Fat Pop Paul Weller

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
14.05.2021

Label: Polydor Records

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Interpret: Paul Weller

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Cosmic Fringes 02:20
  • 2 True 02:07
  • 3 Fat Pop 03:19
  • 4 Shades Of Blue 03:06
  • 5 Glad Times 04:03
  • 6 Cobweb / Connections 02:56
  • 7 Testify 02:53
  • 8 That Pleasure 03:32
  • 9 Failed 02:53
  • 10 Moving Canvas 02:54
  • 11 In Better Times 04:47
  • 12 Still Glides The Stream 04:07
  • Total Runtime 38:57

Info zu Fat Pop

Als Meister guten Songwritings ist nie vorherzusehen, wo sich der 62-jährige musikalisch rumtreibt, der immer eifriger wird, je älter er ist. Das 16te Album zeigt den ehemaligen Kopf von The Jam und Style Council in Bestform mit einer Mischung aus treibenden, von Synths untermauerten Stücken, mit sinfonischem Pop, Soul- und Gospel angehauchten Momenten, mit Baxter Dury-artiger Bohemien-Haltung und in filigranen Balladen oder auch mit Offbeat-Rhythmus. Eine umwerfende Mischung, in der sich auch sein gesamtes musikalisches Schaffen widerspiegelt. Aufgenommen während des Lockdowns über Distanz mit in Eigenregie aufgenommenen Gesangs- und Klavierspuren, über die seine Bandmitglieder (bestehend aus Ben Gordelier am Schlagzeug, Steve Cradock an der Gitarre und Andy Crofts am Bass) später performten. Als Gäste Andy Fairweather Low, Lia Metcalfe von The Mysterines sowie Wellers Tochter Leah.

Paul Weller




Paul Weller
wurde bekannt als Sänger und Gitarrist der britischen Band The Jam (1972–1982). Nach deren Auflösung gründete er The Style Council (1983-1989) zusammen mit Mick Talbot. Seit 1992 arbeitet er als Solokünstler, seine bekanntesten Soloalben sind Wild Wood (1993) und Stanley Road (1995), das in Großbritannien Vierfach-Platin-Status errang.

Die weiteren Veröffentlichungen waren nicht mehr ganz so erfolgreich, erreichten im Vereinigten Königreich aber weiterhin gute Chartplatzierungen. 2004 erschien das Album Studio 150, das ausschließlich aus Coverversionen bestand. Mit seinem 2005 veröffentlichten Album As Is Now lieferte Weller wieder Eigenkompositionen, die durchgängig sehr gute Kritiken erhielten.

Bei den BRIT Awards 2006 wurde Paul Weller für seine „Outstanding Contribution to British Music“ geehrt. Der Preis gilt als die höchste Auszeichnung, die die britische Plattenindustrie vergeben kann. 2009 wurde Paul Weller als bester männlicher Solokünstler erneut mit einem BRIT Award ausgezeichnet.

Paul Weller ist wegen seiner oftmals harschen Kritik am britischen Establishment – er war schon in den 1980er Jahren einer der schärfsten Kritiker der Fuchsjagd –, seiner scharfzüngigen, öffentlich geäußerten Kommentare zu den Missständen in seinem Heimatland, wegen seiner radikalpazifistischen Ansichten und wegen seiner kompromisslos sozialistisch geprägten politischen Meinung, in Großbritannien nicht unumstritten. In den 1980er Jahren gründete er das Projekt „Red Wedge“, dessen Ziel es war, Jugendliche für (sozialdemokratische) Politik und politisches Engagement zu interessieren.

Für die englische Traditionsmarke Fred Perry entwarf er Polohemden. Sie erinnern an Shirts, die Weller in den 1970er-Jahren als Mitglied von The Jam trug. Hergestellt werden die limitierten Modelle auf den Original-Webstühlen von damals. Für Pretty Green, das Modelabel des befreundeten Sängers Liam Gallagher, entwarf Paul Weller 2011 seine erste eigene Kollektion.

Von 1985 bis 1998 war Weller mit der britischen Sängerin Dee C. Lee verheiratet, die von 1982 bis 1983 für Wham! und von 1985 bis 1987 für The Style Council die Backing-Vocals sang. Weller und Lee haben gemeinsam einen Sohn (Natt) und eine Tochter (Leah). Eine weitere Tochter (Dylan) geht aus der Kurzzeitbeziehung mit der Make-up-Artistin Lucy hervor. Zwei weitere Kinder verbinden ihn mit Samantha Stock, mit der Weller seit Mitte der 90er Jahre bis 2008 liiert war. Im September 2010 heiratete Weller Hannah Andrews. Sie ist als Backing-Sängerin auf dem Album 22 Dreams zu hören. Das Paar hat zwei Söhne - die Zwillinge John Paul und Bowie.

Dieses Album enthält kein Booklet

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