Cover Bienvenue en France

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
25.08.2020

Label: Warner Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: François Leleux & Emmanuel Strosser

Komponist: Pierre Sancan (1916-2008), Gabriel Pierne (1863-1937), Eugene Bozza (1905-1991), Thierry Pecou (1965), Claude Debussy (1862-1918), Henri Dutilleux (1916-2013), Camille Saint-Saens (1835-1921)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Camille Saint-Saëns (1835 - 1921): Oboe Sonata, Op. 166:
  • 1 Saint-Saëns: Oboe Sonata, Op. 166: I. Andantino 02:50
  • 2 Saint-Saëns: Oboe Sonata, Op. 166: II. Ad libitum - Allegretto - Ad libitum 04:23
  • 3 Saint-Saëns: Oboe Sonata, Op. 166: III. Molto allegro 02:16
  • Henri Dutilleux (1916 - 2013): Oboe Sonata:
  • 4 Dutilleux: Oboe Sonata: I. Aria (Grave) 02:40
  • 5 Dutilleux: Oboe Sonata: II. Scherzo (Vif) 03:43
  • 6 Dutilleux: Oboe Sonata: III. Final (Assez allant) 03:43
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Oboe Sonata:
  • 7 Debussy / Arr. Silvestrini: Rhapsody, L. 98, CD 104 10:25
  • Thierry Pécou (b. 1965): Oboe Sonata:
  • 8 Pécou: Oboe Sonata: I. Très modéré 04:26
  • 9 Pécou: Oboe Sonata: II. Très lent 03:07
  • 10 Pécou: Oboe Sonata: III. Très vif 03:48
  • Eugène Bozza (1905 - 1991): Fantaisie pastorale, Op. 37:
  • 11 Bozza: Fantaisie pastorale, Op. 37 05:26
  • Gabriel Pierné (1863 - 1937): Pièce, Op. 5:
  • 12 Pierné: Pièce, Op. 5 02:55
  • Pierre Sancan (1916 - 2008): Oboe Sonatine:
  • 13 Sancan: Oboe Sonatine: I. Modéré 02:56
  • 14 Sancan: Oboe Sonatine: II. Andante 03:31
  • 15 Sancan: Oboe Sonatine: III. Presto 01:31
  • Total Runtime 57:40

Info zu Bienvenue en France

Die Oboe nimmt seit der Zeit Ludwigs XIV. einen besonderen Platz in der französischen Kultur ein. Auf dem Album "Bienvenue en France" hat der Oboist François Leleux - bekannt aus der Formation Les Vents Français - in Zusammenarbeit mit dem Pianisten Emmanuel Strosser nun Werke aus dem Frankreich des 20. Jahrhundert eingespielt. Unter den Komponisten sind Debussy, Saint-Saëns und Dutilleux, die weniger bekannten Pierné, Bozza und Sancan sowie der Zeitgenosse Thierry Pécou. Diese Musik könnte keinen eloquenteren Fürsprecher finden als Leleux, einen bemerkenswert charismatischen und extravaganten Oboisten, der makellose Technik und blendend-lebendige Interpretationen meisterhaft zu verbinden vermag.

Francois Leleux, Oboe
Emmanuel Strosser, Klavier




François Leleux
Von vielen als bester Oboist seiner Generation bezeichnet, konzertiert Francois Leleux regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern in den wichtigsten Konzertsälen der Welt. Sein Repertoire reicht von Barock zu eigens für ihn komponierten, zeitgenössischen Stücken. Als Solist war und ist François Leleux in ganz Europa, Asien und den Vereinigten Staaten zu hören z. B. im Lincoln Center im Rahmen des Mostly Mozart Festivals, in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonieorchester, im Musikverein mit den Tonkünstlern Niederösterreich, im Théâtre des Champs Elysées in Paris mit dem Orchestre National de France, im Sydney Opera House mit dem Sydney Symphony Orchestra und in Bunkamura mit dem Tokio Philharmonic Orchestra. Weltweit ist er bei namhaften Festivals zu hören und tritt mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten wie Pierre Boulez, Mariss Jansons, Sir Colin Davis, Myung-Whung Chung, Daniel Harding, Thomas Dausgaard, Wolfgang Sawallisch und Alan Gilbert auf.

Ab 2012/2013 ist er „Artist in Association“ des Orchestre de Chambre de Paris mit dem er unter anderem die Premiere von Escaichs „Concertino für Geige und Oboe“ aufführen wird. Zu den Highlights der Saison gehören Auftritte als Solist mit dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Budapest Festival Orchester unter Iván Fischer, dem Netherlands Radio Chamber Orchestra, dem National Symphony Orchestra Taipei, dem Orchestra National de Lyon, dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Orquesta Sinfónica de Euskadi und dem Malmo Symphony Orchestra. Außerdem folgt er regelmäßig Einladungen des Orchestre de Chambre de Paris, den Tonkünstlern Niederösterreich, der Camerata Salzburg, dem Swedish Chamber Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra und dem Gävle Symfoniorkester. Neben seiner Tätigkeit als Solist dirigiert François Leleux auch Orchester, zuletzt das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Sydney Symphony Orchestra, die Bamberger Symphoniker und das Orchestre de Chambre de Paris.

Sein besonderes Interesse für zeitgenössische Musik hat zu Begegnungen mit Komponisten wie Nicolas Bacri, Thierry Pécou, Gilles Silvestrini, Eric Tanguy, Thierry Escaich, Giya Kancheli und Michael Jarrell sowie zu diversen Uraufführungen geführt. Jüngst führte Leleux zwei Premieren von MacMillans Oboenkonzert in Schottland und Frankreich mit dem Scottish Chamber Orchestra und dem Orchestre de Chambre de Paris auf. Jüngst spielte er die Uraufführung des Konzertes „The Enchanter“ von Albert Schnelzer, das vom Swedish Chamber Orchestra und dem Scottish Chamber Orchestra gemeinsam in Auftrag gegeben und von den Kritikern sehr gelobt wurde. Francois Leleux schrieb auch eigene Bearbeitungen von Arien aus Mozarts Don Giovanni und Zauberflöte, die er mit der Camerata Salzburg für SONY Classical aufnahm.

Darüber hinaus ist er als Kammermusiker tätig, u. a. als Mitglied des Bläseroktetts Paris-Bastille und des Ensembles „Les Vents Français“. Regelmäßige Partner bei Recitals sind Isabell Moretti (Harfe) und seine Frau Lisa Batiashvili (Violine).

François Leleux ist Exklusivkünstler des Labels SONY Classical. Im Rahmen dieses Vertrags sind bisher drei CDs bei dem Label erschienen: Kammermusik mit Lisa Batiashvili, dem Geiger Lawrence Power und dem Cellisten Sebastian Klinger sowie J. S. Bach mit dem Chamber Orchestra of Europe und Mozart mit der Camerata Salzburg. Zuletzt hat Leleux zusammen mit dem Swedish Radio Orchestra unter dem Dirigenten Daniel Harding das Oboenkonzert von Richard Strauß neu eingespielt sowie die Bläser¬serenade mit dem Ensemble Paris-Bastille. Auf seiner neuesten Aufnahme „Der Charme der Oboe“ mit dem Münchner Kammerorchester sind Konzerte von Cimarosa, Bellini, Marcello, Vivaldi, Gluck und Pasculli zu hören.

François Leleux ist Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

Booklet für Bienvenue en France

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