1776) aus Schweizer Privatbesitz.



Booklet für Op. 2 - Hartmann, Mendelssohn, Respighi, Schubert

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