MONDE ET MYSTÈRE Christina Baader & Gert Hecher

Cover MONDE ET MYSTÈRE

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
22.07.2024

Label: Gramola Records

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Christina Baader & Gert Hecher

Komponist: Henri Duparc (1848-1933), Gabriel Faure (1845-1924)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

?

Formate & Preise

Format Preis Im Warenkorb Kaufen
FLAC 48 $ 14,90
  • Henri Duparc (1848 - 1933): Chanson triste:
  • 1 Duparc: Chanson triste 03:26
  • L’Invitation au voyage:
  • 2 Duparc: L’Invitation au voyage 03:58
  • Extase:
  • 3 Duparc: Extase 02:59
  • Soupir:
  • 4 Duparc: Soupir 03:13
  • Romance de Mignon:
  • 5 Duparc: Romance de Mignon 04:12
  • Élégie:
  • 6 Duparc: Élégie 03:13
  • Lamento:
  • 7 Duparc: Lamento 03:18
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924): Testament:
  • 8 Fauré: Testament 03:57
  • En sourdine:
  • 9 Fauré: En sourdine 03:12
  • Les berceaux:
  • 10 Fauré: Les berceaux 02:30
  • Ici-bas!:
  • 11 Fauré: Ici-bas! 01:51
  • Tristesse:
  • 12 Fauré: Tristesse 02:44
  • Après un rêve:
  • 13 Fauré: Après un rêve 02:46
  • Spleen:
  • 14 Fauré: Spleen 02:15
  • Prison:
  • 15 Fauré: Prison 01:47
  • Au cimetière:
  • 16 Fauré: Au cimetière 03:26
  • Automne:
  • 17 Fauré: Automne 02:43
  • Nell:
  • 18 Fauré: Nell 02:10
  • Au bord de l’eau:
  • 19 Fauré: Au bord de l’eau 02:09
  • C’est l’extase:
  • 20 Fauré: C’est l’extase 02:54
  • Larmes:
  • 21 Fauré: Larmes 02:37
  • Fleur jetée:
  • 22 Fauré: Fleur jetée 01:38
  • Tendresse:
  • 23 Fauré: Tendresse 03:22
  • Total Runtime 01:06:20

Info zu MONDE ET MYSTÈRE

Die aus Stuttgart stammende Mezzosopranistin Christina Baader ist seit vielen Jahren nicht nur im Opernfach als auch als Solistin eine vielgefragte Musikerin, sondern kann zudem als bildende Künstlerin international reüssieren.

Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré präsentiert Christina Baader unter dem Titel MONDE ET MYSTÈRE gemeinsam mit Gert Hecher, Klavier, eine Auswahl von dessen Liedern sowie von Henri Duparc, der ebenfalls maßgeblichen Anteil an der Etablierung einer eigenständigen französischen Liedkunst hatte. Die ausdrucksstarken Lieder basieren auf Gedichten berühmter französischer Poeten wie Paul Verlaine, Charles Baudelaire, Armand Silvestre, Théophile Gautier, René-François Sully-Prudhomme oder Jean Lahor.

Gemeinsam mit Gert Hecher, seines Zeichens Spezialist für die Restaurierung historischer Tasteninstrumente, wurden zwei Flügel von 1868 bzw. 1879 aus dem Haus der berühmten Klaviermanufaktur Érard in Paris, die damals einen ähnlichem Rang wie heute Steinway & Sons einnahmen, gewählt, um die unterschiedlichen klanglichen und stilistischen Elemente der Werke beider Komponisten optimal herauszustellen.

"Mit ihrer gut geführten, samtweichen und hoch sensiblen Stimme erkundet die Sängerin die Kompositionen mit großer Sensibilität, enthüllt ihren dramatischen Inhalt, ihre Emotionen, nimmt uns mit in Regionen, in denen alles Rationale kein Recht mehr hat." (Remy Franck, pizzicato)

Christina Baader, Mezzosopran & Erard Klavier
Gert Hecher, Erard Klavier




Christina Baader
wurde in Stuttgart geboren. An der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart studierte sie zunächst Klavier und machte am Conservatoire de Musique de Lausanne ein künstlerisches Aufbaustudium.

Parallel zu ihrem Klavierstudium begann sie, ihre Stimme auszubilden und erhielt ihre ersten Opern- und Konzert-Engagements in Montreux, Genf, Zürich, Stuttgart und Köln. Sie studierte bei Prof. Jean-Pierre Blivet in Frankreich, wo sie ein Stipendium des Landes Burgund erhielt und perfektionierte ihr Können bei Irina Gavrilovici in Wien.

Eine Konzert-Tournée mit einem Ensemble der Wiener Staatsoper führte sie als Solistin durch Japan. 2009 kehrte sie nach Japan zurück und sang die Alt-Partie in Beethovens 9. Symphonie mit dem Hiroshima Symphony Orchestra unter Kazufumi Yamashita in Hiroshima.

In internationalen Opernproduktionen verkörperte sie u. a. Rollen in Tschaikowskys 'Eugen Onegin', Wagners 'Die Walküre', Verdis 'Rigoletto', Mozarts 'Così fan tutte', 'Die Zauberflöte', sowie die Titelpartien in Menottis 'The Medium' und Glucks 'Iphigénie en Tauride' in Wien.

Bis heute war sie in Deutschland, Frankreich, Belgien, der Schweiz und Österreich als Carmen zu erleben. Zuletzt in einer umjubelten Inszenierung Frank Van Laeckes, mit dem sie bereits in Brittens 'Peter Grimes' zusammen gearbeitet hatte. Im August 2022 wird sie in Deutschland wieder als Carmen zu erleben sein. Im Amphi-Theater Hanau unter der Leitung von Nayden Todorov.

Am Theater für Niedersachsen war sie festes Ensemblemitglied und sang u. a. die Klytämnestra in Glucks 'Iphigenie in Aulis', die Mrs Quickly in Verdis 'Falstaff', die Mary in Wagners 'Der fliegende Holländer' und weitere wichtige Partien des dramatischen Mezzo-Faches. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Frank Van Laecke, Hans-Peter Lehmann, Axel Ranisch, Jetske Mijnssen und DirigentInnen wie Oksana Lyniv, Daniel Lipton, Kazufumi Yamashita, Nayden Todorov, Emiliano Patarra und vielen mehr - zusammen.

Neben ihren Opern-Engagements ist Christina Baader mit einem breitgefächerten Repertoire international als Konzertsängerin tätig. Mit den Wiener Sängerknaben war sie als Solistin in Mahlers 8. Symphonie in Hongkong und sang 2020 im goldenen Saal des Wiener Musikvereins in Mahlers 2. Symphonie das Altsolo. Den Mezzosopran-Part des Verdi-Requiems sang sie im De Singel Antwerpen und im Konzerthaus Wien. Im August 2019 war sie in Deutschland unter Nayden Todorov wieder als Carmen zu erleben und wird diese Partie auch 2022 im Amphitheater Hanau wieder verkörpern.

2021/22 ist sie für die österreichische Erstaufführung von 'Morgen und Abend' von Georg Friedrich Haas unter der Leitung von Roland Kluttig und der Regie von Immo Karaman erneut an der Oper Graz engagiert.

Die Mezzosopranistin lebt in Wien.



Booklet für MONDE ET MYSTÈRE

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO